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GK0113 - Doktor Tods Höllenfahrt

GK0113 - Doktor Tods Höllenfahrt

Titel: GK0113 - Doktor Tods Höllenfahrt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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da hörte er von der Tür her ein dumpfes Geräusch und dann einen erstickten Fluch.
    Die Stimme gehörte Bill Conolly. Anscheinend hatte der Reporter das gleiche vorgehabt wie John. Höchstwahrscheinlich war die Tür abgeschlossen. Sie mußte ein Schloß haben, das, wenn man die Tür von innen zuzog, einrastete. Aber Bill hatte mit dieser Aktion seinen Standort verraten. Schattenhaft sah John zwei der Mordroboter in Bills Richtung hetzen. Die Spitzen der Speere blitzten gefährlich. Für den Inspektor gab es kein Halten mehr. Gegen zwei hatte Bill kaum eine Chance. Außerdem war er unbewaffnet. John Sinclair sprang hoch. Er sah die Umrisse der Kämpfenden und konnte doch nicht schießen. Zu leicht hätte er Bill Conolly treffen können.
    Johns Angriff wurde bemerkt. Einer der Speerträger wirbelte herum. Er riß seine fürchterliche Waffe hoch. Der Inspektor hielt noch immer seine Beretta in der Hand. John feuerte im Laufen.
    Laut brach sich der Knall an den Wänden und der Decke. Das Projektil traf die Brust des Mordroboters und stieß diesen einige Yards zurück. Mit einem Schrei brach der Mann zusammen. Aber schon waren die anderen beiden da. Sie hatten sich die Speere wiedergeholt und drangen auf John ein. Ein harter Schlag traf den rechten Arm des Scotland-Yard-Inspektors.
    Zwangsläufig öffnete John die Finger. Die Pistole fiel zu Boden. John konnte sich nicht mehr um die Waffe kümmern, denn er konnte nur durch rasches Wegtauchen einem blitzschnell geführten Stoß entgehen.
    John fiel zu Boden, rollte sich gegen die Beine eines seiner Gegner, und der Mann verlor das Gleichgewicht. Der Inspektor rollte weiter, versuchte, aus dem tödlichen Bereich der Speere zu gelangen. Plötzlich spürte er etwas Hartes an seiner rechten Seite. Es war der hölzerne Speerstiel. Die Stichwaffe war dem Mann entfallen, den Johns Kugel getroffen hatte. Sinclair packte zu. Mit beiden Händen.
    Da sah er über sich das Gesicht des Mordroboters. Es leuchtete wie ein heller Fleck. John erkannte die Umrisse der Gestalt und den zum tödlichen Stoß bereiten Speer.
    John hielt seine erbeutete Waffe waagerecht zwischen den Fäusten. Die Spitze zeigte nach links.
    Der Mordroboter trat noch einen Schritt vor und wollte John mit einem einzigen Stoß an den Boden festnageln. Johns Beine schnellten vor. Es war eine blitzschnelle Bewegung, mehr aus dem Instinkt geboren. Der Inspektor traf.
    Seine Absätze knallten gegen die Schienbeine des Angreifers. Der Kerl geriet aus dem Gleichgewicht und konnte trotzdem noch werfen.
    Die schwere Waffe blieb dicht neben Johns Kopf im Parkett stecken.
    Der Inspektor spürte noch den Luftzug, so hautnah war er dem Tod entgangen. Er schnellte hoch. Sein Gegner hatte noch immer um sein Gleichgewicht zu kämpfen.
    John nützte die Sekunden eiskalt aus. Er schwang den Speer herum, und der Schaft klatschte gegen den Kopf des Burschen. Ohne einen Laut von sich zu geben, brach der Kerl zusammen. Im selben Atemzug hörte der Inspektor Bill Conollys Schrei. Der Reporter war getroffen worden!
    John wirbelte herum. Nur undeutlich sah er die drei Gestalten, konnte aber erkennen, wie Bill zu Boden sackte. Einer der unheimlichen Kerle wollte ihm den Rest geben. John schleuderte den Speer praktisch aus dem Handgelenk. Es war eine Verzweiflungstat. Doch er traf.
    Die Waffe drang dem Unbekannten in die untere Rückenpartie. Röchelnd kippte er zur Seite.
    Der zweite wirbelte herum, ließ somit von Bill Conolly ab. Eiskalt erwartete John Sinclair seinen Gegner. Es wurde ein höllischer Kampf, und John Sinclair mußte all seine Kunst aufbieten, um dem Gegner die Stirn zu bieten. Immer wieder krachten die beiden Speere aufeinander. John parierte geschickt und teilte selbst aus, bis der Bursche plötzlich einen Fehler machte. Er wagte sich zu dicht an den Inspektor heran.
    John ließ ihn leerlaufen und schlug blitzschnell mit der Handkante zu. Der Schlag war genau abgezirkelt und traf den Burschen mitten im Lauf. Wie ein nasser Mehlsack ging Johns Gegner zu Boden.
    Er war bewußtlos, bevor er sich auf den kalten Steinen ausstreckte.
    John Sinclair wollte sich schon umwenden und zu Bill Conolly laufen, da hörte er die Schritte.
    Sie hallten von den Wänden wider und näherten sich der Tür. John rannte los.
    Er sah, wie die Tür aufgerissen wurde, und erkannte gleichzeitig den fünften Mann. Es war Doug Pender, der sie eingelassen hatte.
    Pender stand auf der Schwelle, als ihn Johns Stimme zurückhielt. »Halt!«
    Pender

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