GLYX-DIAET - Das Kochbuch

auch kalt verwendet werden, z. B. um Sahne zu »steifen«. Geliert leicht nach 10 Minuten.
    • Meerrettich : Schützt mit Senföl vor Herzinfarkt und regt zudem die Produktion von Magensäure an.
    • Nussmus : tolle Alternative zu Butter mit vielen Gesund-Fetten. Besteht zu 100 Prozent aus Nüssen. Sehr ergiebig und vielseitig: Als Brotaufstrich, Saucengrundlage, fürs Müsli, Desserts, Drinks. Gibt’s in Reformhaus, Bioladen und gut sortierten Supermärkten.
    • Salz : am besten Kristallsalz. Im Bioladen beraten lassen. Über 80 Mineralien bringen den Stoffwechsel auf Hochtouren.
    • Senf : Seine Wirkstoffe neutralisieren krebserregende Benzpyrene, wie sie beim Grillen von Fleisch entstehen. Wer abnehmen will, verwendet »scharf« oder »mittelscharf«. Aber auch ein Klacks »süß« schadet nicht.
    • Sojamehl : Wird vollfett und entfettet angeboten. Ähnlich wie Mehl verwendet, zum Backen und Binden von Saucen. Faustregel: 1 EL Sojamehl kann 1 Ei ersetzen.
    • Sojacreme : pflanzliche Alternative zu saurer Sahne, Crème fraîche oder Quark. Im Reformhaus und gut sortierten Supermärkten erhältlich. Die »Fertigsauce« aus der Packung ist für Desserts und Gebäck geeignet, für Salatsaucen, zum Legieren von Suppen und Saucen, zum Überbacken und Gratinieren.
    • Vega légere : Frische Creme auf Pflanzenfettbasis zum Verfeinern von Salaten, Aufläufen, Pastarezepten, Saucen und Suppen. Hat nur 15 Prozent Fett und kann mitgekocht werden, ohne dass sie gerinnt oder ausflockt. Leicht säuerlicher Geschmack – ähnelt ein wenig saurer Sahne.
    • Weinstein-Backpulver : Wie »normales« Backpulver als Backtriebmittel geeignet. Enthält aber keine Phosphate.
    • Zimt : Heizt dem Stoffwechsel ein, vertreibt Lust auf Süßes und mindert Insulinresistenz.
    Die richtigen Öle
    Sie brauchen Fett um Fett zu verlieren. Es ist ein (über)lebenswichtiger Baustoff für Zellwände und Nerven. Ohne Fett könnten wir keine Hormone bilden und keine Gallensalze, die unerlässlich sind für eine gute Verdauung. Wählen Sie Fit-Fette aus Pflanzenölen mit vielen ungesättigten Fettsäuren. Das Fett in Wurst, Käse, Schmalz und billiger Margarine ist Moppel-Fett. Finger weg, denn sie enthalten viele gesättigte Fettsäuren, die direkt auf die Hüfte wandern. Schauen Sie mal in Ihre Küchenschränke: Zeit für einen Ölwechsel?
    • Leinöl : 58 Prozent gesunde alpha-Linolensäure machen das Öl zum Superstar. 1 TL täglich wirkt wie Schlankmedizin. Schmeckt leicht bitter. Für Salate, Gemüse und zum Abrunden von Quark.
    • Olivenöl : Kalt gepresst aus der ersten Pressung gehört es in die GLYX-Küche. Wertvolle Fettsäuren senken das schlechte Cholesterin und schützen das Herz.
    • Rapsöl : Die gesunde Schwester vom Olivenöl. Passt gut in die GLYX-Küche.
    • Gourmet-Öle : Erdnuss-, Walnuss-, Sesam–, Mandel- und Kürbiskern-Öl bringen gesunde Abwechslung auf den Teller. Tipp: Es gibt oft kleine Probierfläschchen.
    Die süße Leichtigkeit des Seins
    Bringen Sie natürliche Süße in die GLYX-Küche und in Ihr Leben. Diese Süßmacher heben zwar auch den Insulinspiegel an, machen sparsam verwendet aber nicht dick.
    • Ahornsirup : Der Saft des Ahornbaums versüßt teelöffelweise das Diät-Leben mit dem Aroma wilder Natur. Heller Sirup schmeckt aromatischer und milder als dunkler. Ahornsirup Grad A ist sensorisch am hochwertigsten. Karamellartiger Geschmack, ideal zum Süßen von Müslis und süßen Speisen. Wichtig: Angebrochene Flasche immer kühl und verschlossen lagern.
    • Brauner Rohrzucker : roher, also unraffinierter Zucker aus Zuckerrohr. Grobkörniges Granulat. Würziger Geschmack, gut zum Würzen von süßen und pikanten Gerichten, für Getränke, Desserts und Gebäck.
    • Apfeldicksaft : Wird aus eingedicktem Bio-Apfelsaft hergestellt und enthält nur fruchteigene Zuckerarten. Natürliches Süßungsmittel zum Kochen und Backen, für Getränke, Quarkspeisen, Müslis, Desserts. Mit einem leicht säuerlichen Aroma, süßt weniger intensiv als weißer Zucker.
    • Birnendicksaft : Wird aus reifen Birnen wie Apfeldicksaft hergestellt. Ist jedoch milder und süßer als Apfeldicksaft.
    • Fruchtzucker : Kommt in Obst, Gemüse und Honig vor. Süßt etwa 20 Prozent stärker als weißer Zucker. Seine Süßkraft hängt von der Temperatur ab – je kälter, desto süßer. Geschmack und Aroma von Früchten werden durch die Zugabe von Fruchtzucker noch intensiver. Fruchtzucker trickst das Insulin aus. Allerdings