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Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Titel: Gib der Liebe eine Chance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anni Weissgerber
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           Unsicher nickte Richard. Er wusste, dass sein Sohn mehr als gut war an seiner Mutter gehangen hatte. Es fiel ihm schwer, eine andere Begleitung an seiner Seite zu sehen.                                                                     „Ich denk schon“, antwortete er vage.                                                                                                

„Es ist in Ordnung für mich, Vater. Es wird Zeit für einen Neuanfang. Die Einsamkeit muss irgendwann auch ein Ende haben.“                                                                                                   Die beiden sahen sich verständnisvoll nickend an. Mehr Worte brauchte es nicht zwischen ihnen.                                                                                                                                     „Viel Glück!“, rief Richard hinter seinem Sohn her.                                                                      Leon besorgte heute Morgen gleich zwei Blumensträuße. Bevor er zum Magnushof fuhr, hielt er kurz auf dem Nachbarhof an. Anna arbeitete mit Schürze im vorderen Gemüsebeet.                    „Guten Tag, Frau Meyer.“ Leon hielt ihr den einen Blumenstrauß hin.                                        „Ich bin Anna“, sagte sie und nahm den bunten Strauß entgegen. Ihr hatte schon lange niemand mehr Blumen geschenkt und sie freute sich aufrichtig darüber.                                                  „Ich wollte mich nur noch einmal für mein Benehmen entschuldigen. Ich..“                                    „Schon gut, Leon. Ich weiß. Möchtest du einen Kaffee trinken? Oder dir das Grundstück hinten einmal anschauen?“                                                                                                                  „Später, ich muss jetzt erst mit Paula sprechen.“                                                                             „Ich wünsche dir alles Gute, Leon. Und schaut jederzeit bei mir vorbei, ihr zwei.“            
    Leon ging eilig zu seinem Wagen und fuhr einen Hof weiter. Wieder stand er mit Blumen vor der Haustür und klingelte. Rex war nicht zu sehen oder zu hören. Paula öffnete und erstarrte. Er hielt ihr wortlos die wunderschönen Rosen hin. Sie fanden beide keine Worte.                               „Darf ich hereinkommen?“, fragte er.                                                                                        „Bitte“, sagte sie, ließ ihn eintreten und holte eine Vase für die Rosen.                                                  „Ich hab hier noch etwas für dich.“ Er zog umständlich die Schachtel aus der Jackentasche und hielt ihr die Ringe entgegen.
    „Möchtest du mich heiraten, Paula Bischopps?“, fragte er und fiel auf die Knie.                                   „Aber… ich…. dachte.. warum bist du nicht gekommen damals? Warum hast du mir nicht mehr geantwortet? Warum bist du nach München gefahren? Gibt es eine andere Frau?“, sprudelte es aus ihr hervor. Sie war komplett durcheinander.                                                                           „Ist das ein Ja oder ein Nein, Paula? Ich liebe dich, nur dich. Willst du mich nun heiraten?“  Er kroch auf den Knien auf sie zu und hob flehend die Hände zu ihr. Da wusste sie plötzlich wieder, dass sie ihn wollte und liebte. Sie

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