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Gilde der Jaeger 00 - Magische Verfuehrung

Gilde der Jaeger 00 - Magische Verfuehrung

Titel: Gilde der Jaeger 00 - Magische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: N. Singh
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schenkte er ihr ein Lächeln, und zwar eines von der Sorte, bei der sich ihr Unterleib lustvoll zusammenzog. »Etliche Frauen wollen unbedingt mit einem Gestaltwandler zusammen sein, kommen aber in der Realität nicht damit zurecht.«
    »Etliche Frauen?«, fragte sie ein wenig eifersüchtig.
    Sein Grinsen wurde breiter. »Nicht dass ich aus Erfahrung spreche.«
    Um ihre Mundwinkel zuckte es. »Natürlich nicht, Mr Unschuldig.«
    »He! Du bist doch diejenige, die mich vom Pfad der Tugend abgebracht hat.« Er ließ die Hand über ihren Po gleiten. »Ich erinnere mich, dass du darauf bestanden hast, ich sollte >das mit der Zunge< noch mal machen.«
    In ihr regte sich erneut Lust. Und sie zahlte es ihm mit gleicher Münze heim. »Du hast mir meinen Gewinn gestern gar nicht ausgehändigt.«
    Lüstern sah er sie an. »Hab ich wohl! Und zwar mit Zinses-zins.«
    »Raubkatze.« Sie schlang die Arme um ihn und stupste ihn mit der Nase. Mit Zach war alles so natürlich und ungezwungen. Er stöhnte zufrieden auf und rollte sich auf sie. Haut an Haut. Es war so unbeschreiblich schön, sich zu spüren!
    »Wie lange hält denn die Zuneigung bei euch so im Schnitt?«, fragte sie halb im Spaß. Mit ihm zu schlafen war unglaublich gewesen, doch diese Nähe … war auf eine Art noch intimer, ging über Lust und Verlangen hinaus. Hier ging es um Vertrauen, und das machte sie atemlos.
    Zach küsste sie auf die Wange, aufs Kinn. »Für immer. Für uns ist es unnormal, sich nicht zu berühren.«
    Annie dachte an den ungezwungenen Körperkontakt beim Picknick. »Aber für Fremde gilt das nicht, oder?«
    »Nein.«
    »Gut so.« Beim Gedanken, nicht Teil des Rudels zu sein, spürte sie einen schmerzhaften Kloß im Hals. Wenn sie allerdings seine Gefährtin wäre … Sofort unterbrach sie diese Gedanken. Denn in einer Beziehung festzusitzen, aus der man nie wieder herauskönnte, selbst wenn die Liebe verschwand, verursachte ihr große Beklemmungen. »Bei Leuten, die ich nicht so gut kenne, bin ich immer etwas gehemmt.«
    »Du hast Körperprivilegien, Baby.« Mit dem Finger malte er ihr Kreise auf die Schulter. »Das Rudel wird die Zeichen wahrnehmen.«
    »Körperprivilegien?«
    »Das Recht auf Berührung.« Er küsste ihren Mundwinkel.
    Ob sie wohl je von diesem Spiel genug haben würde? »Dann hast du wohl totale Körperprivilegien.«
    Auf seinem Gesicht zeigte sich ein sehr selbstzufriedener Ausdruck. Annie konnte nicht anders: Sie musste darüber lachen. Er war so süß in seinem Stolz - und so sexy. In diesem Augenblick fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Sie war ganz die Tochter ihrer Mutter. Auch sie würde sich nur einmal verlieben. Und dieser Liebe ein Leben lang treu bleiben.
    Zach war diese einzige große Liebe.
    Für ihn hatte sie alle Regeln über Bord geworfen, hatte ihn in ihr Haus und ihr Herz gelassen. Für ihn war sie in den Abgrund gesprungen, ohne sich um die Konsequenzen zu kümmern. Aber manchmal blieb einem eben keine andere Wahl.
    »Hey«, murmelte er rau. »Was ist los mit dir, Angel?«
    Sie schüttelte den Kopf, froh, dass er kein Medialer war und ihre Gedanken lesen konnte. »Liebe mich, Zach.«
    »Immer.«
    Doch ihr war klar, dass er ihre Bitte nicht verstand und sie somit nicht erfüllen konnte. Es spielte keine Rolle. Er gehörte ihr, wenn auch nur für den Moment; aber sie würde jede Sekunde dieses Glücks auskosten. Der Schmerz konnte warten.
    10
    Einen Monat später saß Zach auf einem mannsgroßen Findling im Yosemite-Park und fragte sich, was zum Teufel er falsch machte. Seit dem Picknick hatte er jede Nacht mit Annie verbracht. Er spürte ihre Leidenschaft, wenn er sie in den Armen hielt … Aber dennoch hielt sie irgendetwas zurück.
    Den meisten Männern wäre das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Aber Zach war nicht wie die meisten. Jedes Mal, wenn sie seine Hilfe ausschlug, wenn sie ihre Unabhängigkeit wie ein Schutzschild vor sich hertrug, nahm er das sehr wohl wahr. Es verletzte die Raubkatze und verwirrte den Mann. »Mercy, ich höre dich.«
    Eine hochgewachsene Rothaarige sprang vom Baum und landete vor ihm. »Nur weil du mich hören solltest.«
    »Du hast so viel Krach gemacht wie eine ganze Herde Elefan-ten.« Er warf der Wächterin eine Flasche Wasser zu.
    »Ich wollte dein männliches Ego nicht ankratzen und mich heimlich anschleichen.« Mercy ließ sich auf einem gegenüberliegenden Felsblock nieder. »Wo du doch eh schon wie ein Häufchen Elend dasitzt.«
    »Ganz reizend von

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