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Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit

Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit

Titel: Ghostwalker 04. Fluch der Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Spitze. Caitlin gab einen Laut tief in ihrer Kehle von sich, fast wie ein Schnurren. Torik kniff die Augen zusammen, um sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Sein Rückgrat prickelte, und sein Schaft schmerzte vor Erregung. Als er schließlich glaubte, nicht mehr sofort zu kommen, wenn er Caitlin nur anblickte, öffnete er die Augen wieder. Ihre zweite Hand strich ruhelos über ihren Körper, so als suchte sie etwas. Nun, dabei konnte er ihr behilflich sein.
    Vorsichtig hob er erst eine Hand an, dann die andere und zog die Träger über ihre Arme. Das Hemd war weit genug, dass er es ihr über die Hüften ziehen konnte. Vorsichtig schob er es an ihren Beinen nach unten und zog es über ihre Füße. Achtlos warf er es beiseite und genoss den vollkommenen Anblick, den Caitlin nackt bot. Sie selbst wäre wahrscheinlich anderer Meinung, aber er fand sie wunderschön. Ihre Hüften und Beine waren sanft geschwungen und ihre Brüste wie für Männerhände gemacht. Caitlin mochte für die heutige Zeit etwas zu füllig sein, aber er war ein großer Mann und mochte es, wenn er eine etwas solidere Partnerin hatte. Torik schüttelte den Kopf. Das war Wahnsinn, worüber dachte er hier eigentlich nach? Er sollte dieses Zimmer verlassen und nie mehr wiederkommen.
    Doch das tat er nicht. Stattdessen fuhr er mit dem Zeigefinger über ihre Brustspitze, was Caitlin ein weiteres Stöhnen entlockte. Ihre Beine öffneten sich, und sie bot sich ihrem Traumliebhaber schamlos dar. Langsam fuhr ihre Hand an ihrem Körper nach unten, während die andere an ihrer Brustwarze spielte. Unruhig bewegte sie sich, ein Ausdruck von Erregung lag auf ihrem Gesicht. Ihre Fingerspitzen berührten ihre Schamhaare und glitten tiefer. Ein Schauder durchfuhr sie, als sie ihr Ziel erreichte. Das war es, mehr konnte er nicht ertragen. Torik stand rasch auf und trat einen Schritt zurück, den Blick unverwandt auf Caitlin gerichtet. Ein Dielenbrett knarrte unter seinen Füßen, und er blieb mit angehaltenem Atem stehen. Caitlins Augenlider flatterten und hoben sich. Lautlos zog Torik sich tiefer in die Schatten zurück, in der Hoffnung, dass sie ihn in der Dunkelheit nicht sehen würde und wieder einschlief.
    Nur langsam wich die erotische Verzückung des Traums von ihr. Noch immer pulsierte das Blut heiß durch ihre Adern, verlangten ihre Brüste und andere Körperteile nach Berührung. Deshalb fiel es ihr umso schwerer, sich auf das zu konzentrieren, was sie aufgeweckt hatte: die Präsenz einer anderen Person. Caitlin bewegte nur die Augen, als sie die Schatten im Raum zu durchdringen versuchte. Sie glaubte jemanden atmen zu hören, aber ihr Herz klopfte zu laut, um sicher sein zu können. Ein kühler Luftzug glitt über ihren erhitzten Körper. Caitlin riss die Augen auf und sah an sich herunter. Sie war nackt! Und nicht nur das, sie lag genauso da wie in ihrem Traum, eine Hand auf ihrer Brust, die andere zwischen ihren Beinen. Nur dass es dort Toriks Hände gewesen waren, nicht ihre eigenen. Caitlin atmete tief ein. Es roch nach Natur und Mann, Torik musste hier gewesen sein!
    Oder er war noch da. Ruckartig richtete sie sich auf und blickte in die tiefen Schatten des Raumes. Nach und nach gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit, und sie konnte Einzelheiten wahrnehmen. Eine große Gestalt stand bewegungslos an der Wand. Ihr Herz schlug schneller, als sie zu erkennen versuchte, wer es war. Aber eigentlich war das unnötig, sie konnte es in jeder Faser ihres Körpers spüren. »Torik?« Es war nur ein Flüstern, fast unhörbar.
    Der Schatten schien beinahe noch unsichtbarer zu werden. »Schlaf weiter.« Toriks Antwort klang mehr wie ein tiefes Grollen.
    »Wie soll das gehen, wenn du da stehst und mich beobachtest?« Caitlin biss sich auf die Lippe, um ihn nicht zu bitten, zu ihr zu kommen und sie zu lieben.
    Ein Ruck schien durch Toriks Körper zu gehen. »Entschuldige.«
    Sie fühlte es mehr, als dass sie sah, wie er zur Tür ging. Ein schmaler Mondstrahl spielte über seinen Rücken und ihr Mund wurde trocken. Torik war nackt! Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, Erregung schoss durch ihren Körper. Caitlin presste die Beine zusammen, um den Schmerz zu lindern, aber sie wusste, dass es nur eine Sache gab, die ihr helfen konnte.
    »Torik?«
    Er blieb stehen, drehte sich jedoch nicht zu ihr um. Bittend streckte sie die Hand aus. »Komm zu mir!« Gehörte diese heisere Stimme wirklich ihr?
    Diesmal drehte Torik sich um und sah sie lange an. Schließlich kam

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