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Gib dich hin (German Edition)

Gib dich hin (German Edition)

Titel: Gib dich hin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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diesem seidigweichen Gefühl an seinen Händen bekommen. Die Tatsache aber, dass sie sich ihm hingab, sich nicht angewidert zurückzog, sondern ihn aufnahm, versöhnte ihn mit der Welt. Er fühlte sich gut, genoss es, sie unter sich zu spüren, die feinen Härchen an ihrem Nacken zu fühlen. Die intime Nähe berauschte ihn fast noch mehr als der Akt selbst. Als er in sie drang, hatte er das Gefühl, eins mit ihr zu sein, zu einem Wesen zu verschmelzen, und sie passte sich bereitwillig seinem Rhythmus an.  
    »Lass uns noch etwas ausprobieren«, sagte sie dann, und Nick hielt inne.  
    »Was denn?«, fragte er voller Neugier, wie jemand, der Blut geleckt hatte und jetzt noch mehr erfahren, noch mehr herausfinden und erkunden wollte.  
    Sie wandte ihm den Kopf zu und kicherte leise. »Klopf doch mal an meine Hintertür.«  
    »Was?«  
    Er verstand wie immer nichts.  
    »Ich will’s anal.«  
    »Aber …« Damit hatte er nicht gerechnet. Für einen Mann wie ihn, der nicht viel Erfahrung hatte, war das ein ungewöhnlicher Wunsch.  
    »Keine Angst.« Sie lachte. »In diesem Traum passiert nichts, das du nicht selbst möchtest.«  
    Also war es doch nur ein Traum? Kurz flammte Enttäuschung in ihm auf. Aber dann konzentrierte er sich auf das Hier und Jetzt, zog sich aus ihr zurück, und sie streckte ihm ihren sexy Po noch mehr entgegen, ging dabei tiefer in die Knie und reckte ihn so hoch, wie es ihr nur möglich war. Ihr Po hatte eine Apfelform. Nick hatte mal gelesen, dass es Apfel- und Birnenformen gab, aber nie hatte er verstanden, was damit gemeint war. Jetzt wusste er es. Sie hatte ganz eindeutig einen Apfelpo. Er war so herrlich rund, so süß, dass er seine Finger kaum von ihm lassen wollte.  
    Er schob ihre Backen leicht auseinander und musterte skeptisch ihre Rosette.  
    »Bist du dir sicher, dass du das willst?« Das musste ihr doch wehtun! Er hatte Hemmungen.  
    »Ja, ich bin sicher. Es macht mich scharf«, versicherte sie.  
    Nick wusste, dass dies nur eine Phantasie war, wenn auch eine äußerst lebendige. Also massierte er zärtlich ihre Rosette und richtete dann seine Schwanzspitze auf ihren Hintern. Die Fee wackelte verspielt mit ihrem Po, als wollte sie ihn locken, ihn reizen. Aber das war gar nicht mehr nötig. Er würde es tun. Nick war extrem aufgeregt. Seine Hände legten sich zitternd auf ihre Backen. Dann schob er sich in die Spalte, drückte die Backen auseinander, so dass er vorsichtig in sie dringen konnte. Der Ring war fester als ihre Enge, aber genauso warm. Ihre bebenden Muskeln umschlossen ihn. Es fühlte sich besser an als erwartet. Und er war erstaunt, wie weit er in sie eindringen konnte. Langsam bewegte er sich in ihr. Vor und zurück.  
    »Ja, das machst du gut.«  
    Ihr Stöhnen verriet ihm, wie sehr sie es genoss. Also machte er weiter. Und die Tatsache, dass es ihr gefiel, erregte auch ihn. Er konnte das Vibrieren in ihrem Inneren spüren. Das törnte ihn unwahrscheinlich an.  
    Das Stöhnen wurde lauter, immer lauter, schließlich verwandelte es sich in ein Schreien. Hatte er ihr doch wehgetan? Rasch wollte er sich zurückziehen, da sah er, wie sich ihre Hand auf ihre Scham legte und an ihr rieb. Es glitzerte zwischen ihren Fingern, und er spürte, wie etwas in ihrem Inneren zuckte, pulsierte und schließlich glaubte er sogar, ihren Herzschlag zu spüren. Das Zucken erfasste ihren ganzen Unterleib. Alles zog sich um ihn zusammen. Für einen kurzen Moment. Nick hatte nie den Orgasmus einer Frau so intensiv wahrgenommen. Er hatte auch nicht viele Frauen gehabt, und das war zudem lange her. Aber eine solche Explosion, die sich auch auf seinen Körper übertrug, war für ihn völlig neu und unglaublich aufregend. Die Fee sank zu Boden, atmete schwer und blieb vor Erschöpfung reglos liegen.  
    »Das war … wunderbar«, säuselte sie. Seine Hände liebkosten ihre Pobacken. »Was meinst du?«, fragte sie.  
    »Mh?« Er war so sehr in Gedanken versunken, dass er nicht wusste, was sie wollte. Seine Hände massierten noch immer ihren Po.  
    »Ob uns jemand durch das Schaufenster gesehen hat?«  
    Er hielt in seiner Bewegung inne. Bei Gott, er hoffte nicht. Dieses Mädchen war ja durchgeknallt.  
    »Danke, Nick.« Sie stützte sich auf ihre Arme, die noch immer zitterten, drückte sich hoch und drehte sich zu ihm um. Ihre Haare bedeckten nun die nackten runden Brüste. »Das war wunderbar«, sagte sie, beugte sich zu ihm vor und küsste ihn. Es war ein inniger Kuss, der

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