Glühende Lust
damit.
»Fass mich an«, befahl sie sanft.
Er stand wie erstarrt da.
»Knie dich hin und leck mich. Du hast das so wunderbar gemacht …«
Er atmete schwer, doch vor Wut. Er, der Sohn des Tajti, des Trägers der Feder der Maat, wurde wie ein Hund auf den Boden befohlen? Diese Assyrerin war, trotz ihrer Machtfülle, doch nur irgendeine Barbarin!
Zakutu runzelte die Stirn. Sie löste sich von ihm, ging zur Tür und klopfte. Von draußen schoben seine Wächter den Riegel zurück und öffneten. Sie deutete auf Nefertem. »Fesselt ihn aufs Bett.« Die beiden Männerstürmten an ihr vorbei. Er hob die Fäuste, doch was sollte er gegen jemanden ausrichten, der ein Schwert an seine Kehle setzte?
Dann lag er mit gespreizten Gliedern in den Laken. Die Lederriemen, mit denen sie ihn an die Pfosten gebunden hatten, saßen schmerzhaft stramm. Fragend blickten die Assyrer zu ihrer Herrin, und als diese nickte, schritten sie wieder hinaus und schlossen die Tür.
»Willst du mich jetzt peitschen?«, fragte er kalt.
»Nein, was hätte ich davon? Ich treibe dir nur endgültig aus, mich nicht anfassen zu wollen.«
Zakutu kroch über ihn. Zu seinem Erstaunen begann sie seine Brust zu lecken. Er schluckte. Ihre Zähne peinigten seine Brustwarzen mit einem hinreißenden Schmerz. Unwillkürlich hob er sich ein wenig an, um stärker den Druck ihres Körpers auf seinem zu spüren. In wirbelnden Kreisen tanzte ihre Zunge auf seiner Haut. Derweil schob sie sich an ihm hinunter, knotete seinen Schurz auf und nahm sein noch schlaffes Glied in den Mund. Mit lustvoller Hingabe saugte sie an ihm, bis sich sein Schwanz rötete und wuchs; er konnte es nicht verhindern. Nun, wenn das ihre Strafe war, war es ihm recht.
Sie richtete den Oberkörper auf und spreizte die Schenkel. Unmittelbar unter ihrer Vagina reckte sich seine Eichel, begierig, in die Höhlung geführt zu werden. Gleich würde er eintauchen in ihre heiße, enge Nässe, und ein Schauer durchlief ihn in lustvoller Erwartung … Doch es kam nicht dazu. Zakutu rutschte höher und setzte sich auf seine Brust. Ihre Goldkettchen kitzelten seine Haut.
»Sieh her«, wisperte sie kehlig. »Hast du je Schöneres gesehen?« Mit einer Hand hob sie das Zöpfchen. Mitden Fingern der anderen schob sie die dick geschwollenen Schamlippen auseinander. Ihr rosiges Inneres klaffte vor ihm auf, entließ herbsüßen Duft und umhüllte seine Nase. Deutlich sah er den Lustknoten, umrahmt vom zarten Fleisch der inneren Lippen. Ihr Saft troff heraus und ließ jedes Fältchen glänzen. Sie zog eines der Kettchen durch ihre Spalte und führte es an seinen Mund. Er war nicht mehr Herr seines Körpers, auch nicht seiner Zunge, die vorschnellte und den kräftigen Geschmack aufnahm. Er nahm das Gold zwischen die Lippen.
»Ja, schon bereust du es, nicht wahr? Ich sehe ja, wie sich deine Muskeln anspannen. Aber die Fesseln reißen nicht.«
Noch ein wenig rutschte sie höher. Weit schob sie die Schenkel auseinander. Ihr Rücken bog sich nach hinten, so dass er ihr liebeshungriges Geschlecht in aller Pracht dicht vor sich sah. Mit drei Fingern fuhr sie hindurch und zerrieb den Saft auf ihrem Bauch. Immer wieder rieb und presste sie ihre Klitoris; ihre Hüften wippten auf und ab, begleitet von rhythmischem Stöhnen. Ihr Kopf schwang herum, die Zunge tanzte auf der Unterlippe. Plötzlich warf sie sich nach vorn. Ihr Geschlecht strich über sein Gesicht. Einen kurzen Augenblick nur, dann war sie wieder knapp außerhalb der Reichweite seiner Zunge. Nefertem fühlte sich wie untergetaucht. Sein Atem kam stoßweise. »Ja, ja«, stöhnte er. »Ich habe es begriffen, binde mich los, dann liebe ich dich …«
»Nein«, lachte sie. »Diese Lektion sollst du von Grund auf begreifen.«
Sie spreizte sich über ihm, so dass er mit der Zunge eintauchen konnte. Gierig begann er zu saugen, auch wenn es ihn nicht überraschte, dass sie sofort wiederfür Abstand sorgte. Verzweifelt warf er den Kopf zurück. Er konnte nur zusehen, wie sie sich selbst unter kleinen scharfen Schreien zum Höhepunkt rieb, bis sie sich aufbäumte und zitternd zusammensank.
Zakutu rollte sich auf die Seite. »Wie schön hätte es sein können – gemeinsam«, seufzte sie. Wie zur Belohnung für sein Ausharren hielt sie ihm wieder den benetzten Finger hin, aber da er diesmal nichts mehr tat, streichelte sie mit der Fingerkuppe eine seiner Brustwarzen. Mit Hingabe rieb und saugte sie und erzeugte wieder süßen Schmerz. Schließlich ließ sie von
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