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Geteiltes Geheimnis

Geteiltes Geheimnis

Titel: Geteiltes Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. Marie Adeline
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Erleichterung oder Entspannung suchte. Und mit diesem hier würde es beginnen.
    Über seine Schulter hinweg betrachtete ich den dunklen Raum: eine britische Flagge als Vorhang, ein kleiner Flachbildschirm-Fernseher auf einer Truhe, die auf der gegenüberliegenden Seite eines hohen Doppelbettes mit Schubladen stand. Es war ordentlich, aber der ganze Raum wirkte provisorisch, wie aus zweiter Hand. Hier würde es niemand lange aushalten, schon gar keine Frau.
    Er nahm meine andere Brustwarze in den Mund, fuhr mit der Zunge vor und zurück, drückte sie nieder. Ich vergrub meine Finger in seinem Haar, packte sein Shirt. Runter damit! Ich spürte seine glatte Haut, die überraschenderweise nicht tätowiert war. Seine Hände umklammerten meine Schenkel, spreizten sie auseinander. Seine Hand fühlte sich heiß an, als sein Knöchel an meiner Scheide entlangfuhr.
    »Oooh, bist du nass«, stöhnte er und biss mir in die Lippe, während sein Finger in meinen Tanga glitt. Mit seinen leidenschaftlichen Küssen drängte er mich an die Wand, seine wilden Finger entlockten mir immer mehr Säfte der Lust.
    Meine Hände zerrten an den Knöpfen seiner Jeans, öffneten erst den einen, dann zwei, dann drei, dann fuhren sie ihm in die Hose. »Oh lieber Gott«, murmelte ich und umfasste fest seine Erektion, die nun in meiner Hand pulsierte. »Für mich?« Unglaublich, dass ich das gesagt hatte, aber es fühlte sich so gut an. Er fühlte sich so gut an. Ich streichelte ihn, sodass er immer härter wurde.
    »Heilige Scheiße«, keuchte er, hob mich von der Anrichte herunter und trug mich mit Leichtigkeit in den Wohnbereich. Mit einem Hüpfer ließ er mich aufs Bett fallen. Seine Erektion war über der geöffneten Jeans deutlich zu erkennen. Meine Hand hatte richtig gefühlt; er war eindeutig gesegnet, wie es sich für einen Rockstar gehörte. Und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wusste er das auch. Er zerrte seine Hose nach unten, während ich in BH und Tanga dalag. Ich fühlte mich so sexy, so schmutzig, so richtig. Ich beobachtete, wie er sich etwas ungeschickt von seinen Boxershorts befreite.
    »Aha«, sagte er und stellte sich neben das Bett. Mit der Stimme eines britischen Fernsehdetektivs fuhr er fort: »Was haben wir denn da? Ich glaube, hier haben wir den eindeutigen Beweis für ein sehr geiles Mädchen in meinem Bett. Wollen doch mal sehen, was unter diesem BH und diesem Höschen auf uns wartet, nicht wahr?«
    Er ließ seine Hand hinter meinen Rücken gleiten, um den BH zu öffnen, dann zog er ihn mir aus und warf ihn über die Schulter. Er landete auf einer Gitarre in der Ecke, sodass sie aussah wie ein Stillleben mit dem Titel Sex mit einem Musiker . Ich bäumte mich auf, als seine Hand an der Vorderseite meines Tangas hinabglitt, wand mich, damit seine Finger nicht sofort fanden, was sie suchten. Er sollte sich bemühen, ich genoss das frivole Spiel.
    Ungeduldig ergriff er den Bund und zog ihn einfach hinunter, sodass er an den Knöcheln landete. »Schon besser.«
    Er bewegte sich zum Fußende des Bettes und nahm meinen nackten Fuß in den Mund. Dieser Mund – sein singender Mund, sein summender, stöhnender Mund. Seine Lippen kitzelten meine kleinen Zehen, bevor sie den großen Zeh komplett umschlossen und süße Qualen meine Beine hinaufschickten. Dann streckte er die Hand aus und holte aus der obersten Schublade eines Beistelltisches ein Kondom, das er sich überstreifte.
    »Spreiz die Beine, Cassie«, sagte er.
    »Sag bitte«, ärgerte ich ihn, streckte die Arme über den Kopf und legte die Knie zusammen. Ich machte ein mentales Foto. Klick . Vor einem Jahr wäre das hier undenkbar gewesen. So etwas passierte nur anderen Frauen. Doch hier war ich nun, suchte nach Lust, gab Lust, empfing Lust.
    Er ließ die Hände zwischen meine Schenkel gleiten und öffnete sie langsam. Ich lag da, ausgebreitet, glitzernd vor Feuchtigkeit, angetörnt von seinem entschlossenen Gesichtsausdruck.
    Entweder war ich in den drei Monaten ohne Sex wieder enger geworden, oder er war ungewöhnlich groß, denn trotz der Nässe zwischen meinen Beinen durchfuhr mich bei seinem ersten Stoß der vollkommenste, süßeste Schmerz, den man sich vorstellen kann. Meine Schenkel umklammerten seine schmalen Lenden. Meine Hand packte seinen harten Unterarm. Oh Gott! Ich keuchte, als er erneut zustieß, diesmal noch härter.
    »Tue ich dir weh?«, fragte er sanft.
    »Ja, aber es ist gut, so gut.«
    »Es ist gut«, murmelte er und kostete die langsamen,

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