Glamorous Love - vollkommenes Glück
gemacht und d ie Decke über uns ausgebreitet.
„Prost !“ Ich hielt ihm mein Glas hin.
„ Cheers, auf die Zeit, die wir ab heute gemeinsam verbringen werden“, erwiderte er.
Die Gläser klirrten, als sich das Kristall berührte. Wir nahmen beide einen großen Schluck, bevor unsere Lippen sich gegenseitig suchten … und fanden.
„Wie bist du eigentlich so schnell hierhergekommen?“
„ Ich habe George früh genug eingeweiht“, grinste er mich an. „Nicht, dass ich ihm gesagt hätte, zu wem ich wollte. Ich habe ihm nur mitgeteilt, dass ich nach dem Konzert sofort weg muss.“
Ich war erstaunt. „ Ach, und wo ist George jetzt?“
„Er hat sich in der Nähe eine Unterkunft gesucht, damit er schnell da sein kann, falls wir ihn brauchen“, erklärte er und hielt sein Glas hoch.
Als wir ausgetrunken hatten, meinte Charly: „Ich bin ein echtes Ferkel, habe nach dem heutigen Konzert nicht mehr duschen können, weil ich etwas Wichtigeres zu erledigen hatte.“ Er kratzte sich peinlich berührt am Kopf.
„Du Schuft, hast du etwa ein Geheimnis vor mir?“, antwortete ich heiter und strich ihm durch sein blondes Haar.
Er sah mich an. „Du willst doch nicht etwa einen ungewaschenen Mann neben dir im Bett liegen haben, falls du mich bei dir schlafen lässt?!“ Mit großen neugierigen Augen wartete er auf meine Antwort.
„ Natürlich nicht! Du schläfst ja schließlich auf der Couch. Ich hab mich schon die ganze Zeit gewundert, was hier so riecht!“
Wir mussten beide lachen. Zum Glück verstand es Charly, wenn ich einen Witz auf seine Kosten machte. Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn hinter mir her ins Bad.
„Möchtest du duschen oder lieber baden?“, fragte ich und sah ihn erwartungsvoll an.
Er zögerte kurz. „Wenn du mit in die Wanne kommst, lieber baden.“ Er hatte ein breites Lä cheln aufgesetzt.
Je tzt zögerte ich kurz und dachte … alles zu seiner Zeit!
„D ann musst du wohl duschen! Kleinen Moment, ich hole dir noch schnell ein Handtuch.“
Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund, bev or ich das Badezimmer verließ.
Als ich ihm das Handtuch reichte, staunte ich nicht schlecht. Er stand mit freiem Oberkörper da und trug nur noch seine graue Hose. Ein Traumkörper, nicht zu muskulös, aber auch nicht zu schmal. Perfekt! Meine Kette stach mir ins Auge. Dort, wo sie war, hatte sie einen guten Platz gefunden.
Er nahm das Handtuch entgegen. „Vielen Dank. Und du bist dir sicher, dass du nicht mit mir planschen möchtest?“, hakte er nochmals nach.
Ich hatte Mühe, den Blick von seinem makellosen Körper abzuwenden und biss mir nervös auf die Unterlippe. Jetzt spürte i ch, dass ich mit mir haderte.
Leise sagte ich: „Bis gleich“ und verließ schnell den Raum, bevor ich es m ir doch noch anders überlegte.
Während Charly sich duschte, ging ich zurück in die Küche und spülte meinen Mund mit Wasser aus. Zum Glück hatte ich vorhin gebadet und mir die Zähne geputzt. Ich war gespannt, gespannt a uf das, was noch kommen würde.
Nach einigen Minuten kam Charly frisch geduscht mit dem Handtuch um die Hüften aus dem Badezimmer.
„Ahhh, viel besser!“, meinte er erleichtert darüber, endlich wieder frisch zu sein.
Wir gingen ins Zimmer.
„Schön hast du es hier! Du wirst es nicht glauben, genau so habe ich es mir vorgestellt. Passt zu dir!“
„Danke!“ Ich legte den grauen Pullover mit der blauen Siebenundsiebzig über me inen Schreibtischstuhl.
„Hast du Hunger?“
Er nickte. „Und wie. Ich könnte mich verzehren ... und zwar nach dir!“
Wieder biss er mir vorsichtig in den Nacken und es hatte den gleichen Effekt wie zuvor.
Charly zündete die Kerzen an, die im Zimmer standen. Er setzte sich auf mein Bett und beobachtete jeden Schritt, den ich tat. Zum Glück war es hier dunkel und er konnte die Röte, die mir ins Gesicht stieg, nicht erkennen. Nervosität machte sich bei mir breit und mein Herz schlug schneller. Ich legte mich in meiner Unterwäsche neben ihn aufs Bett. Sofort hingen unsere Lippen aneinander und wir fingen an, uns das erste Mal überall zu berühren. Es war fantastisch und ich genoss jede einzelne Liebkosung. Er küsste meinen Nacken und arbeitete sich bis zum Dekolleté hinab. Ich atmete schneller und lauter. Mein Körper war dabei, außer Kontrolle zu geraten. Ich fasste Mut und fing an, Charly über seine Brust zu streicheln. Seine Haut fühlte sich weich und warm an. Ich küsste seinen Hals und nahm den wohlriechenden Duft seiner Haut
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