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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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vergewisserte sie sich noch mal.
    „Ich werde sie mir gleich speichern.“

11. Kapitel
– Junos Sicht –
    „ Bis bald!“
    Ich legte auf und sah zu meiner Freundin Te ss rüber, die gespannt wartete.
    „Und? Alles gut?“
    Ich ging auf sie zu und drückte sie. „Das musste mal sein! Tessy, ich bin der glücklichste Mensch auf Erden. Cressida weiß es jetzt definitiv!“
    „Ach ja? Wie hat sie es denn aufgenommen?“
    „Du, offenbar recht cool. Sie ist direkt ausgezogen.“
    „ Hmmm , wahrscheinlic h war die Beziehun g sowieso scho n im Arsch. Habt ihr einen Plan, wie es weitergeht?“ Tess machte sich scheinbar mehr Gedanken als ich.
    „Nö, haben wir nicht besprochen. Er wollt e nu r wissen, ob ich persönlichen Schutz bräuchte.“ Als ich das sagte, musste ich selbst darüber lachen.
    „ Wirklic h? S o ein Quatsch! Wirst sehen, das wird alle s wiede r ruhiger werden. Außerdem nimmst du morge n doch bestimm t den Weg durch den Keller, oder?“, wollte sie von mir bestätigt haben.
    „Das hatte ich vor. Ich muss auf jeden Fal l ma l raus hier!“
    Sie verstand und streichelte über meine Hand. „Ich freu mich, dass wi r einfach ma l schlendern gehen, wer weiß, wi e of t ich das Vergnügen noch mit dir haben werde?!“
    Erstaunt sah ich sie an. „Sei nicht albern! Wir werden un s imme r sehen, egal, was passiert!“
    „Okay, ich nehme dich beim Wort und werde dich bei Gelegenheit daran erinnern. Du, Juno, sei mir nicht böse, aber ich werde zum Schlafen h eimgehen. Du weißt doch, Paaaul …“
    „ Natürlich, mach das! Was ist eigentlich aus dem Flirt mit John geworden?“
    „Erinnere mich nicht daran! Er hat sich nicht mehr gemeldet“, sagte Tess traurig.
    Inzwischen ärgerte ich mich, dass ich das Thema angeschnitten hatte. „Bitte entschuldige! In den letzten Stunden habe ich mich kaum um dich gekümmert. Das werde ich bei Gelegenheit wieder gutmachen“, versprach ich.
    Tess war schon an der Tür und zog sich ihre Schuhe an. „Mach dir keine Gedanken, mir geht es gut. Wichtig ist erst mal, dass du wieder auf die Reihe kommst.“
    „Danke, Tess, danke für alles!“
    Ich drückte sie fest gegen meine Brust. Sie eilte mit ihrer Tasche über der Schulter die Stufen hinunter. Unten hörte ich noch die Haustür zufallen. Mit meinem Liebesroman unter dem Arm ging ich ins Bett. Heute würde ich ihn bestimmt zu Ende lesen. Nach nur wenigen Seiten spürte ich, dass mir vor Müdigkeit die Augen zufielen.
     
    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schaute ich auf die Uhr. Es war 10 Uhr und eine SMS war zwischenzeitlich eingegangen. Neugierig schaute ich mir den Text an. „Schlaf gut, mein Engel!“
    Ein Lächeln breitete sich über mein Gesicht aus. Der graue Pullover lag neben mir, ich drückte ihn fest an mich. „Hhhmm, wie gerne hätte ich dich jetzt bei mir!“
    In Gedanken berührte ich seine weiche Haut und küsste die vollen Lippen. „Schluss jetzt!“ Ich schrieb zurück: „Das habe ich! Wie gerne würde ich jetzt mit dir im Bett frühstücken!“ Innerhalb weniger Sekunden hatte ich eine Antwort: „Ganz bald, meine Liebe!“ Ich wusste nicht, was er damit meinte, und beließ es dabei.
    Mit einer Tasse Kaffee und meinem Buch setzte ich mich an den Küchentisch. Das Lesezeichen befand sich auf Seite 221. Der Autor hatte sich Mühe gegeben, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Inzwischen war ich auf den letzten Seiten angelangt und der krönende Abschluss wurde mit einem Happy End belohnt.
    Das Festnetztelefon bimmelte. „Hallo?“
    „Hallo, meine Süße, Tessy hier! Konntest du ein Auge zumachen?“
    „Ahh, du bist es, guten Morgen! Ich habe geschlafen wie ein Stein! Was wollen wir machen? “ Mich hielt hier nichts mehr.
    „ Wie gesagt, ich dachte, wir könnten mal durch die City ziehen und shoppen.“
    „Das machen wir. In einer halben Stunde an der U-Bahn?“
    Tess war erstaunt. „Du willst also wirklich allein hinaus? Soll ich dich nicht lieber abholen.“
    „Ist echt lieb! Ab er das bekomme ich schon hin.“
    „Also in einer halben Stunde an der U-Bahn. Ich freu mich!“
    Ich wusch mich, tuschte meine Wimpern und schlüpfte in meine Klamotten. Die halbe Stunde war fast um und ich eilte mit meinem Rucksack zur Haustür. Während ich die Treppen hinab lief, hielt ich mich dicht am Geländer, damit man mich von außen nicht erblicken konnte. Wie mit Tess besprochen, nahm ich den Schleichweg durch den Keller. Vorsichtig schloss ich die Stahltür auf und streckte

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