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Glut unter der Haut

Glut unter der Haut

Titel: Glut unter der Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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erzählen sollte. Ich war wütend, verletzt, frustriert. Ich war voller Hass und V erachtung auf alles.
Ich bedaure einige meiner Entscheidungen genau wie du, aber was passiert ist, ist nun einmal passiert. Lass uns versuchen, es zu vergessen.« Er sah zu seinem Sohn. Seine Hand wirkte dunkel au f T herons heller Haut, als er ihm über den pummeligen A rm und das Händchen streichelte. »Du hast einem wundervollen Kind das Leben geschenkt, Kathleen.«
    »Ja, er ist wundervoll.« W ie von einer unsichtbaren Macht angezogen, ging sie zu Erik und nahm seine freie Hand. Er drückte sie fest.
    »Hat es … sehr weh getan … ich meine, bei der Geburt?«
    Kathleen lächelte mild. Männer wurden meist noch kindischer als ihre Sprösslinge, wenn es um das T hema Geburt ging. »Nein, nicht sehr. Ich hatte einen wundervollen A rzt. Es war derselbe, der auch die A btreibung vornehmen sollte, bevor ich mich dann in letzter Sekunde anders entschied.«
    Seine Hand schloss sich wie ein eiserner Ring um ihre. »Gott! Das muss eine schlimme Zeit für dich gewesen sein.«
    Sie lehnte sich gegen seinen starken A rm. »Das gehört auch zu den Dingen, die wir besser vergessen sollten.«
    Theron nuckelte im Schlaf, und sie mussten beide lachen. »Ich habe mich noch gar nicht bei dir bedankt, dass du ihm vorhin das Leben gerettet hast, Erik.«
    Er wandte sich zu ihr um. »Glaubst du wirklich, ich würde dafür Dank erwarten?« Sie konnte nur stumm den Kopf schütteln. Sie war wie hypnotisiert von seinen blauen A ugen. »Ich habe dir schließlich auch nicht gedankt, dass du ihm das Leben geschenkt hast«, sagte er und kam einen Schritt näher. »Danke für meinen Sohn, Kathleen.« Seine Lippen streiften sanft ihre.
    Er hob den Blick, und sie sahen einander lange in die A ugen. Mit beabsichtigter Langsamkeit zog Erik an den Enden ihres Gürtels, bis Kathleens Kleid aufglitt. Seine Hände tauchten unter den Stoff, streichelten ihren seidenweichen Bauch, schoben das Kleid schließlich weit auf. Dann bewunderte Erik eine W eile ihren Körper, der sich ihm ohne Scham oder Entschuldigung unverhüllt darbot.
    Bedächtig ließ er die Hände wieder zu ihren Brüsten hinaufgleiten, umfasste sie, küsste sie.
    Kathleen schwankte leicht, als er einen Schritt zurückwich, um sie ganz ansehen zu können. »Die Schwangerschaft hat dich nur noch schöner gemacht«, flüsterte er. Er berührte sanft das rotbraune Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Kathleen stöhnte bei seiner zärtlichen, wissenden Liebkosung.
    Dann streichelte er ihre runden Hüften, ehe er sie bei den festen Pobacken packte. Ihr Bauch presste sich gegen seinen, ihr Busen drückte sich gegen seinen Brustkorb, ihre Münder vereinten sich zu einem Kuss, der ihre Seelen berührte.
    Es war ein langer, tiefer Kuss. Langsam, aber beharrlich drang Erik mit der Zunge zwischen ihre Lippen, bis Kathleen mit ihrem ganzen Körper flehte, er möge das ihm dargebotene Geschenk annehmen. W as er auch tat, indem er seine Zunge noch kecker ihren Mund erforschen ließ.
    Sie löste sich, legte die Hände auf seine rauen W angen und erwiderte seinen Kuss, neckte, lockte und versprach, nicht minder keck und gewagt. Sie war diejenige, die gab.
    Sie verschmolzen in einer Umarmung, die ihnen gerade genug Raum ließ, um sich aneinander zu reiben.
    »Mama.« Die helle Stimme ließ Kathleen zusammenfahren. Benommen schaute sie zu T heron, der sich in seinem Bettchen hingestellt hatte und ausgelassen herumhopste. Kathleen raffte ihr Kleid zusammen.
    »Theron! Du bist ja wach!«, sagte sie mit zittriger Stimme.
    Der Kleine lachte und warf die Ärmchen in die Luft.
    »Ich glaube, er will mitmachen.«
    »Erik«, mahnte Kathleen und bedeckte ihre flammenden W angen mit ihren plötzlich kalt gewordenen Händen. »Wir sollten froh sein, dass er aufgewacht ist. Die anderen werden sich schon wundern … W ir dürfen es nie wieder so weit kommen lassen.« T atsächlich war sie kurz davor gewesen, ihren Mann unter seinem eigenen Dach zu betrügen! Eine W elle der Schuld stieg in ihr auf und stand wie eine W and zwischen Erik und ihr. Mit verschämtem Blick sah sie zu ihm. »Wir sind in Seths Haus. Ich bin seine Frau.«
    »Daran hättest du mich früher erinnern sollen«, entgegnete Erik nüchtern. »Es war auch nicht meine A bsicht, Seth zu hintergehen, aber ich verliere nun mal die Kontrolle, wenn du mir so nahe bist. Ich denke fast unentwegt daran.«
    Kathleen eilte in ihr Zimmer zurück und zog sich rasch an. Sie hoffte nur,

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