Gib's mir
Schulter so hoch, dass er dort eingeklemmt blieb. Gespannt auf seine Reaktion, ließ ich meine Finger über den geöffneten Rockschlitz gleiten.
«Das war gut», sagte er. «Nicht zu schnell, nicht zu langsam. Was ist dann passiert? Hat er seine Hand in den Spalt gleiten lassen? Sind seine Finger in dein Höschen gekrabbelt? Hat er dich berührt?»
«Ja», flüsterte ich.
Es herrschte Stille, dann sagte er: «Wie? Was für einen Slip hattest du an?»
«Ich … ich weiß es nicht mehr. Kann mich nicht erinnern. Ich weiß nur noch – o Gott, ich war so geil –, ich weiß noch, wie seine Finger am Beinausschnitt meines Höschens entlanggeglitten sind, erst nur ein ganz kleines bisschen darunter. Dann schob er irgendwie den Zwickel beiseite und begann … er begann mich zu streicheln, mich zu befühlen. ‹Gott, bist du nass›, sagte er. Seine Stimme war nur ein leises Flüstern und versagte fast, und sein Körper war immer noch an meinen gedrückt, wie um mich zu schützen. Ich musste mich an seinen Schultern festhalten. Ich fühlte mich schwach. Ich war kurz davor zu kommen.»
«Bist du gekommen? Hat er’s dir mit den Fingern besorgt? Oder erst später, als ihr gefickt habt? Oder beide Male? Bist du zweimal gekommen?»
«Nein, erst als wir gefickt haben. Ich bin gekommen, als wir gevögelt haben. Ich bin wirklich und wahrhaftig gekommen. Ich war so –»
«So geil.»
«Ja.»
«Und jetzt? Bist du jetzt auch geil?»
«Ja.» Ich konnte meine eigenen Worte kaum verstehen. Meine Stimme blieb mir, wie ein Atemzug, fast im Halse stecken.
«Wo sind deine Hände?»
«Eine ist hier oben, sorgt dafür, dass das Telefon nicht wegrutscht. Und die andere … ist in der Nähe meines Schlitzes.»
«Masturbierst du?»
Oh, seine Stimme. Sie war so sanft wie die eines Hypnotiseurs.
«Nein», sagte ich heiser. Während ich sprach, stahl sich einer meiner Finger durch den offenen Reißverschluss in mein Höschen. Ich strich über meine geschwollenen Schamlippen und zog den Finger dann wieder zurück. Ich fühlte mich, als ob er mich beobachtete.
«Würdest du gern?», fragte er. «Bist du bereit?»
«Ich weiß nicht», erwiderte ich schwach. «Aber eigentlich kann ich gar nicht anders –»
«Berühr dich, Beth.»
Das war’s, wonach ich mich gesehnt hatte. Ich musste mich einfach selbst liebkosen, und dafür wollte ich, ohne zu wissen, warum, sein Einverständnis. Ich fühlte mich schon etwas freier, stieß erneut in meinen Slip vor, durch die Reißverschlussöffnung meines Rocks. Mit meinem Zeigefinger fuhr ich über meine Spalte, die so glitschig und offen war – und mein feuchtes Loch pulsierte vor Dankbarkeit.
«Ist das gut?», fragte er.
Ich tauchte eine Fingerspitze in den Eingang und ließ sie langsam kreisen, widerstand dem Drang, ganz in mich einzudringen. «Ja», murmelte ich. «Sehr gut.»
«Mach weiter, was immer du auch tust, Beth», sagte er, «und erzähl mir mehr von dir und Ben. Von dem Bahnhof, dem roten Backsteingebäude, seiner Hand unter deinem Rock, in deinem Höschen. Als seine Finger dich überall berührten, in dir drin waren. Stimmt das?»
«Ja, ja. Seine Finger fühlten sich so gut an. Ich war … meine Möse … sie schmolz fast dahin unter seinen Fingern. Ich konnte kaum noch stehen. Er drückte mich immer noch gegen die Wand, hielt mich mit seinem Körper aufrecht. Und seine Finger bewegten sich. Niemand war in der Nähe. Ich war kurz davor zu kommen. Ich stöhnte, versuchte trotzdem, leise zu sein, falls doch jemand in Hörweite wäre.»
«Hast du ihm gesagt, dass du fast so weit warst?»
«Ja.»
«Was hat Ben gemacht?»
«Er hat seinen Reißverschluss aufgemacht. Er hat über seine Schulter gesehen und dabei seinen Schlitz geöffnet.»
«Geräuschkulisse?»
«Wie?»
«Hör hin.»
Ich hielt den Atem an, während meine Finger weiterspielten. Mein Kitzler war dick und fest, wie eine Frucht, die vor Reife fast platzt. Ich hörte das Geräusch von einem Reißverschluss, der geöffnet wurde. Sein Reißverschluss. Ich stellte mir zwei Beine vor, einen Schritt, der sich wölbte, darüber, sich Zahn für Zahn öffnend, der Schlitz, sich spreizend, um den Blick auf Unterwäsche freizugeben. Ich stellte mir einen steifen Schwanz vor, der daraus hervorragte: den steifen Schwanz meines gesichtslosen Mannes, dessen Name Ilya war. Ilya Travis.
«Was tust du?», fragte ich zaghaft. «Sitzt du? Liegst du?»
«Ich bin auf dem Sofa.» Er klang so träge und heiser, so angenehm
Weitere Kostenlose Bücher