Glanz

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Ich wende mich um und blicke in die leeren Augenhöhlen der Felsentiere, die mich in einem Halbkreis umringen und langsam näher kriechen,
während ihre Mundwerkzeuge drohend rasseln. Sie scheinen zu wissen, dass ich keine Fluchtmöglichkeit mehr habe und sie sich nicht beeilen müssen.
    Erst jetzt wird mir wieder bewusst, wo ich mich befinde. Dies ist nicht die Realität, sondern nur ein Alptraum meines Sohnes.
Doch ich habe keine Ahnung, ob mir nicht tatsächlich etwas geschehen kann, wenn die Tiere mich angreifen. Wenn ich in dieser Welt sterbe,
werde ich dann einfach aufwachen oder in der Realität einen Hirntod erleiden? Ich will es auf keinen Fall herausfinden.

     
    Ich könnte versuchen, mich der Übermacht der Felsentiere zu stellen und
gegen sie zu kämpfen . Die einzige Möglichkeit zur Flucht besteht darin, mich über die Felsklippe in den Ozean zu stürzen , doch die Steilküste ist an dieser Stelle mindestens zwanzig Meter hoch.
Ich könnte auch nach Emily rufen , in der Hoffnung, dass sie mich irgendwie aus dieser Situation rettet.

Stopp!
     
    Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.

     
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Ich blicke über den Rand der Klippe. Die Brandung donnert tief unter mir gegen die steinige Küste. Wenn ich etwas Anlauf nehme, könnte ich es
vielleicht schaffen, nicht auf einem der Felsen zerschmettert zu werden ...
    Plötzlich intensivieren die Tiere ihr Rasseln. Eines von ihnen schießt vor und schnappt mit seinen
Klauen nach meinem Bein. Ich habe nicht mehr die Zeit, Anlauf zu nehmen, und stolpere mehr über den Rand, als dass ich springe.
    Ich überschlage mich in der Luft und sehe mit erschreckender Klarheit die Brandung auf mich zurasen. Dann pralle ich mit der Schulter auf
das Wasser, das sich so hart anfühlt wie Beton.
    Ich rudere mit Armen und Beinen, doch statt mich der Wasseroberfläche zu nähern sinke ich immer tiefer in die eisige Dunkelheit.

     
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»Wer bist du?«, frage ich.
    Die Lippen der Gestalt, die so aussieht wie ich, bewegen sich synchron zu meinen Worten, doch ich höre nur meine eigene Stimme. Auf eine Antwort
warte ich vergeblich.

     
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Stopp!
     
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