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Gib mir deine Seele

Gib mir deine Seele

Titel: Gib mir deine Seele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanine Krock
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sich presste. »Weißt du, was du mir antust?«, fragte er in einer Kombination aus rohem Begehren und Selbstironie. Seine an ihren Körper gepresste Erektion gab die Antwort.
    Noch immer standen sie vor den Fenstern, das Feuerwerk draußen wurde allmählich leiser. Pauline legte ihm eine Hand in den Nacken und flüsterte seinen Namen: »Constantin.«
    Er hob sie hoch, als wäre sie federleicht, und ging mit ihr in sein Schlafzimmer, wo er sie behutsam auf dem weiten Bett ablegte.
    »Du bist so schön. Zeig dich mir!«
    Wie konnte sie ihm diesen Wunsch verwehren? Zuerst noch ein wenig scheu, dann aber immer selbstbewusster, streckte sie die Arme zur Seite aus und spreizte ihre Beine, so wie er es auch beim letzten Mal von ihr verlangt hatte.
    »Zieh dich aus!«
    Im Vergleich zu ihm war sie bereits halb nackt, dennoch setzte sie sich auf, öffnete den BH und streifte die Träger über ihre Schultern.
    »Weiter!«
    Der BH flog in die Ecke, das Höschen folgte. Als Constantin, der immer noch vollständig bekleidet war, stumm vom Fußende aus auf sie herabblickte, fühlte sie sich plötzlich unendlich schutzlos und ausgeliefert.
    Als ahnte er ihre Not, sagte er: »Du musst dich nicht fürchten, Pauline.«
    Verlegen sah sie zur Seite, da war er schon bei ihr, lag neben ihr, ließ seine Hände über ihre glühende Haut gleiten und küsste sie, bis sie ihre Scham vergaß und sich nur noch danach sehnte, von ihm geliebt zu werden. Zärtlich zeichnete er die Konturen ihres Körpers nach. Dann kniete er sich zwischen ihre Beine, hielt sie wie ein kostbares Gefäß und labte sich an ihr.
    Seine Zunge umrundete ihre Klitoris, bis sie sich ihm fiebernd entgegenreckte, glitt dann tiefer und endlich in sie hinein. Dabei summte er eine merkwürdige Melodie, bis Pauline glaubte, wie ein fragiles Glas unter dem Druck der Begierde zerspringen zu müssen.
    »Bitte!«
    Wie ein Löwe, den man bei seiner Mahlzeit stört, sah er unwillig auf. »Was willst du? Geliebt oder hart gevögelt werden?«
    »Das ist mir völlig egal«, fauchte eine Pauline, die sie selbst nicht kannte. »Solange du es nur jetzt tust!«
    »Du musst lernen, Geduld zu haben.« Es war nicht zu überhören, dass ihm ihr Verlangen gefiel. Er gab ihre Hüften frei und stand auf. »Wenn du so heiß bist, wird es dir doch sicherlich nichts ausmachen, mir noch einen kleinen Gefallen zu tun.«
    Sie richtete sich auf, ihre Arme zitterten. »Was soll ich machen?« Im Augenblick hätte sie alles dafür gegeben, dass er ihr endlich die ersehnte Befriedigung verschaffte.
    Constantin zog das seidene Tuch aus der Tasche, mit dem er ihr in London die Augen verbunden hatte, und warf es ihr in den Schoß. »Bind dir das um!«
    Mit fliegenden Fingern gehorchte sie.
    »So ist es gut. Jetzt leg dich hin und strecke die Arme nach hinten.« Er half ihr, bis sie eine Stange erfühlte. »Daran hältst du dich fest.«
    Ihre Lust kühlte sich zwar ein klein wenig ab, aber die Neugier darauf, was er mit ihr vorhatte, ließ sie seinen Befehl bereitwillig ausführen. Nichts sehen zu können war aufregend. Es raschelte, eine Schublade schien geöffnet zu werden, dann senkte sich die Matratze neben ihr ab. Er hatte die Jacke ausgezogen, sie spürte sein Hemd, als er sich über sie beugte und mit seinen Lippen ihren Busen liebkoste, bis die harten Knospen zu zerspringen drohten. Etwas Kaltes berührte ihre linke Brust und biss plötzlich fest zu.
    Pauline schrie auf.
    »Nicht loslassen!«, befahl er. Dann biss ihr der gleiche Schmerz in die rechte Brust, und vor Schreck öffnete Pauline die Schenkel. Plötzlich war er zwischen ihren Beinen, drang in sie ein und trieb sie geschickt zu einem schwindelerregenden Höhepunkt.
    »Hat dir das gefallen?«, fragte er, nachdem sie allmählich wieder zu sich kam und ihre Hände von der Stange löste.
    »Ja.«
    »Wie bitte?«
    »Ja, Constantin.«
    »Dreh dich um.« Sie wusste, dass er noch nicht gekommen war, und tat, was er von ihr wollte. Doch er näherte sich ihr nicht sofort. Sie hörte Stoff rascheln und stellte sich vor, wie er sich langsam vollends entkleidete. Sofort erwachte ihre Lust erneut. Während sie sich ihren Fantasien hingab, spürte sie, wie sich hinter ihr das Bett senkte. Constantin hob ihre Hüften, bis sie kniete, löste den Seidenschal und drückte ihren Kopf dabei ins Kissen.
    Seine Hand glitt über ihre Wirbelsäule hinab. Er streichelte sie. Pauline wurde heiß. Als er ihre Klitoris zwischen den Fingerspitzen rollte, hätte sie am

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