Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition)
damit « , und bog ihm ihren Körper entgegen, gab sich der unersättlichen Forderung seiner Lippen hin. Es überraschte sie nicht im Mindesten, dass seine Hand von ihrer Brust hinab zum Verschluss ihrer Jeans glitt … und sie ihr vom Leib riss. Als Nächstes war der Slip an der Reihe. Eine Sekunde später wurde sie auf das riesige Bett geworfen und streckte die Flügel in die kühlen, weichen Bettdecken. Raphael packte ihre Beine an den Knien, drückte sie nach oben und außen, um sie ganz vor sich zu haben.
Als sie aufsah, traf ihr Blick auf sengendes Blau. Dann begannen seine Flügel zu leuchten. Sie hatte nicht bemerkt, dass seine Hose verschwunden war, und schrie auf, als seine Erektion in ihr empfindlichstes Fleisch drang. »Raphael .«
Ein fordernder Kuss, sein Körper nichts als goldene Muskeln und Hitze über ihrem eigenen.
»Schneller « , befahl sie, und als er weiter langsam und tief in sie hineinstieß, schlang sie die Beine um ihn und setzte ihre eigene Kraft ein, um ihn aufs Bett zu ziehen.
»Elena !« Er fing sich ab, um nicht zu heftig auf sie zu fallen, und sie schrie auf, als sie plötzlich spürte, wie sich sein Glied ganz in sie hineinschob.
Einen Augenblick lang lagen sie beide bewegungslos da, miteinander in einer Innigkeit verbunden, die Elena niemals mit jemandem vor ihm erlebt hatte.
Habe ich dir wehgetan?
Das kannst du gar nicht. Sie fuhr mit den Händen über seinen Rücken, wobei sie ganz bewusst mit den Knöcheln an den empfindlichen Unterseiten seiner Flügel entlangstreifte, und sagte: »Küss mich, Erzengel .« Im gleichen Augenblick zog sie die Muskeln um den stahlharten Teil von ihm zusammen, der so tief in ihrem Inneren steckte.
Er griff in ihr Haar und küsste sie, während er mit der anderen Hand ihre Hüfte nach unten drückte. Beim ersten Stoß bäumte sie sich auf, und ein Schrei ergoss sich in seinen Mund. Beim zweiten hielt sie ihn zuckend umschlungen, als sie vor Lust in tausend irisierende Stücke zerbarst.
18
MeineGemahlin,dachteRaphael,alsElenabebendunterihmlag,meinePartnerin. Noch einmal, Jägerin. MitzusammengebissenenZähnenunterdrückteerdenDrang,insiezustoßen,spannteseineErektioninihranundgenosses,siekeuchenzuhören.
Doch sie gab nicht auf. Mit verschleiertem Blick küsste sie seine Wange und seinen Hals, bevor sie ihn gegen die Brust stupste. »Ich bin dran .«
Er ließ zu, dass sie die Positionen tauschten, sodass er auf dem Rücken lag und seine Flügel das Bett auf beiden Seiten bedeckten. Die Handflächen auf seine Brust gedrückt, erhob sie sich über ihm. Er sah ihre seidigen, vor Lust geröteten Brüste, ihr bleiches, winterhelles Haar, zerzaust vom Spiel seiner Hände. Atemberaubende Mitternachtsflügel, die sich über ihren Schultern wölbten, und diese glatten, muskulösen Schenkel. Der Rest ihrer Beine war bedeckt – er hatte nicht so lange warten wollen, um ihr die ganze Jeans auszuziehen. Und was ihre Füße anging …
Stiefel. Sie trug noch immer ihre Stiefel.
Meine Gemahlin, dachte er wieder. Großartig und wild und die seine.
Als sie sich vorbeugte, um ihn in der intimen Höhle unter ihrem herabfallenden Haar zu küssen, gab er nach und ließ sie die Führung übernehmen. Ihr Körper bewegte sich im rhythmischen Kontrapunkt zu den herausfordernden Bewegungen ihrer Zunge, und er wusste, dass seine Jägerin kurz davor war, ihn über die Klippe zu stoßen.
Nicht ohne dich.
Er tat etwas, das er noch nie zuvor versucht hatte, wenn sie sich liebten: Er ließ die Schilde sinken. Sie war eine junge Unsterbliche, sie kannte die Regeln nicht, wusste nicht, wie sie in einem solchen Augenblick ihre Schutzschilde aufrechterhalten sollte. Er würde nie in ihren Geist eindringen – das war eine Intimität, die man nicht nehmen, sondern nur geben durfte. Doch er gestattete ihrem Geist, herumzustreifen und in den seinen einzudringen.
Ihr Körper zuckte über ihm, ihre wunderschönen Augen glänzten vor Lust silbern, als sie aufschrie und in einem krampfartigen Ausbruch feuchter Hitze kam. Das reichte völlig. Er fiel und nahm die Schilde wieder hoch, doch nur, weil die Wucht seiner Gefühle sie verletzt hätten. Denn selbst in dieser äußersten Leidenschaft wollte er ihr nicht wehtun, seiner Jägerin mit dem Herz einer Sterblichen, die das seine in den Händen hielt.
Elena sagte kein Wort, als Raphael sie auf seine kräftigen Arme hob – nachdem sie sich strampelnd von ihren Stiefeln und Strümpfen und dem, was von ihrer Jeans noch übrig
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