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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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winden ,
oder mich völlig passiv verhalten .

Stopp!
     
    Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
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Neben der Hütte steht ein simples Holzgestell, auf dem ein einfaches Leinengewand zum Trocknen hängt. Ein schwarzer Kreis mit verkohlten Holzresten
markiert eine Feuerstelle. Die Asche fühlt sich kalt an. Die Hütte hat keine Fenster und statt einer Tür nur einen Vorhang aus grobem Stoff. Ich
schiebe ihn zur Seite und spähe ins Innere, doch der kleine Raum ist leer. Ein Lager aus Stroh und ein kleiner Tisch mit einem Schemel sind die
einzigen Einrichtungsgegenstände.
    Auf dem Tisch steht eine Kerze, die offenbar aus Bienenwachs hergestellt ist, wenngleich mir die Waben ungewöhnlich groß erscheinen. Sie ist ein
Stück heruntergebrannt. Ich kann es nicht sicher sagen, aber ich habe das Gefühl, dass Eric noch nicht lange fort ist. Vielleicht kommt er bald
zurück.

     
    Ich kann hier bei der Hütte auf ihn warten oder mich in der Nähe umsehen .

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Er macht Feuer und gießt Wasser aus einem blasenartigen Beutel, den er bei sich trug, in eine Art verkohlten Kochtopf, den er auf ein Holzgestell
über das Feuer hängt. Erst beim zweiten Blick erkenne ich darin seinen Bronzehelm. Als er meinen Blick bemerkt, zuckt er nur mit den Schultern.
Er breitet die Krakentiere auf dem Sand aus, schlitzt die Haut auf der Unterseite der Arme mit einem scharfen Messer auf, das er aus Knochen oder
Stein hergestellt haben muss, und schneidet fingerlange Fleischstücke heraus, die er in den improvisierten Kochtopf wirft. Er holt ein paar Kräuter
und etwas, das wie getrocknete Pilze aussieht, aus der Hütte und wirft sie hinein. Mit einem großen selbstgeschnitzten Löffel rührt er den Eintopf
um, kostet, würzt nach. Der Duft, der von der Suppe ausgeht, ist durchaus verlockend.
    Schließlich ist er zufrieden, nimmt den Helm-Kochtopf vom Feuer, stellt ihn vor mich in den Sand und hält mir den Löffel hin.
»Möchtest du davon kosten, göttliche Mutter? Es ist nicht gerade Ambrosia, aber es schmeckt eigentlich nicht schlecht.«
    Um ihn nicht vor den Kopf zu stoßen, probiere ich einen Löffel. Tatsächlich ist der Eintopf sehr schmackhaft. Das Fleisch der Krakentiere und die
Gewürze geben ihm ein exotisches Aroma, das mich an asiatische Fischsuppe erinnert. Plötzlich bekomme ich großen Hunger. Ich habe fast den halben
Topf geleert, als mir einfällt, dass es eigentlich sein Essen ist. Beschämt halte ich ihm den Löffel hin.
    Er grinst. »Ich freue mich, dass es dir schmeckt«, sagt er und isst mit großem Appetit.

     
    Weiter

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Nachdem er den Helm geleert und gereinigt hat, packen wir ein paar

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