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Gluecksklee Und Koboldkuesse

Gluecksklee Und Koboldkuesse

Titel: Gluecksklee Und Koboldkuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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Diesel hinzu.
    Der Aufzug klingelte, und Connie kam heraus. »Was ist los?«
    Ich wiederholte die Geschichte von Doug und Delvina, und Connie sah sich die Fotos an.
    »Wir müssen dieses Pferd retten«, sagte Lula. »Jetzt, wo ich kurz davor bin, ein Supermodel zu werden, kann ich es mir nicht leisten, mein Karma zu versauen.«
    »Was soll all das Gerede über Feng-Shui und Karma?«, wollte Connie wissen.
    »Ich habe mir mein Horoskop erstellen lassen, und da hieß es, ich müsse spiritueller leben. Eigentlich wollte ich Katholikin werden, aber das klang absolut schrecklich, also habe ich mich für den asiatischen Kram entschieden.«
    »Ich schätze, ich hätte nichts dagegen, mein Geld dafür zu verwenden, Doug zu retten«, erklärte Grandma. »Und ich habe immer noch mein Wohnmobil. Wenn man es sich recht überlegt, bin ich dann immer noch ein Glückspilz.«
    Wir marschierten alle in Grandmas Zimmer und warteten, bis Diesel das Geld gezählt hatte.
    »Sechshundertvierzigtausend«, sagte er schließlich und wandte sich an Snuggy. »Wie viel haben Sie laut Delvina gestohlen?«
    »Achthundertneunzigtausend.«
    Diesel verstaute das Geld wieder in der Reisetasche und zog den Reißverschluss zu. »Dann fehlt uns eine Viertelmillion.«
    »Ich habe zehntausend ausgegeben«, gestand Connie.
    »Bei mir waren es auch zehntausend«, sagte Lula.
    »Ich habe das Wohnmobil für einen guten Preis bekommen«, warf Grandma ein. »Es kostete nur dreißigtausend. Und ich habe Randy dafür bezahlt, dass er das Geld bewachte und das Wohnmobil fuhr.«
    Diesel grinste Grandma an. »Sie haben fast zweihunderttausend an Spielautomaten verzockt? Das ist beeindruckend.«
    »Vor allem wenn man bedenkt, dass ich ja auch gewonnen habe.«
    »Zwölf Dollar?«
    »Ja. Ich hatte eine echte Glückssträhne.«
    »Delvina wird das nicht gefallen«, gab Snuggy zu bedenken. »Er will die gesamte Summe wiederhaben.«
    »Wir sollten Delvina keinen Cent von diesem Geld zurückgeben«, meinte Diesel. »Er kann froh sein, dass er noch lebt und aufrecht stehen kann.«
    »Schon, aber wir müssen an das Pferd denken«, wandte Lula ein. »Wir müssen uns auf das Pferd konzentrieren. Wie können wir es anstellen, das Tier heil und unversehrt zu befreien?«
    »Warum sorgen Sie nicht dafür, dass wir ein wenig Glück haben?«, wandte sich Grandma an Snuggy. »Sie sind der Kobold, also sollten Sie losziehen und ein paar Töpfe Gold für uns finden.«
    »Das könnte ich schon machen, aber dazu müsste ich einem Regenbogen folgen, und heute war es stark bewölkt. Und nachts kann ich das nicht tun. Außerdem bin ich ein Kobold polnischer und irischer Abstammung, also klappt die Sache mit den Goldtöpfen bei mir wahrscheinlich ohnehin nicht. Meistens kommt es mir einfacher vor, das Gold zu stehlen.«
    »Ich habe eine gute Idee«, meldete sich Lula zu Wort. »Warum nehmen wir nicht das Geld, das wir noch übrig haben, und setzen es bei den Würfeltischen ein? Okay, dieser Kobold ist wohl ein Dilettant, aber das ist immer noch Glücksgeld, oder? Mir hat es Glück gebracht, und Grandma auch.«
    Ich warf Diesel einen Blick zu. Ich wusste, wer hier die Fähigkeit hatte, beim Würfeln zu gewinnen. Diesel konnte wahrscheinlich die Augen der Würfel ändern, wenn er sich darauf konzentrierte.
    »Nein«, erklärte Diesel.
    »Ich habe doch gar nichts gesagt.«
    »Das war nicht nötig. Ich weiß, was du gedacht hast.«
    »Kannst du jetzt etwa Gedankenlesen?«
    »Schätzchen, das stand in Leuchtbuchstaben auf deiner Stirn geschrieben.«
    »Ich halte es für keine gute Idee, die gesamte Summe zu setzen«, meinte Snuggy. »Vielleicht sollten wir jeder mit einer kleinen Summe losziehen und schauen, wie es läuft.«
    »Es ist Ihr Geld und Ihr Pferd«, erwiderte Diesel. »Wie viel wollen Sie austeilen?«
    »Tausend für jeden«, beschloss Snuggy.
    Diesel gab Lula, Connie, Grandma und Snuggy jeweils tausend Dollar, nahm sich selbst aber nichts von dem Geld.
    »Wo ist Randy?«, erkundigte sich Grandma. »Er muss auf mein Geld aufpassen, während ich Glück im Spiel habe.«
    Ich rief Briggs mit meinem Handy an.
    »Ja«, meldete er sich.
    »Wo sind Sie?«
    »Ich bin mit einem Mädchen zusammen. Sie ist doppelt so groß wie ich und nur halb so alt. Und ich bin sehr beschäftigt. Was wollen Sie?«
    »Grandma ist aufgewacht und will ins Casino zurück.«
    »Meine Güte, geben Sie ihr eine Pille oder so. Ich glaube, ich habe mich gerade verliebt.«
    »Und was denken Sie, wie lange diese Liebe

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