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Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Titel: Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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keine Sorgen.«
    »Ich schaffe das schon. Jetzt, wo ich weiß, wo Gideon ist, fliege ich direkt hin und hol ihn da raus, ob er frei oder in Gefangenschaft ist.«
    »Du hast einen Hang, in Schwierigkeiten zu geraten, Zakary Stark. Was wirst du bloß ohne mich und meine magischen Taschen machen?«, sagte sie in neckendem Ton, aber aus ihrer Stimme war auch die Angst herauszuhören.
    Gott, er wollte nicht, dass sie ging. Wollte sich nicht von ihr trennen, aber er konnte auch nicht zulassen, dass sie blieb.
    Zak war überrascht zu sehen, dass Buck den Falcon geschickt hatte. Es war ein kleines Flugzeug, in dem nur Platz für zwanzig Personen war.
    Zugegebenermaßen zwanzig im absoluten Luxus. Aber nicht das Flugzeug, das er gewählt hätte, um einen Haufen Exmilitärs und ihre Ausrüstung zu transportieren. Nichtsdestotrotz: Das Flugzeug war hier, der Pilot war an Bord, und Acadia würde zwei ausgebildete, professionelle Bodyguards bekommen, die sie nach Hause eskortierten.
    Die Situation, in die er zurückkehrte, war voller Gefahren, selbst mit fähigem Personal an der Hand. Er hatte keine Ahnung, in welchem Zustand sich Gideon befinden würde. Keine Ahnung, wie viele Männer Loida Piñero diesmal dabeihaben würde. Die Befreiung würde kein Spaziergang werden, und er wollte Acadia nicht mal in der Nähe davon wissen.
    Auch nicht in seiner Nähe, wenn er den Siedepunkt erreichte und Kugeln fliegen würden. »Aber ich werde das, was ich tun muss, viel besser erledigen können, wenn ich weiß, dass du zu Hause in den Staaten bist«, fügte er hinzu und wusste, dass es eine Lüge war. »Sicher und unversehrt.«
    Sie sah aus dem Fenster, als Zak auf das Rollfeld fuhr, um näher an die Falcon heranzukommen. »Ich könnte hier warten«, schlug sie vor. »Du hast gesagt, da sind zwei Männer plus die Piloten. Sieh dich um. Niemand kann sich dem Flugzeug nähern, ohne dass wir sie se…«
    »Acadia?« Er fuhr mit dem Polizeiwagen an die Treppe, und die Innenbeleuchtung strahlte ein warmes, zivilisiertes Willkommen aus.
    Sie funkelte ihn an. »Was?«
    Zak musste ein Lächeln angesichts ihrer Kampfeslust unterdrücken. »Macht Fliegen dich nervös?«
    »Nein.« Sie öffnete ihre Tür, stieg aus, und er folgte ihrem Beispiel und ging um das Auto herum, um ihr direkt gegenüberzustehen.
    Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. Obwohl es eine schwülwarme Nacht war, fühlte ihre Haut sich kühl an. Ihre grauen Augen waren dunkel und aufgewühlt, als sie zu ihm aufblickte.
    Zak strich mit seinen Daumen über ihre Wangenknochen, und seine Brust fühlte sich eng und zusammengeschnürt an. Scheiße. Er hasste Abschiede. »Wovor hast du dann Angst?«
    »Angst? Ich? Hab ich nicht.«
    »Geschwätzig und verlogen.«
    Sie sah ihn beleidigt an, hob aber die Hände, um sie auf seine Finger auf ihrem Gesicht zu legen. »Niemand hat mich jemals so nervös gemacht wie du, Zakary Stark.«
    Er hauchte einen Kuss auf ihren weichen, zitternden Mund und sagte dicht an ihren Lippen: »Du machst mich auch nervös.«
    »Ich mache dich nervös?« Sie prustete vor Lachen. »Es gibt nichts im ganzen Universum, das dich nervös macht.«
    Er fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar, während sie auf Zehenspitzen dastand, um seinen Mund zu erreichen. »Du wärst überrascht.« Er konnte jetzt nicht anfangen, ihr zu erzählen, was er empfand. Es war schon schwer genug, es sich selbst einzugestehen. Also ließ er seinen Kuss alles erledigen, was er nicht konnte: sie necken, sie verführen. Sie loben. Ihr danken. Seine Zunge berührte ihren Mundwinkel, glitt über ihre Unterlippe, als sie standhaft versuchte, ungerührt zu bleiben.
    Es gefiel ihm, dass sie in seinen Händen zu Wachs wurde, und er drückte sie zurück an das Auto. Sie erschauderte, ihre Lippen öffneten sich unter seiner sanften Attacke, als er ihre scharfen Kurven an seinen Körper anpasste und mit den Händen in ihr offenes Haar glitt, um seinen Kuss zu intensivieren.
    Sie schmeckte süß und traurig und himmlisch, alles gleichzeitig. Die Zahlen liefen durch seinen Kopf, aber alles, was er riechen, schmecken und spüren konnte, war die Frau in seinen Armen. Er hörte ihren ungleichmäßigen Atem, fühlte das rasche Hämmern ihres Herzens an seinem Brustkorb, als ihre Zunge sich nass an seiner rieb. Oder war es vielleicht sein eigener Herzschlag?
    Scheiße.
    Widerwillig riss er sich los. »Der Motor läuft schon, sie sind startklar. Komm.«
    Acadia legte ihm die Hand auf den Arm. Ihr Blick war

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