Gib mir mehr - Scharfe Stories
zog er an dem harten Nippel, während sich der Körper unter ihm aufbäumte. Und dann stöhnte der Zigeuner erschauernd auf und kam. Sein Sperma spritzte ihm auf Bauch und Brust. Brodie drehte sich zur Seite, um den pulsierenden Schwanz zu betrachten.
Wild vor Lust zerrte Brodie an seiner Kleidung, bis er sich endlich davon befreit hatte. Dann kniete er sich über das Gesicht des anderen und schob seinen Schwanz zwischen die geschwollenen Lippen. Zwei tiefe Stöße, und
auch er kam in einem gewaltigen Orgasmus. Nichts auf der Welt zählte mehr, nur noch seine Lust.
Er war immer noch hart, als er von dem anderen Mann abließ. Doyle setzte sich auf und rang keuchend nach Luft. Er schwitzte, und seine Haut war staubig vom Stroh. Auch Brodie war schweißüberströmt. Er richtete sich langsam auf, um seine Kleider vollständig abzulegen. Dann hockte er sich neben den Zigeuner.
»Alles in Ordnung?«
»Ja.«
»Wirklich?«
Der Mann drehte ihm den Kopf zu, und Brodie sah im Schein der Kerzen, dass das Gesicht verzerrt war vor Wut. »Ja!«
Zögernd legte Brodie ihm die Hand auf die Schulter. »Ich wollte dir nicht wehtun.« Er beugte sich vor und gab Doyle einen zarten, scheuen Kuss. Der Zigeuner erwiderte ihn und schmiegte sich an ihn. Schließlich löste sich Brodie von ihm und fragte heiser: »Verzeihst du mir?«
Doyle kniff die schwarzen Augen zusammen und nickte. »Ja. Wenn du mich noch einmal so küsst.«
Brodie gehorchte. Er leckte sanft über Doyles Lippen, bis sie sich öffneten. Als seine Zunge in den Mund glitt, flüsterte er: »Gott.« Er erschauerte, als die Hand des anderen Mannes über seinen Schenkel glitt.
»Du bist immer noch hart.« Doyle berührte den Schaft, der unter seinem Griff noch härter wurde.
»Ich will dich auch noch«, erwiderte Brodie fast tonlos. Er streichelte über die Arme des Mannes und spürte die Muskeln unter der Haut. In den zerzausten Locken steckte Stroh, und er zog es heraus, nur um gleich darauf
die Finger wieder in der seidigen Masse zu vergraben. Gott, er begehrte diesen Mann, er war ihm regelrecht verfallen.
»Ich will dich«, wiederholte er, aber dieses Mal klang es eher wie ein Befehl, und sofort stieg wieder Wut zwischen ihnen auf.
Der Zigeuner blickte ihn ausdruckslos an, und dann stand er geschmeidig auf.
»Wohin gehst du?«
»Weg.«
Überrascht blieb Brodie reglos sitzen und sah zu, wie der andere Mann sich die Hose anzog. Ihm war schwindlig vor Verlangen, und er sagte: »Geh nicht!«
»Warum nicht? Du hast doch abgespritzt. Nur deswegen bist du doch hierher gekommen.«
Brodie erhob sich ebenfalls und befahl herrisch: »Du bleibst hier!«
Der Zigeuner hielt inne und blickte ihn lächelnd an. »Ich glaube nicht, dass ich Eure Erlaubnis brauche, Mylord!«
»Ich bezahle dich zusätzlich… um dich zu ficken.« Brodie grinste. »Das habe ich die ganze Zeit gewollt.« Er trat auf Doyle zu, und bei jedem Schritt wurde sein Schwanz härter. »Zieh die Hose aus!«
Der Zigeuner griff nach seinem Hemd, aber er riss es ihm aus der Hand. »Das ist mein bestes Hemd!«, protestierte Doyle wütend.
»Wenn du dir ein neues kaufen willst, musst du zulassen, dass ich dich ficke«, erklärte Brodie spöttisch.
»Du Bastard... Du glaubst wohl, du könntest dir alles erlauben, nur weil du so reich bist!«
»Ja.«
»Nun, da irrst du dich.« Doyle wandte sich ab und griff nach seinen Stiefeln.
Brodie war von dem Gedanken besessen, den widerspenstigen Mann auf der Stelle zu nehmen. Wenn ihm nur diese eine Nacht gewährt würde, dann wäre seine Lust sicherlich gestillt, und das Feuer in seinen Lenden würde erlöschen. Er wäre endlich wieder frei. Aber jetzt einfach so zu gehen erschien ihm undenkbar.
Er packte den Zigeuner an der Schulter und riss ihn herum. »Ich will dich jetzt.«
»Du Ärmster! Wenn ich du wäre, würde ich es mal wieder mit der rechten Hand versuchen, die hat dir doch früher auch gute Dienste geleistet.« Doyle wandte sich erneut zum Gehen. Wenn es sein musste, würde er die Scheune auch halbnackt verlassen.
»Wie kannst du es wagen!« Mit finsterem Gesicht stürzte Brodie sich auf den anderen Mann. Doyle reagierte sofort und versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Aber anstatt den momentanen Vorteil zu einem weiteren Schwinger auszunutzen oder wegzulaufen, blieb er regungslos stehen und wartete, bis Brodie sich wieder aufgerichtet hatte. Vielleicht glaubte er ja, der Adlige würde das Ganze mit einem Lachen abtun. Das war jedoch nicht der
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