Gib der Liebe eine Chance (German Edition)
Satz. Er küsste sie wieder. Sie konnte sich einfach nicht dagegen wehren. Sie berührte sein schönes Gesicht. Er hatte heute ein gelbes, einfaches, eng anliegendes T-Shirt und eine Jeans an. Sie konnte jeden seiner Muskeln erahnen. Seine Haare waren zerstrubbelt vom Wind draußen. Seine Anziehungskraft auf sie war magnetisch. Er nahm ihre Hand von seiner Wange, küsste die Innenflächen zärtlich mit seinen vollen Lippen. Mit dem anderen Arm hielt er sie fest umschlungen. „Mir ist so heiß vom Laufen“, brachte sie hervor und wollte sich von ihm lösen. Da zog er ihr geschickt den Pulli über den Kopf und warf ihn über einen Stuhl. Sie hatte nun nur noch ein leichtes Top an. Beim Laufen verzichtete sie auf einen BH. Das beengte sie und sie hatte ohnehin feste, schöne Brüste. Leon ließ sie los, ging einen Schritt zurück und betrachtete ihren Körper. Dann zog er sich sein T-Shirt aus und ließ es einfach fallen. Nun ergriff Paula die Initiative. „Ich hatte solche Sehnsucht nach dir“, flüsterte sie.
Sie konnten beide einander nicht widerstehen. Langsam ließen sie sich auf die Decke fallen, die Leon mitgebracht hatte und liebten einander zärtlich.
Später aßen sie schweigend die hergerichtete Brotzeit. Rex schlug an und Paula spähte hinaus in die Abendsonne. Sie belohnte Rex´ Geduld mit einem großen Stück Bauernsalami. Nachdem sie sich verabschiedet hatte, lief sie schnell heim. Niemand hatte ihr Fehlen bemerkt. Den ganzen kommenden November über trafen sie sich weiterhin heimlich an der Blockhütte. „Und wenn dein Vater uns erwischt?“, fragte Leon besorgt. „Dafür haben wir ja Rex draußen. Der macht sich bemerkbar, sobald irgendwer kommt.“ beruhigte sie ihn und sich selbst. Rex genoss die Zeit dieser Stelldicheins, da er dann nicht auf seinen Spaziergang verzichten musste. Und ausgestattet mit einem guten Instinkt, mochte er Leon und seine Bauernsalami. „Paula, ich möchte mich nicht nur heimlich mit dir treffen.“ drängte Leon. „Ich möchte, dass jeder unser Glück erkennen kann. Ich möchte mit dir ins Kino gehen, dich als meine Frau vorstellen, dir auf dem Hof helfen. Das ist mein Wunsch. Ich will mich nicht länger verstecken wie ein Tagedieb.“ Doch immer, wenn Leon dieses Thema ansprach,
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