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Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Titel: Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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das du belästigen kannst?«
    Statt wütend zu werden wie erhofft, lachte er nur. »Willige Opfer zu finden, war für mich noch nie ein Problem.«
    »Gott, du kannst einfach nicht anders. Du bist ein krankhafter Angeber.« Sie hielt abwehrend die Hand hoch und wich noch einen Schritt zurück. »Das ist wieder kein Kompliment.«
    »Arrogant. Gewieft. Krankhafter Angeber. Stimmt sonst noch was mit mir nicht?«
    »Wir haben nicht den ganzen Abend.«
    »Ich hab noch zehn Minuten.«
    »Das reicht nicht.« Sie wich noch einen Schritt zurück und blieb vor der Tür zur Mädchentoilette stehen.
    »Da irrst du dich, Schätzchen.« Er hakte die Daumen in die Taschen seiner Jeans und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die riesige Wölbung hinter seinem Hosenschlitz. »Der richtige Mann brauchte nur zehn Minuten, bis er dich in der Endzone hat und du Ave Maria schreist.«
    Er funktionierte ihre Beleidigungen zum Vorspiel um. Noch schlimmer, es funktionierte auch noch. Sie leckte sich die Lippen und war ganz benebelt. »Ich bin nicht katholisch.«
    »Macht nichts.« Er schüttelte den Kopf und lief auf sie zu. »Kurz vor der Torlinie hat jeder sein Erweckungserlebnis.«

    »So was würde nur eine hirnlose Sportskanone sagen.« Und dann, wie die reife Frau, die sie war, drehte sie sich abrupt nach links und hechtete fast in die Mädchentoilette. Mit letzter Kraft wankte sie zum Waschbecken, stützte sich mit einer Hand auf dem kühlen Porzellan ab und legte die andere an ihre heiße Wange. Das war echt erwachsen! Ihn als hirnlose Sportskanone beschimpfen und weglaufen.
    Die Tür schwang auf und knallte gegen die Wand. »Hör auf, vor mir wegzurennen, Adele.«
    Sie wirbelte herum und schnappte entsetzt nach Luft. »Du darfst hier nicht rein.« Er schloss demonstrativ die Tür und lehnte sich dagegen. Nervös deutete sie auf den Tamponautomaten und wies ihn auf das Offensichtliche hin: »Das ist die Mädchentoilette.«
    Er ließ den Blick über die sechs Kabinen und die zwei Waschbecken gleiten und sah sie wieder an. »Allerdings.«
    »Du wirst noch hier drin erwischt.«
    Er stieß sich von der Tür ab. »Das wär nicht das erste Mal.«
    »Du bist wahnsinnig.«
    »Erst, seitdem du wieder in mein Leben getreten bist.« Er kam auf sie zu und nahm seine Ballcap ab. »Wenn ich dich sehe, muss ich an unsere Küsse und Zärtlichkeiten denken und wie es im Bett mit dir war. Ich begehre dich mehr, als ich je eine Frau begehrt habe.« Er warf die Schirmmütze auf die Waschtischplatte zwischen den Waschbecken. »Mir lässt die Frage keine Ruhe, warum du wieder in mein Leben getreten bist.«
    »Ich bin hier, weil meine Schwester mich braucht.« Sie legte abwehrend die Hände auf seine Brust und wich bei jedem Schritt, den er auf sie zutrat, einen zurück.
    »Ich brauche dich.«
    »Nein. Du willst mich.«
    »Das ist dasselbe.«

    »Nein. Sauerstoff ist etwas, das du brauchst.« Sie stieß neben der letzten Toilettenkabine mit dem Rücken an die Wand.
    »Halt einfach die Klappe«, sagte er und legte die Hände auf ihre Schultern. »Und hör auf, vor mir wegzulaufen.«
    »Dann hör auf, mir nachzulaufen.«
    Er schüttelte den Kopf und fixierte sie mit seinen braunen Augen. »Langsam glaub ich, ich brauch dich wie Sauerstoff.«
    Sie kannte das Gefühl. Seine harten, definierten Muskeln unter seinem Baumwollhemd wärmten ihre Hände, und statt ein kluges Mädchen zu sein und ihn loszulassen, strich sie über seine Brust und schlang ihm die Arme um den Hals. Was soll’s. Der Fluch wird schon wirken . Sie hob ihm das Gesicht entgegen, und er senkte den Mund auf ihren. Seine Hände auf ihren Schultern spannten sich an, und mehrere Herzschläge lang regte er sich nicht. Dann stieß er ein tiefes Stöhnen aus und ließ eine Hand zu ihrer Taille gleiten. Er zog sie an sich und küsste sie. Wie immer, sanft und süß, indem er einen köstlichen Sog schuf und ihre Zunge in seinen Mund saugte.
    Adele ließ ihre Handtasche auf den Boden plumpsen und fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar. Seine heiße Brust wärmte ihre Brüste. Ihr wurde ganz flau, und sie atmete schwer, während ihre Nippel sich zu unerträglich harten Punkten zusammenzogen. Während sein Mund ihren liebkoste, versuchte sie, regungslos zu bleiben. Sie bemühte sich, die Hände in seinen Haaren zu lassen und sie nicht über die harten Konturen seiner Brust wandern zu lassen, doch dann schob er die Finger unter den Saum ihres Pullovers und presste die Daumen in ihren Bauch, und sie ließ ihre

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