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Glueckstankstellen

Glueckstankstellen

Titel: Glueckstankstellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Foerster
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bis zum Hausanschluss. Um dies zu gewährleisten, setzen sie gegebenenfalls auch Chlor zur Desinfektion ein. Danach übernehmen sie keine Verantwortung mehr. Alte Rohrsysteme und Legierungen der Wasserhähne können das Wasser verunreinigen. Seit Jahren beschäftige ich mich mit Wasserionisierung und trinke und empfehle basisches Aktivwasser. Die Japaner sind hier Vorreiter auf dem Gebiet.
    Das autonome Nervensystem
    Unter Beachtung der fünf Säulen der Naturheilkunde können wir unseren Körper ganz wesentlich bei der Gesunderhaltung unterstützen. Da wir Menschen aber eine Einheit aus Körper, Geist, Psyche/Seele und Umfeld darstellen, kann es bei seelischen Disharmonien trotzdem zu Krankheiten kommen.
    Wie sehr vertrauen wir unseren Selbstheilungskräften? Wie können wir sie stärken? Wie wichtig ist es bei Therapiemaßnahmen, alle Ebenen gleichzeitig anzusprechen? Inwieweit erfahren wir Unterstützung durch unser Umfeld? Hat unser Unterbewusstes überhaupt auf Gesundheit geschaltet?
    So, wie über symbiotische Verbundenheitsgefühle die wunderbaren Kuschelhormone aktiviert werden, die uns seelisch ausgleichen, können Ängste, Ärger und Sorgen auch Stresshormone aktivieren, die auf Dauer unser Immunsystem schwächen. Da wir jeden Tag mit Angstzuständen und Konflikten konfrontiert werden, die wir mehr oder weniger gut ausgleichen, ist unser Organismus täglich anders gestimmt und unweigerlich auch seelischen und krank machenden Einflüssen ausgesetzt. Doch es wirkt eine biologische Intelligenz, die ständig um Ausgleich bemüht ist. Krankheitssymptome, Leid und Schmerzen sind ein Teil unseres Lebens und deshalb Zeiger einer Disharmonie und nicht ein Fehler der Natur oder eine unliebsame Störung.
    Krankheiten verlaufen, nach Dr. Hamer, in zwei unterschiedlichen Phasen. Sie beginnen mit der aktiven Stressphase und münden in die Regenerationsphase. Dieser Verlauf ist sehr eng mit unserem autonomen Nervensystem, dem Sympathikus und Parasympathikus, verbunden.
    Das sympathische Nervensystem
    Der Sympathikusnerv ist vermehrt am Tag aktiv. Bei Ängsten laufen die entsprechenden Gefühle in der Amygdala, unserem Angstzentrum, ein, um weiterverarbeitet zu werden. Wie bereits geschildert, ist das Angstzentrum mit dem Nebennierensystem aufs Engste verknüpft. Das ist auch äußerst sinnvoll, denn hier werden die Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol aktiviert, die uns zu Kampf oder Flucht befähigen. Dazu müssen die entsprechenden Zucker für die Muskulatur bereitgestellt werden.
    Unserem Biorhythmus entsprechend ist das sympathische Nervensystem von morgens 4 . 00 Uhr bis abends 20 . 00 Uhr aktiv und innerviert unsere Arbeitsorgane, wie Muskeln, Herz, Gefäße, Gehirn. In dieser Zeit ist der Körper mehr auf Anspannung programmiert.
    Das parasympathische Nervensystem
    Während des nächtlichen Schlafes ist der Parasympathikus bzw. Vagus-Nerv dominant. Jetzt sind Magen, Darm, Leber und Bauchspeicheldrüse aktiv, um die Nahrung in Ruhe zu verdauen. Psyche, Gehirn und tagaktive Organe sammeln Kraft für den nächsten Tag. Nachts führt der Organismus auch Regenerations- und Reparaturmaßnahmen durch.
    Die zwei Phasen einer Krankheit
    An unserem autonomen Nervensystem zeigt sich, wie sehr wir Menschen biologischen Rhythmen unterworfen sind. Wenn wir uns gesund fühlen, schwingt unser Körper im gesunden Tag-und-Nacht-Rhythmus. Er ist zentraler Bestandteil unseres Lebens, und die Funktionen aller Organe werden von ihm koordiniert. Jede Störung dieses Systems hat extreme Auswirkungen auf die Gesundheit.
    Wir Menschen sind täglich mit biologischen Konflikten konfrontiert: Ärger, Verlustangst, Minderwertigkeitsgefühlen und vielem mehr. Doch häufig sind wir uns dieser Konflikte nicht bewusst oder können nicht darüber sprechen. Bis heute werden in der Regel Krankheitssymptome losgelöst von diesen Konfliktinhalten behandelt. Doch um wirklich zu gesunden, sollte neben jeder schulmedizinischen oder naturheilkundlichen Maßnahme auch das Wissen um diese Zusammenhänge hinzugezogen werden. Im Schnitt hat ein Hausarzt für einen Patienten allerdings nur fünf bis 15 Minuten zur Verfügung. In dieser kurzen Zeit ist es meist nicht möglich, Konfliktinhalte oder Lösungsansätze zu erarbeiten und aufzulösen.
    Im aktiven Konfliktzustand befindet sich der Kranke in der aktiven Stressphase.

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