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Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit

Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit

Titel: Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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er zurück und blieb mitten im Zimmer stehen. Nun konnte sie etwas mehr als nur Umrisse sehen. Verlangend glitt ihr Blick über seinen muskulösen, aber trotzdem schlanken Körper und blieb schließlich an seiner Erektion hängen. Es war offensichtlich, dass er sie auch wollte, doch er kam nicht näher. Sie konnte seine Augen heiß auf sich spüren, auf ihren Brüsten, zwischen ihren Beinen. Ein Zittern lief durch ihren Körper.
    »Berühr dich.« Das raue Flüstern fuhr direkt in ihren Unterleib.
    Sie musste sich verhört haben. »Was?«
    »Ich möchte, dass du dich selbst berührst, so wie im Schlaf.« Es schwang so viel Verlangen in seiner Stimme mit, dass sie ihre Vorbehalte vergaß.
    Beinahe wie von selbst glitt ihre Hand wieder zu ihrer Brust, und sie berührte zögernd ihre Brustspitze. Beinahe schmerzhaft zog sie sich unter Toriks Blick und ihrer Berührung zusammen.
    Torik bewegte sich weiter ins Zimmer hinein, kam aber nicht näher. »Leg dich hin.«
    Ohne zu zögern, ließ sie sich wieder auf die Matratze zurücksinken. Ihre andere Hand glitt über ihren Bauch und umfasste ihre zweite Brust. Caitlin biss auf ihre Lippe, um die verlangenden Laute zurückzudrängen, die aus ihrer Kehle stiegen.
    »Mehr.« Es lag beinahe etwas wie Verzweiflung in seiner Stimme und eine riesige Sehnsucht.
    »Komm zu mir.« Sie hielt den Atem an, doch wieder blieb Torik, wo er war.
    »Du brauchst mich nicht dafür.« Er legte seine Hand um seinen Penis. »Zeig mir mit deinen Händen, wie schön du bist.«
    Caitlin befeuchtete ihre Lippen, während sie auf seine Hand starrte, die langsam an seinem Schaft auf und ab fuhr. Oh Gott! Sie wünschte, es wären ihre Hände, die ihn erkundeten, oder seine, die ihre Brüste berührten. Und genau das machte den Reiz aus, sich selbst zu berühren, während der andere zusah. Caitlin zog ihre Beine an und ließ sie auseinanderfallen. Sie konnte Toriks Blick förmlich auf sich spüren, als eine Hand an ihrem Körper nach unten fuhr und in ihre Feuchtigkeit eintauchte. Gemeinsam mit Torik stöhnte sie auf. Er hatte inzwischen beide Hände um seinen Schaft gelegt, die Bewegungen wurden schneller. Ihre Erregung steigerte sich schon vom Zusehen. Sie schob einen Finger in sich und spürte, wie sich ihre Muskeln um ihn schlossen. Die Vorstellung, wie sich Torik in ihr anfühlen würde, ließ sie erzittern. Mit dem Daumen begann sie, ihre Klitoris zu stimulieren, während sie beinahe verzweifelt an ihrer Brustwarze zupfte. Mehr, sie wollte mehr!
    Ihre keuchenden Atemzüge klangen laut in der Stille des Zimmers. Ein erregter Laut entfuhr ihr, als sie einen zweiten Finger in sich schob. Wie von selbst hob sich ihre Hüfte und verlangte nach mehr. Toriks Blick lag noch immer auf ihr, eine Hand umfasste seine Hoden, während die andere beinahe rau am Schaft auf und ab fuhr. Die Spannung baute sich in ihr auf, trieb sie höher, immer höher, bis sie bei jeder Berührung, bei jedem Stoß aufschrie.
    »Cat!« Toriks heiserer Ruf trieb sie in den Orgasmus. Ihre Hüfte hob sich vom Bett, während sie so tief in sich stieß, wie es ging. Die Gefühle explodierten in ihr, jede weitere Berührung ließ sie schaudern.
    Nach einer Weile schaffte sie es, wieder etwas außerhalb ihres Körpers wahrzunehmen. Torik hatte die Hand um die Spitze seines Schafts gelegt, den Kopf hatte er in den Nacken geworfen und seine Augen waren fest geschlossen. Sie hätte nie geglaubt, dass es so erotisch sein könnte, einem Mann dabei zuzusehen, wie er sich selbst befriedigte. Sie hatte zwar darüber geschrieben, aber es nie selbst erlebt. Es war einmalig, etwas, das sie nie vergessen würde, selbst wenn Torik sie bald verlassen würde. Nein, darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken, nicht wenn sie sich gerade so gut fühlte. Ihre Augenlider wurden schwerer, Wärme strömte durch ihren Körper. Schläfrig beobachtete sie, wie Torik auf sie zukam.
    Seine Fingerspitzen berührten kurz ihre Lippen, beinahe nur ein Hauch, dann richtete er sich wieder auf. »Danke.« Lautlos verschwand er in den Schatten, während sie in den Schlaf sank.
    »Finn sagt, er kann Torik nicht erreichen, aber er schickt Griffin.« Coyle klappte das Handy zu und drehte sich zu Marisa um.
    Sie konnte seinem Gesicht ansehen, dass er sich Sorgen machte. »Das ist sinnvoll, Griffin kann am schnellsten hier sein und sich von oben einen Überblick verschaffen.« Als Adlerwandler hatte er andere Möglichkeiten als die Berglöwen.
    »Aber seine Nachtsicht ist nicht

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