Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Titel: Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
und Beine gleiten und sich dabei nicht im Mindesten von Tysons finsterem Blick einschüchtern. »Verschonen Sie mich mit Ihrem bösen Blick, Derrick. Elle ist außer sich vor Sorge, und ich soll ihr zeigen, dass Libby nicht verletzt ist.«
    »Das sagte ich Ihnen doch schon. Sie brauchen sie nicht anzufassen. «
    »Elle will es ganz genau wissen, und damit werden Sie sich abfinden müssen. Bei den Drakes hat keiner von uns eine andere Wahl.«
    Sam kam herein und setzte sich auf einen Stuhl. »Das Feuer ist gelöscht, aber da unten sieht es furchtbar aus. Woran auch immer du gearbeitet hast, Ty, es ist alles futsch.« Er deutete auf Libby. »Wie schlimm ist sie verletzt?«
    Libby stieß Jackson von sich. »Mir fehlt nichts. Ich kann
nur nicht gut hören. Alles klingt gedämpft, und es dröhnt immer noch fürchterlich in meinen Ohren. Glaubst du, Harry hat das getan?«
    »Dann ist mit dem Medikament also wirklich etwas faul?«, fragte Sam.
    Tyson nickte. »Es ist nicht das einzige Medikament, das speziell bei Jugendlichen unerwünschte Nebenwirkungen hat. Ich stand kurz davor, eine generelle Lösung für dieses Problem zu finden.«
    »Wirklich ?«, hakte Sam noch einmal nach. »Und ich dachte, du wolltest Harry nur piesacken, weil er so ein Scheißkerl ist. Ist das, was du verloren hast, in irgendeiner Form wiederherstellbar ?«
    »Ich mache immer Backups. Mal sehen, ob ich Glück gehabt habe.«
    Jackson sah Sam an und zog eine Augenbraue hoch. »Ihr Gesicht sieht wüst aus. Glauben Sie, die haben Ihnen auch die Rippen gebrochen?«
    »Libby war nur ins Labor gegangen, um den Erste-Hilfe-Kasten zu holen«, erklärte Tyson. »Martinellis Männer haben Sam hundsgemeine Tritte verpasst.«
    »Ich werde mit ihm reden«, kündigte Libby entschlossen an. »Dann wird er zumindest Sam die Schulden erlassen und hat keinen Grund mehr, seine Männer hierher zu schicken.«
    »Ich habe auch ein Wörtchen mit Martinellis Männern zu reden«, sagte Jackson.
    »Nein, bloß das nicht!« Sam schüttelte heftig den Kopf. »Das wird sie noch mehr auf die Palme bringen. Tyson, sag ihm, dass ich nicht bereit bin, Anzeige zu erstatten. Du brauchst dir doch nur anzusehen, wie wütend Harry war, weil sie ihn vernommen haben. Er ist mit einem Baseballschläger hergekommen. Er wollte dein Labor kurz und klein schlagen und vielleicht auch dich, Ty.«
    »Harry Jenkins ist mit einem Baseballschläger in Ihr Labor
eingedrungen, um Ihre Forschungsergebnisse zu vernichten?«, fragte Jackson.
    »Und Einbruch war es auch«, hob Sam hervor. »Er hat sich unter einem Tisch versteckt, während Martinellis Männer mich halb tot geprügelt haben.«
    Libby setzte sich langsam auf und hielt sich an Tyson fest. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. »An deiner Seite ist das Leben reichlich aufregend.«
    Er legte ihr eine Hand zart auf den Nacken. »Das ist nicht die Form von Aufregung, die ich mir für dich wünsche.«
    »Was will Martinelli von dir, Libby?«, fragte Jackson.
    »Ich weiß es nicht. Ich vermute, einer seiner Angehörigen ist krank und er glaubt, ich könnte ein Wunder für ihn vollbringen. «
    »Ich frage mich, wie er auf diesen Gedanken kommen könnte«, sagte Sam, und seine Stimme triefte vor Sarkasmus.
    »Halt den Mund, Sam«, riet ihm Ty. »Meine Geduld ist am Ende, und wenn du noch ein Wort an Libby richtest, wird dein zweites Auge auch zugeschwollen sein.«
    »Um Himmels willen.« Libby schwang verärgert ihre Beine auf den Boden. »Das Letzte, was wir im Moment gebrauchen können, ist noch mehr Gewalt.« Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und sah Jackson an. »Findest du es nicht auch reichlich merkwürdig, dass ich immer in der Nähe bin, wenn diese Dinge passieren?«
    »Wer würde dir den Tod wünschen, Libby?«, fragte Jackson.
    »Ich weiß es nicht, aber ich werde es herausfinden.«
    Jacksons Ausdruck wurde grimmig. »Die Ermittlung wirst du dem Sheriff überlassen.«
    Libby verdrehte die Augen. »Die Arbeit mit Jonas hat auf dich abgefärbt, Jackson. Wie kommt ihr eigentlich mit der Ermittlung bezüglich des Mordanschlags auf ihn voran?«
    »Warum packt ihr nicht alle eure Sachen und verschwindet eine Weile«, entgegnete Jackson. »Wir müssen uns unten umsehen
und so viel Beweismaterial wie möglich zusammentragen. «
    Libby sah Jackson finster an. »Du könntest mir einfach sagen, ob ihr auf eine Spur gestoßen seid, statt dich so geheimnisvoll zu geben. Mein Gehör kehrt zurück, Gott sei Dank. Und jetzt gehe ich.«
    »Lass

Weitere Kostenlose Bücher