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Ghost

Titel: Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Harris
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Parkverwalter, der bei seinem Gutsherrn vorstellig wird.
    Ziel des Instituts, so die Website, sei »die Pflege der anglo-amerikanischen Beziehungen und die Förderung der zeitlosen Ideale von Demokratie und Redefreiheit, für die unsere beiden Nationen in Friedens- wie Kriegszeiten immer eingestanden sind«. Dies solle erreicht werden durch Seminare, Politikprogramme, Konferenzen und Initiativen zum Thema Leadership Development, die Publikation des halbjährlich erscheinenden Journals The Arcadian Review und die Finanzierung von jährlich zehn Arcadia-Forschungsstipendien für Doktoranden in Bereichen, die »kulturell, politisch und strategisch sowohl für Großbritannien als auch die Vereinigten Staaten von Amerika von Bedeutung« sind. Die Arcadia Institution unterhielt Büros in Washington und am St James’s Square in London. Die Namen der Kuratoriumsmitglieder – Vorstandvorsitzende von Konzernen, Universitätsprofessoren, ehemalige Botschafter – lasen sich wie eine Gästeliste für die ödeste Abendveranstaltung, die man sich in diesem Leben antun konnte.
    Paul Emmett war der erste Präsident und Geschäftsführer des Instituts gewesen. Die Website fasste sein Leben praktischerweise in einem Absatz zusammen: geboren 1949 in Chicago; Absolvent der Yale University und des St John’s College in Cambridge (Rhodes-Stipendiat); Dozent für internationale Angelegenheiten an der Harvard University, 1975-1979, im Anschluss Howard-T.-Polk-IQ-Professur für Auswärtige Beziehungen, 1979-1991; danach Gründer und Leiter der Arcadia Institution; Präsident emeritus seit 2007; Veröffentlichungen: Die besondere Beziehung: GB & USA 1940-1956; Das Rätsel des Wandels; Alte Imperien, neue Rollen: Einige Aspekte der englisch-amerikanischen Beziehungen seit 1956; Die Ketten des Prometheus: Zwänge der Außenpolitik im Atomzeitalter; Generation des Triumphes: Amerika, England und die Neue Weltordnung; Warum wir im Irak sind. Im Time Magazine fand ich ein Porträt, in dem seine Hobbys erwähnt wurden: Squash, Golf und die Opern von Gilbert und Sullivan. »Zum Abschluss ihrer berühmten Abendgesellschaften in der wohlhabenden Harvard-Schlafstadt Belmont, MA, forderten Emmett und seine Frau Nancy Cline, eine Militärexpertin aus Houston, Texas, ihre Gäste regelmäßig auf, eine Kostprobe aus der Feder ihres Lieblingskomponisten zum Besten zu geben.«
    Ich arbeitete mich durch das erste der von Google versprochenen 37 000 Ergebnisse über Emmett und Arcadia:
     
    Runder Tisch zum Thema Nahostpolitik – Arcadia Institution
    Die Errichtung der Demokratie in Syrien und Iran ... Paul
    Emmett gibt in der Eröffnungsrede seiner Überzeugung Ausdruck, dass ...
    www.arcadiainstiturion.org/site/roundtable/A56FL%2004.htm – 35k – Im Cache – Ähnliche Seiten
     
    Arcadia Institution – Wikipedia
    Die Arcada Institution ist eine 1991 gegründete anglo-amerikanische Non-Profit-Organisation, die unter der Leitung von Professor Paul Emmett ...
    en.wikipedia.org/wiki/Arcadia_Institution – 35k – Im Cache – Ähnliche Seiten
     
    Arcadia Institution/Arcadia Strategiegruppe – SourceWatch
    Die Arcadia Institution beschreibt sich selbst als einen entschiedenen Förderer...
    Professor Paul Emmett , ein Experte für anglo-amerikanische Beziehungen ...
    www.sourcewatch.org/index.php?titlesArcadia Institution – 39k
     
    USATODAY.com – Fünf Fragen an Paul Emmett
    Paul Emmett, ehemaliger Professor für Auswärtige Beziehungen an der Harvard University, ist inzwischen Leiter der einflussreichen Arcadia Institution ...
    www.usatoday.com/world/2002-08-07/questions-x.htm?tab1. htm – 35k
     
    Als mich der immer gleiche Kram über Seminare und Sommerkonferenzen zu langweilen begann, änderte ich meine Suchanfrage zu »Arcadia Institution« »Adam Lang« und bekam einen Artikel von der Website des Guardian über Arcadias Geburtstagsempfang, bei dem der Premierminister anwesend gewesen war. Ich klickte auf »Bilder« und erhielt ein Mosaik aus bizarren Treffern: eine Katze, zwei Akrobaten in Turntrikots, eine Karikatur von Lang, wie er in eine Papiertüte bläst, mit der Unterschrift »Gleich wird’s peinlich!«. Das ist meiner Erfahrung nach das Problem mit der Recherche im Internet. Das Verhältnis zwischen Nützlichem und Ausschuss verschlechtert sich rasend schnell, und plötzlich kommt man sich vor wie einer, dem etwas in die Sofaritze gerutscht ist und der bei der Suche danach Hände voller Münzen, Knöpfe, Fusseln und angenuckelter

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