Gib's mir
rechts oder links drehte, konnte ich auch meine Füße sehen. Sie schienen meilenweit weg zu sein.
Gefestigt und bereit für seine Stöße, stöhnte ich und entzog mich ihm noch ein Stückchen. Ilya nahm das Signal auf und packte mich kurz unterhalb meiner Hüften, öffnete meine Arschbacken weit mit seinen Handballen. Geschmeidig glitt er noch weiter zurück, bevor er schließlich wieder tief in mich einsank, tief und dann noch tiefer.
Was für eine Wonne war das, was für eine durchtriebene, schreckliche Wonne, als er wieder und wieder sein steinhartes Ding in meinen Hintern schob.
«O ja», sagte er heiser, wurde schneller. «Du süße, dreckige Schlampe.»
Jeder ungestüme Stoß brachte mich meinem Höhepunkt näher.
«Kannst du noch ein bisschen mehr vertragen?», fragte er träge, wartete eine Antwort aber nicht erst ab.
«Ja», schluchzte ich, als er kürzer, schneller in mich stieß. «Ja.»
Mein ganzer Körper gierte vor orgiastischem Verlangen. Jede Zelle war prall davon, alles in mir schrie danach, den Auslöseknopf zu drücken. Ich tastete nach meinem Kitzler, und bereits ein paar kurze Berührungen waren genug. Und als ich kam, stopfte ich mir zwei Finger in meine klatschnasse Möse, gab meinen Muskeln etwas, woran sie sich festklammern konnten.
Erschrocken merkte ich, dass ich seinen Schwanz fühlen konnte, der sich gegen meine feuchten Scheidenwände drückte und sich durch sie hindurch an meinen Fingern rieb. Das erregte mich gewaltig. Ich konnte ihn wirklich in mir fühlen, seinen Schwanz mit meinen Fingern spüren, nicht nur in einer Öffnung. Wir berührten einander in meinem Körper. Meinem Körper, dachte ich, und die Intimität der Situation brachte mich fast um den Verstand.
«O ja», drängte Ilya, und seine Hüften klatschten gegen meine Pobacken. «Fick dich selbst, Süße.»
Das tat ich, schrie laut, als ich, gerade von einem Höhepunkt herabgestiegen, schon wieder auf dem Weg zu einem weiteren war. Ilya stieß zu wie ein Wilder, und dasselbe tat ich. Fingerficken und Arschficken ließen mich zu einem Strudel der Ekstase werden. Meine Knochen fühlten sich an wie Gelee. Ich hatte das Gefühl, mich aufzulösen, weniger zu werden. Durch den Schal erblindet, schien es mir plötzlich, als ob ich nur noch durch den Rhythmus existierte, der in meinem Becken pulsierte, und durch die Wildheit, die sich meines Hinterns bemächtigte. Ich bestand nur noch aus reinster Lust.
Als ich kam, fühlte sich die Explosion unbeschreiblich an. Einen Moment lang, ich schwör’s, hab ich sogar gedacht, ich würde an Gott glauben.
Ilya hatte sich bislang zurückgehalten, aber als der zweite Ausbruch mich durchfuhr, begann er rücksichtslos in mich zu stoßen, grunzend, bis er mit einem einzigen wundervoll erregenden, lustüberströmten Stöhnen kam. Ich fühlte sein Aufbäumen und Zucken mit meinen Fingern.
Er blieb noch in mir, bewegte sich leicht rein und raus, murmelte Laute der Befriedigung, als ich seine langsam nachlassende Erektion durch die Wände meiner Vagina hindurch streichelte. Nur noch halb steif, ließ er sich aus mir herausgleiten. Mein Arsch fühlte sich fest, empfindlich und wie versengt an.
«Mmm», sagte Ilya, und seine Lippen drückten einen kleinen Kuss auf eine meiner Pobacken. «Gut?»
«Aua», gab ich ihm zur Antwort. «Kann ich jetzt die Augenbinde abnehmen?»
«Nun», antwortete Ilya, «ich bin nicht sicher. Vielleicht mag ich dich ja so?»
«Bitte», sagte ich und griff nach dem Schal.
Ilya zog sanft mein Handgelenk wieder weg. «Hey, ich hab dir noch keine Erlaubnis erteilt.»
«Bitte», lachte ich. «Der ist so heiß und kratzig.»
«Na, dann mach schon», sagte er, und ich schob die Augenbinde zunächst hoch, dann weg, ließ mich dann zur Seite sinken, rollte mich in einer halbwegs embryonalen Stellung ein.
«Aua», wiederholte ich.
Ilya lag mir gegenüber, legte seine Knie an meine. Unsere Gesichter waren dicht beieinander, und so blieben wir liegen, unsere Körper einander zugewandt wie Anführungsstriche.
«Ist ‹aua› gut?», erkundigte er sich, streifte meine Nasenspitze mit der seinen.
«Ich denk schon», antwortete ich, entzog meine Nase seinem Eskimokuss, weil ich das fast als zu rührend empfand. «Nächstes Mal werd ich’s dich genau wissen lassen.»
Ilya grinste. «Hast du dich erniedrigt, gedemütigt und schlampig gefühlt?»
«Befürchte, nein», lächelte ich. «Nicht mal als du all diese schmutzigen Sachen gesagt hast. Ich gewöhne mich
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