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Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance

Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance

Titel: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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hinter den Grenzen der Realität, jenseits der Ebenen, die wir kennen. Dass bestimmte Mächte und Kräfte ständig daran arbeiten, die Grenzen zwischen unseren Welten und denen dahinter zu schwächen, aus Gründen, die nur sie kennen.«
    »Hast du deine antipsychotischen Medis nicht genommen?«, fragte JC.
    »Nicht nur das Institut glaubt das!« Happy blieb hartnäckig. »Das Crowley-Projekt ist genauso besorgt!«
    »Diese Arschlöcher«, zischte Melody und verpasste einem widerspenstigen Computer eine kräftige Ohrfeige, damit dem klar wurde, dass sie es ernst meinte. »Auf die würde ich gar nichts geben.«
    »Das Projekt besteht unzweifelhaft aus einer Bande von vollkommenen und komplett bösartigen Idioten, die ganz ungesunde Ambitionen in Richtung Weltherrschaft haben«, warf JC ein. »Aber das heißt nicht automatisch, dass sie mehr Ahnung von dem haben, was wirklich vor sich geht als jeder andere.« Er hielt inne und dachte kurz darüber nach. »Glaubt ihr, dass das Projekt schon über Oxford Circus Bescheid weiß?«
    »Würde mich nicht überraschen«, sagte Happy. »Sie hören eigentlich von allem. Es heißt sogar, dass sie mehr Agenten haben als wir.« Jetzt sah er so aus, als denke er über Möglichkeiten nach. »Glaubst du ... Könnten sie für das verantwortlich sein, was hier passiert? Könnte das alles eines ihrer Experimente sein, das furchtbar schiefgelaufen ist? Vielleicht haben sie ganz schnell die Kurve gekratzt und überlassen uns jetzt das Aufräumen. Wäre ja nicht das erste Mal.«
    »Vielleicht«, sagte JC. »Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß schon irgendetwas, wenn das Crowley-Projekt seine Finger im Spiel hat. Trotzdem frage ich mich, ob wir nicht damit rechnen sollten, dass sich ihre Agenten bei dieser Mission einmischen.«
    »Das wird ja immer besser«, stöhnte Happy. »Ich spüre, dass einer meiner seltsamen Anfälle im Anzug ist.«
    »Die Chefin hätte uns gewarnt, wenn die Gefahr einer Konfrontation mit deren Agenten bestünde«, warf Melody ein. Sie hielt inne und sah von ihren geliebten Instrumenten auf. Eine neue Sorge war ihr ins Gesicht geschrieben. »Das würde sie doch, oder?«
    »Du kennst doch die Chefin«, sagte JC. »Sie sagt uns nur, was sie glaubt, das wir wissen müssen. Also sollten wir uns auf das konzentrieren, was ansteht. Aber – ich bin ziemlich sicher, dass sie uns gesagt hätte, wenn es Anzeichen für eine Beteiligung des Crowley-Projekts bei der Entstehung dieser Kacke hier gäbe. Weil es nämlich eine Rolle dabei spielen könnte, wie wir damit fertig zu werden haben. Also nein, ich glaube, wir können ausschließen, hier unten in irgendwelche Projekt-Agenten hineinzulaufen, wenn man bedenkt, dass keiner mit auch nur einem Funken Verstand hier herunterkäme, mitten hier hinein. Es sei denn, man hat keine andere Wahl.«
    »Guter Punkt«, sagte Happy. »Ich fühle mich gleich viel sicherer. Vielleicht tanze ich sogar meinen Glückstanz.«
    »Bitte nicht«, sagte Melody prompt, »manche Dinge sind einfach widernatürlich.«
    »Also, Kinder, dann richten wir unser Talent doch mal auf das aktuelle Problem«, sagte JC. »Jeder Spuk – und dabei spielt keine Rolle, wie extrem er wird – ist das Resultat eines einzigen, auslösenden Ereignisses. Etwas ganz Spezifisches passiert und setzt alles andere in Bewegung. Identifiziere, entschärfe oder mach dieses Ereignis gleich zum unglücklichen Beginn rückgängig. Zerstöre das Muster und der Spuk bricht in sich zusammen. Ich sehe nicht, warum dieser Mist hier trotz seines Ausmaßes anders sein soll. Also, lasst uns den Auslöser finden und entschärfen, dann können wir alle nach Hause gehen.«
    »Bei dir klingt das immer so leicht und einfach«, sagte Happy. »Und du weißt sehr gut, dass es das eben nicht ist.«
    »Richtig«, fügte Melody hinzu. »Spar dir das für Newbies auf. Wir wissen es besser.«
    »Erinnert ihr euch daran, wie wir letztes Jahr den Seelendieb von Hammersmith in einem Spiegel fingen, den wir dann zerschlagen haben?« JC war geduldig. »Das hat doch toll funktioniert, oder nicht? Wir haben nie wieder von ihm gehört.«
    »Naja, schon«, sagte Happy. »Aber es hat Ewigkeiten gebraucht, bis ich wieder in einen Spiegel sehen konnte, ohne zu erwarten, dass er hinter mir steht und mir über die Schulter sieht. Und lächelt.«
    »Aber es hat funktioniert«, sagte JC fest. »Wie mein brillanter Schachzug am Supermarkt heute Morgen. Wir können das, Leute.«
    Happy sah ihn gar nicht erst an. »Ich

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