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Gib's mir

Gib's mir

Titel: Gib's mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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erregt und bereit zu genießen. «Ich lehne mich zurück.»
    «Ich auch», antwortete ich leise. «Berührst du dich? Hältst du deinen Schwanz fest?»
    «Ja. Ja, das tue ich.» Seine Stimme war tiefer geworden. In ihr klang die Anspannung der Lust.
    «Wie sieht dein Schwanz aus?», flüsterte ich.
    «Sehr, sehr steif», sagte er und betonte dabei jedes einzelne Wort. «Vollgepumpt mit Blut.»
    «Oh.»
    «Was hat Ben dann gemacht?»
    «Er hat mich gefickt. Ich habe vorn meinen Rock angehoben, und er kam noch dichter zu mir, zog das Höschen mit den Fingern zur Seite. Und dann steckte er mir seinen Schwanz rein, tief und fest. Und dann hat er mich einfach gefickt, hat mich stehend an der Wand durchgevögelt.»
    «Auf dem Bahnhof von Ford.»
    «Ja.»
    «Ist dein Rock jetzt hochgezogen? Fasst du dich so an?»
    «Nein. Ich … ich hab meine Hand in den Schlitz geschoben. O Gott.»
    «Heb deinen Rock hoch und berühr dich so, von unten.»
    «Ja», sagte ich und zog schnell den Stoff unter meinem Hintern hervor. Ich schob die Baumwolle um meine Hüften zusammen, spreizte meine Beine und stieß an meinem Höschen vorbei in meine heiße Fotze vor. «Ah, mein Gott, ja.»
    «Wo sind deine Finger?»
    «Wo sind deine?», fragte ich leise.
    «Um meinen Schwanz gelegt, und sie bewegen sich auf und ab. Ich spüre den Druck in meinen Eiern. Wo sind deine Finger?»
    «In mir. Ich bin so heiß. Ich kann mich fühlen, kann fühlen, wie nass ich bin.»
    «Woran denkst du? Normalerweise, meine ich. Was stellst du dir vor, damit es dir kommt? Welche Bilder hast du vor Augen, was für Phantasien hast du, wenn du es dir besorgst?»
    «Verschiedene Sachen», antwortete ich, plötzlich gehemmt. «Ich weiß nicht. Das wechselt. Nichts Besonderes. Männer.» Ich konnte ihm unmöglich erzählen, woran ich wirklich dachte. Das war zu seltsam, zu lasterhaft. In meiner Phantasie machte ich keine besonders gute Figur. Ich war ein Objekt, ein Ding, das missbraucht und erniedrigt wurde. Das konnte ich vor ihm doch nicht preisgeben. Ich versuchte, ihn abzulenken. «Woran denkst du dabei?», fragte ich ihn. «Nein, woran denkst du gerade jetzt?»
    «An dich. An dich und wie du auf dem Bahnhof gefickt worden bist. An dich, auf deinem Sofa, mit den Händen zwischen deinen Schenkeln. An dich und mich, und an die Dinge, die ich gern mit dir machen würde.»
    «Oh. Was für Dinge?»
    «Ich mag es, dich mir am Bahnhof von Ford vorzustellen. Ich würde dich gern dort ficken, aber nicht versteckt hinter irgendwelchen Gebäuden. Und nicht mit irgendwelchen Klamotten an. Ich würde dir sagen, dass du dich ausziehen sollst. Ich will dich nackt, in aller Öffentlichkeit. Vielleicht würde ich dich fesseln. Ja, ich würde dich an einen Mast in der Nähe des Bahnübergangs fesseln. So, dass dein Gesicht von mir abgewandt ist. Deine Arschbacken würden sich vorwölben, blass, weil sie noch keine Sonne bekommen haben. Und dann würde ich dich von hinten nehmen. Ich würde ihn dir wirklich reinrammen, schnell und heftig.»
    «Unmöglich», murmelte ich, ließ meine Finger sanft über meinen Kitzler gleiten. «Man würde uns sehen.»
    «Es ist eine Phantasie», erwiderte er. «Da ist so was egal. Ich kann alles tun. Tausend Leute könnten zusehen, wie ich dich ficke.»
    «Oh.»
    «Aber vielleicht wär’s auch gut, wenn nur wir zwei allein wären. Wie wäre es mit einem dunklen, zwielichtigen Ort, den ich kenne, den wir beide kennen, da ich noch niemals am Bahnhof von Ford war. Wie wär’s mit dem Bahnhof von Brighton? Ja, Brighton ist gut.»
    «Zu viele Leute, wenn wir allein sein wollen», keuchte ich.
    «Irgendwo in der Nähe also, unter der niedrigen Brücke, die da über diese Straße führt, wie heißt die noch gleich …?»
    «Trafalgar Street», antwortete ich. «Da ist es aber wirklich finster.»
    «Hhmmm. Stell dir das einfach mal vor. Der Platz vor dem Bahnhof, der hinüberführt bis zum Taxistand, und darunter hindurch führt die Trafalgar Street. Es ist dunkel und unheimlich dort. Über uns die … Decke der Brücke, eiserne Träger und Streben. Tauben flattern herum dort oben, und Wasser tropft herunter, selbst wenn es Ewigkeiten lang nicht mehr geregnet hat. Wenn man dort hinuntergeht, liegt auf der linken Seite ein Durchgang. Kannst du dir das vorstellen?»
    «Ja, den kenne ich. Meistens sitzt ein Bettler dort oder irgendein Besoffener.»
    «Genau da. Und wenn niemand da sitzt, dann gibt’s dort nur einen Haufen Müll auf den Treppenstufen. Etwa eine

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