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Gezeiten der Begierde - Jordan, N: Gezeiten der Begierde - To tame a dangerous lord/Courtship-Wars 5

Gezeiten der Begierde - Jordan, N: Gezeiten der Begierde - To tame a dangerous lord/Courtship-Wars 5

Titel: Gezeiten der Begierde - Jordan, N: Gezeiten der Begierde - To tame a dangerous lord/Courtship-Wars 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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ein Glas Wein trinken.«
    »Wie du wünschst.«
    Madeline mühte sich, nicht auf seine Gefühllosigkeit zu achten, und ging an ihm vorbei, um ihnen einzuschenken. Als sie ihm ein Glas brachte, blickte er in die rubinrote Flüssigkeit, ohne davon zu trinken.
    »Was geht in deinem klugen Köpfchen vor, meine Süße?«
    »Wovon sprichst du?«, fragte sie unschuldig.
    »Verrate mir einfach, was du vorhast.«
    »Nun, lediglich ein Abendessen in intimem Rahmen. Solltest du mich allerdings verführen wollen, werde ich mich nicht sträuben.«
    Rayne sah sie an. »Und wenn ich dich nicht verführen will?«
    Madeline schluckte. »Dann müsste ich die ersten Schritte tun.«
    »Denkst du nicht, dass Verführung besser denjenigen überlassen werden sollte, die sich auf sie verstehen? «
    »Mag sein. Ich bemühe mich, mein Wissen diesbezüglich zu erweitern. Du sagtest mir, dass du mich lehren würdest, wie ich dich errege.«
    »Oh nein«, erwiderte Rayne streng. »Diesmal bist du auf dich gestellt, meine Liebe. Ich möchte sehen, ob du eine gute Schülerin bist.«
    Madeline reckte ihr Kinn. »Ich bin eine exzellente Schülerin, und ich werde es dir beweisen.«
    Nachdem sie tief eingeatmet hatte, öffnete sie die
Haken vorn an ihrem Morgenmantel und ließ ihn fallen, so dass sie vollkommen nackt vor Rayne stand.
    Sein Gesicht war wie versteinert. »Mir fehlen die Worte.«
    Madeline lächelte, denn seine Bewunderung war unüberhörbar. »Ach ja? Ich habe dich noch niemals sprachlos erlebt.«
    »Ich bin es.«
    »Dann hoffe ich, dass du es später erst recht sein wirst.«
    »Ich bin, wie du siehst, in Verzückung …«
    Madeline schien er nicht von Verzückung überwältigt, auch wenn er zweifelsohne von ihrem Anblick gebannt war.
    Ohne Vorwarnung hob Rayne eine Hand und strich mit dem Daumen über ihre eine Brustspitze. Prompt wurde Madeline an allen Stellen ihres Körpers heiß, an denen er sie bei vorherigen Begegnungen erregt hatte.
    Rayne war auf einmal amüsiert. »Du willst also wieder die Verführerin spielen? Nun gut, dann verlocke mich.«
    Madeline wurde unsicher, denn das war nicht die Reaktion, die sie erwartet hatte. Vielmehr wirkte Rayne distanziert, als wäre er entschlossen, nichts zu empfinden.
    Hingegen war Madelines Verlangen geradezu schmerzhaft.
    Madeline nahm ihm sein Weinglas ab und trank einen großen Schluck, um sich Mut zu machen. Anschließend führte sie Rayne an einer Hand zum Tisch vor dem Kamin, wo sie das Glas abstellte.
    Als Nächstes zog sie die Nadeln aus ihrem Haar und war froh, dass Raynes Augen der seidigen Masse folgten, als sie ihr über den nackten Oberkörper fiel.

    »Du bist viel zu verhüllt«, sagte sie leise. »Ich beabsichtige, dich zu entkleiden.«
    »Was immer du wünschst.«
    Seine wohlstudierte Nonchalance fing an, Madeline zu verärgern. Sie streckte sich nach oben und küsste ihn, so dass ihre Lippen auf seinen lagen, während sie den Gürtel seines Morgenmantels aufwand und den schweren Brokat über Raynes Schultern schob.
    Nun trat sie näher zu ihm, stellte sich auf die Zehenspitzen und malte seine Ohrmuschel mit der Zungenspitze nach. Dabei presste sie ihren Bauch an seine Lenden. Sie fühlte, wie sein Glied in der Hose anschwoll.
    Wenigstens war seine physische Lust real. Auch seine Augen glühten, und eine greifbare Spannung lag in der Luft, noch ehe Madeline ihn vollständig entkleidet hatte.
    Sie sank vor ihm auf die Knie, streifte die Hausschuhe von seinen Füßen, knöpfte ihm die Hose auf und zog sie über die kräftigen Schenkel nach unten. Als sie sich wieder aufrichtete, stockte ihr der Atem angesichts seines wundervollen Körpers.
    Rayne war erregt, und er verhehlte es nicht.
    Sogleich spürte Madeline, wie ihr Schoß heißer und feucht wurde.
    »Was nun?«, fragte er.
    »Nun demonstriere ich dir, welche Fertigkeiten ich erwarb«, nahm sie seine Herausforderung an.
    Sie spreizte eine Hand auf seiner Brust und schob ihn rückwärts zu dem Stuhl ihr gegenüber. Dort bedeutete sie ihm, sich hinzusetzen, und kniete sich zwischen seine Schenkel. Sie wollte seine maskuline Schönheit mit den Händen und dem Mund liebkosen.
    Rayne lehnte sich ungerührt zurück – bis sie ihn überraschte, indem sie zwei Finger in das Weinglas
tunkte und die kühle Flüssigkeit auf seiner Brust verstrich.
    »Anscheinend hast du eine verborgene Neigung zu verwegenen Spielen«, raunte er.
    Madeline lächelte. »Ich versuche nur, mich dir ebenbürtig zu erweisen, mein Lieber. Deine

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