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Gib dich hin (German Edition)

Gib dich hin (German Edition)

Titel: Gib dich hin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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sie sich davonmachte. Aber konnte das wirklich sein? Konnte er wirklich ihre Gedanken lesen? Das würde sie noch mehr erschrecken. Aber es ging hier nicht um sie, erinnerte sie sich. Sondern vor allem um Nick, für den sie das alles hier tat. Nur sie konnte seine Seele retten, und es war an ihr, jetzt die Zähne zusammenzubeißen und verdammt noch mal alles daranzusetzen, dass ihr das auch gelang.  
    Zu ihrem Unglück wusste Mandrake sehr genau, was er tat. Es schien fast, als steckte er in ihr, als spürte er ihr Verlangen. Flink umschmeichelte seine Zungenspitze ihre Klitoris, spielte mit ihr, reizte sie, bis das Prickeln in ihrer Mitte unerträglich wurde. Cynthia versuchte sich gegen die Gefühle zu wehren, stattdessen öffneten sich ihre Beine wie von selbst, als hätte sie die Kontrolle über sie verloren, als machte ihr Körper, was er wollte.  
    Sie sank tiefer ins Wasser. Sanfte Wellen trieben zu ihr herüber, benetzten ihre kleinen Brüste, die aus dem Wasser ragten, während Mandrake sie unermüdlich, ohne Pause, leckte.  
    Wie lange war er jetzt schon dort unten? Sie konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen. Doch allmählich machte es sie nervös, dass er nicht wieder auftauchte. Sie beobachtete die kleinen Luftbläschen, die nach oben stiegen und an der Oberfläche zerplatzten. Seine Zunge tauchte in ihre Enge, liebkoste ihre Pforte, glitt über ihre Schamlippen. Wieder und wieder. Das Prickeln wurde stärker, immer heftiger, ihre Beine zuckten unkontrolliert. Cynthia schloss die Augen, versuchte an etwas anderes zu denken, aber das war unmöglich. Sie war diesen süßen Gefühlen buchstäblich ausgeliefert. Ein letztes Mal leckte Mandrake über ihre Scham, und es kam ihr gewaltig. Cynthia hielt den Atem an, erschrocken über das Ausmaß ihres Höhepunktes, der sich immer mehr steigerte, bis er in einer Art Explosion mündete. Erschöpft sank sie ins Wasser zurück, ließ den süßen Schauer über sich ergehen, während Mandrake an die Oberfläche zurückkam. So stark hatte sie noch nie zuvor empfunden. Das mussten dämonische Kräfte gewesen sein! Sie war noch immer atemlos und schockiert von der Intensität. Mit einer Hand strich er sich das nasse Haar aus dem Gesicht und blickte sie triumphierend an. Keine Spur von Luftnot. Ein Wesen wie er musste einen äußerst langen Atem haben.  
    Er ließ sich wieder auf den Boden sinken, legte die Arme auf den Wannenrand und starrte sie erneut mit seinen durchdringenden Augen an. Es schien, als erwartete er eine Art Feedback, doch ihr schneller Atem, das Beben ihrer Brüste und die geröteten Wangen schienen ihm Bestätigung genug.  
    »Morgen Nacht wirst du dich bei mir revanchieren, schöne Cynthia«, kündigte er an und erhob sich. Er kam ihr wie ein Riese vor, der fast bis zur Decke reichte. Sein Körper war unglaublich athletisch. Starke Brustmuskeln, ein auffälliges Sixpack.  
    »Wieso morgen? Ich dachte, mein Bruder sei jetzt frei?«  
    Er lachte. »Du bist wirklich süß. Aber für die Seele deines Bruders musst du mir deutlich mehr bieten.«  
    »He, das war so nicht abgemacht!«  
    »Ich bestimme den Preis, Cynthia. Und du hältst dich besser an meine Anweisung.«  
    Sie biss sich verärgert auf die Unterlippe. »Wie lange muss ich dir denn zu Diensten sein?«  
    »So lange, bis ich sage, dass es genug ist.«  
    »Was? Das kann ja dann noch eine Ewigkeit so weitergehen!«, empörte sie sich.  
    »Ganz genau.«  
    Wütend schlug sie mit der Faust ins Wasser, so dass es hochspritzte. Seine Unverfrorenheit brachte sie zur Weißglut. Noch schlimmer war allerdings die Tatsache, dass sie diesen Dämon tatsächlich attraktiv fand und ihr Spiel sehr aufregend gewesen war.  
    Er beugte sich direkt über sie, griff nach ihrem Kinn und hielt es fest, dass sie seinem Blick nicht ausweichen konnte. Ihr Herz schlug schneller. Direkt vor ihren Augen prangten seine leicht geöffneten Lippen. Und in ihr wuchs der irrationale Wunsch nach einem Kuss. Aber der kam nicht.  
    »Da ist noch etwas«, flüsterte er. Seine Stimme verursachte eine Gänsehaut auf ihren Schultern und dem Teil ihrer Arme, der über der Wasserfläche lag. »Ich mag es nicht, wenn sich eine Sklavin einem anderen Mann als ihrem Meister hingibt.«  
    Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Sie war nicht seine Sklavin! Und sie ließ sich ganz sicher nicht vorschreiben, mit wem sie verkehrte.  
    »Das gilt insbesondere für diesen Lackaffen, mit dem du im Restaurant warst. Wenn ich seine

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