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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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»Wir suchen das Tor des Lichts«, sage ich. »Eric hier – mein Sohn – muss hindurchgehen, um … um die Götter zu besänftigen.«
    Wieder stößt die Alte ihr keckerndes Lachen aus. »Glaubst du wirklich, du kannst mich täuschen, Tochter?« Sie macht ein seltsames Geräusch,
eine Art Schnauben, und die Lichtpunkte in ihren Augen tanzen auf Tränen. »Die Dinge sind nicht so, wie sie erscheinen«, sagt sie leise.
»Der Weg, den wir suchen, ist selten der, den wir gehen müssen.«
    »Kannst du uns sagen, wo das Tor des Lichts ist?«
    »Es ist da, wo euer Weg sich gabelt«, gibt die Erste Mutter zurück.

     
    Dieses Sprechen in Rätseln geht mir allmählich auf die Nerven, auch wenn es natürlich sehr gut zu einer Fantasiewelt passt, die von einem
Computerspiel inspiriert ist. Soll ich mich mit dieser vagen Antwort zufriedengeben oder
in der Hoffnung, eine genauere Antwort zu bekommen, nachbohren ?

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»Aber … aber welche Entscheidungen soll ich … muss ich denn treffen, wenn ich meinen Sohn wiederhaben will?«, rufe ich. Die
Verzweiflung presst mir die Brust zusammen. »Kannst du mir denn nicht helfen, verdammt noch mal? Du bist doch ein Teil von ihm! Er kann uns hören,
wie wir hier miteinander sprechen!«
    Ich habe auf einmal die Nase voll von diesem perfiden Spiel. »Wach auf!«, schreie ich, und meine Stimme hallt von den Knochenwänden wider.
Ich rüttele Eric an den Schultern. »Wach endlich auf!«
    Er sieht mich voller Mitleid an. Mein Zorn verraucht, und Stille kehrt wieder ein.
    »Geh zum Tempel der Wahrheit, meine Tochter«, sagt die Erste Mutter. »Er ist nicht weit von hier, in der großen Knochenhalle.
Dort wirst du dem brennenden Mann begegnen.«
    Bei diesen Worten spüre ich eine Art Beben, das meinen ganzen Körper erschüttert. Nein, es scheint die ganze Welt zu erfassen.
Der Raum erzittert und verschwimmt vor meinen Augen. Ich fühle mich plötzlich leicht, fast durchsichtig.
    Ich begreife.
    »Nein!«, schreie ich. »Nein, jetzt noch nicht!« Doch die Welt um mich beginnt bereits zu verblassen.
    »Eric! O Gott, Eric!«

     
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Ich schnaube gereizt. »Geht es vielleicht noch etwas genauer? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Himmelsrichtung? Mit Entfernungsangaben?
Am Sumpf rechts, dann durch die Rippenbögen und immer geradeaus bis zur Zyklopenschlucht oder so!«
    Die Erste Mutter sieht mich eine Weile schweigend an. Plötzlich schäme ich mich für meinen Ausbruch. Ich senke den Blick.
    »Du weißt, dass das Leben nicht so einfach ist, meine Tochter«, sagt sie schließlich, und ihre Stimme ist sanft und voller Mitgefühl.
»Es gibt keinen Plan. Nur Entscheidungen.«

     
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