Gib dich hin (German Edition)
aber dann den Kopf.
»Ich muss mit meinem Bruder sprechen, ich fürchte, er steckt in Schwierigkeiten.«
»Reicht das nicht morgen noch? Du solltest dich besser hinlegen.«
»Nein. Es muss jetzt sein.« Irgendetwas ging hier nicht mit rechten Dingen zu. Sie musste das schnell aufklären.
Tom zeigte sich erneut von seiner verständnisvollen Seite, bestand aber darauf, sie wenigstens zu fahren, um sicherzugehen, dass sie nicht umkippte. Dieses Mal nahm sie das Angebot dankbar an. Sie wusste, dass er ein schnelles Auto hatte, das sie rasch an ihr Ziel bringen würde.
Kapitel 8
Er hörte die Türklingel, ausgerechnet jetzt. Nick lag bereits im Bett und neben der schönsten Frau, die er sich vorstellen konnte, seiner Verlobten Maddy. Wie einfach plötzlich alles ging. Und wie schön es mit ihr war. Ihre dunklen Augen funkelten geheimnisvoll, und ihre vollen Lippen bebten sinnlich. Er beugte sich über sie, wollte sie küssen, aber sie legte ihm den Zeigefinger auf den Mund.
»Willst du nicht nachsehen, wer das ist?«
»Nein, heute Abend gehöre ich nur dir.« Er drehte sich auf den Bauch und sah sie an, denn er konnte nicht genug von ihrer atemberaubenden Schönheit bekommen. Sie war perfekt, sah genau so aus, wie er es sich gewünscht hatte. Ein Abbild purer Sinnlichkeit.
»Du bist süß.«
Etwas schlüpfte unter seine Decke und massierte zärtlich seinen Nacken. Nick seufzte wohlig, als er Maddys sanfte Finger spürte. All die Verhärtungen, die er sich im Laufe des Tages in den Schultern und Nackenmuskeln zugezogen hatte, lösten sich. Ihre Hand fuhr hoch, kraulte sein Haar, dann legte sich Maddy ebenfalls auf den Bauch, rückte nah an ihn heran und massierte auch seine Stirn. Nick schloss die Augen und gab sich ganz dieser wunderbaren Massage hin. Aber dann spürte er plötzlich ihre Lippen an seinem Ohrläppchen, wie sie es umschlossen, sacht an ihm zogen, und er musste leise lachen, weil ihr Atem zugleich in seine Ohrmuschel drang.
Normalerweise schlief er längst um diese Uhrzeit. Er war keiner dieser Nachtmenschen, die durch Bars zogen. Eigentlich lebte er ein recht bürgerliches Leben. Aber jetzt war alles anders. Er fühlte sich Jahre jünger. Maddy hatte so viel Energie, und mit dieser Energie steckte sie ihn an.
Sie kroch unter seine Decke, die leise raschelte. Wieder klingelte es an der Tür, aber sie beide ignorierten den Störenfried.
»Was machst du denn da?«, fragte Nick und richtete sich auf. Maddys Beine lugten unter der Decke hervor, und ihr Po ragte verspielt in die Luft. Ihre weiße Haut schimmerte seidig. Oh, er liebte diese Rundungen.
Maddy schlief immer nackt, hatte sie ihm erzählt. Selbst jetzt, im Winter. So bliebe das Liebesleben ein Abenteuer. Nick fand das toll. Heute Nacht hatte er auch auf einen Schlafanzug verzichtet. Ganz unbürgerlich. Verrucht! Ja, so fühlte er sich. Ein klein wenig sexy und sehr anstößig. Und es fühlte sich obendrein gut an, war ein herrliches Gefühl auf der Haut.
Maddys Hände strichen besitzergreifend über seine Oberschenkel, als wollte sie sagen, du gehörst mir! Er konnte sogar ihre Fingernägel spüren, die sie offenbar zum Markieren einsetzte. Was ihn nicht störte. Im Gegenteil. Er fühlte sich dadurch begehrt, und etwas begann zwischen seinen Beinen zu wachsen. Liebevoll streichelte er ihr den Po. Dann spürte er, wie sich etwas Warmes um seinen Schaft legte, an ihm auf und ab glitt. Oh, sie wusste wirklich, was ein guter Handjob war. Aber dabei blieb es nicht. Ein zarter Kuss bedeckte seine Spitze, und ein Schauer purer Lust strömte in seinen Unterleib.
Bereitwillig öffnete er die Beine, um ihr Platz zu schaffen. Dann umschloss ihre Hand ein zweites Mal seinen Penis, rieb an ihm, schob die Vorhaut vor und zurück. Nick spürte das Pulsieren seines Blutes. Ihm wurde heiß. Er erkannte die Umrisse ihres Kopfes unter der Bettdecke, beobachtete, wie er sich auf und ab bewegte, da merkte er, dass es gar nicht ihre Hand war, die ihn verwöhnte.
Er dachte an ihre sinnlichen, vollen Lippen und konnte sich bildhaft vorstellen, wie sie ihn umschlossen, an ihm saugten. Maddys Lippen waren von Natur aus sehr rot, schimmerten sanft, so dass es aussah, als würde sie geschminkt zu Bett gehen, aber das war nicht der Fall.
Er liebkoste die prallen Pobacken, beugte sich darüber, bedeckte sie mit Küssen und gab ihnen gleich darauf einen verspielten Klaps, der sie aufstöhnen ließ. Maddy war
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