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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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Kumpel nickte wissend mit dem Kopf.
    Ich schüttelte Richard die Hand. „Freut mich, di ch kennen zu lernen, Richard.“
    „ Ganz meinerseits“, erwiderte er.
    Charly klopfte seinem Freund auf die Schulter. „War ein grandioses Konzert! Ich habe es mir von h ier draußen mit Juno angehört.“
    Richard fragte interessiert: „Sagt mal, Leute, was geht denn heute noch in Berlin ab?“
    Charly schaute mich an, um die Lage zu checken, während Richard einen Vorschlag machte.
    „Und habt ihr Lust noch etwas zu unternehmen, wollen wir vielleicht in einen Club?“
    Charly überlegte kurz, bevor er antwortete: „Ich würde gern den Abend mit dir verbringen, ehrlich gesagt wäre es mir aber lieber, wenn wir nicht so einen Aufriss machen. Wollen wir einfach zu Juno gehen?“
    Ich füg te noch einen kurzen Satz hinzu: „Da laufen wir wenigstens nicht Gefahr, von Reportern überfallen zu werden.“
    „Das ist super, da sind wir wenigstens ungestört. Soll ich einen Fahrer kommen lassen?“, wollte Richard wissen.
    „ Ach, lass mal! Bis zu Juno ist es nur ein kurzes Stück, lass uns laufen.“
    „Okay, du musst es ja wissen!“
    Die beiden Männer unterhielten sich angeregt und gestikulierten wild.
     
    Auf der Loggia tranken die Jungs ein Bierchen und ich ein Wasser. Angeregt unterhielten sich Richard und Charly über das Konzert, das gerade im Stadion stattgefunden hatte.
    Richard sah zu mir rüber. „Erzähl mal, Juno, wie hat dir eigentlich London gefallen? Und so überhaupt, hattest du Spaß und würdest du es wieder tun?“
    E rstaunt über das plötzliche Interesse, fing ich an zu lachen. „Es war grandios! Ich würde es natürlich sofort wieder tun. Allein die Show. Und die Erfahrung, sich mal wie ein Promi zu fühlen, war genial. Ein spannendes Experiment.“
    Richard nickte und lächelte, bevor er sich Charly zuwendete: „Und du, Charl y, wie hast du es empfunden?“
    Die Antwort kam prompt. „Es war die beste Idee, die ich seit Langem hatte. Ich durfte Juno kennen lernen. Sie ist toll, in jeder Hinsicht.“ Er nahm meine Hand und hielt sie fest, während Richard alles neugierig verfolgte. Ich war erstaunt über Charlys Antwort. Und Richard sicherlich auch.
    „Sag mal, mein Lieber, du schwärmst ja förmlich, gibt es da Entwicklungen, von denen ich nichts weiß?“ „Alles zu seiner Zeit, Richard! Bis jetzt ist alles noch beim Alten.“
    Richard gab sich mit der Antwort vorerst zufrieden. Eine Sache w ollte er jedoch noch wissen: „Wie kommt es, dass du hier in Berlin bist? Müsstest du nicht auf dem Weg zur nächsten Show sein oder irre ich mich da?“
    „ Natürlich. Am Dienstag findet das nächste Konzert in München statt. Ich bin erst gestern direkt von Leipzig spontan hierhergekommen.“
    Er sah zu mir rüber und lächelte mich wissend an. Ich hielt mich zu rück und hörte dem Gespräch zu.
    „Morgen fahre ich ja auch schon wieder!“
    „Klingt fast so, als fändest du es schade“, stellte Richard fest.
    „ Sehr.“
    Es klang, als wäre er über diese Erkenntnis froh. Ich wollte das Gespräch der Männer nicht stören und mich zurückziehen. „Richard, hattes t du vor, hier zu übernachten?“
    Er sah mich fragend an, anschließend zu Charly, der sofort meinte: „Tu dir keinen Zwang an, du kannst gerne hier bleiben, wenn Juno das meint.“
    „Okay, ist in Ordnung. Ich bleibe gerne. Ist sowieso gemütlicher als im Hotel.“ Er hielt das Bier zum Anstoßen in die Höhe. „Gut, ich werde dir die Couch herrichten und gehe danach gleich schlafen.“
    Auf dem Weg ins Zimmer hörte ich noch, wie Richard sagte: „Komm Charly, gib’s zu. Dahinter steckt mehr, als du mir sagst, oder?“
    Den Rest konnte ich leider nicht mehr verstehen. Weil ich die Männer nicht belauschen wollte, schloss ich die Tür. Ich legte mich hin und schlief schnell ein.
    Das Bedürfnis nach einem Toilettengang riss mich aus dem Tiefschlaf. Als ich neben mich schaute, sah ich Charly. Automatisch formten sich meine Lippen zu einem Lächeln. Vorsichtig gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich war froh, dass er trotz des Besuches noch rechtzeitig zu mir ins Bett gekrochen kam. Mir wurde bewusst, dass heute unsere vorerst letzte Nacht war. Ich kuschelte mich unter seine Decke und schmiegte mich an seinen warmen Körper. Der Annäherungsversuch blieb nicht unbemerkt und eins führte zum anderen …
     
    Am Morgen wurden wir durch das Klingeln von Charlys Handy geweckt. Verschlafen griff er auf das Nachti schchen neben mir

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