Götter der Lust
heraus, während er sie bewegte. Er beugte sich über sie, während er sie weiter fest in seinen Armen hielt. Sein Schwanz glitt in sie, in den Tunnel ihrer noch immer angespannten Muskeln, bis sie seine Hoden an ihrem Hintern spürte.
Ihr wurde schwindlig. Abby hatte aufgehört zu denken und verlor sich ganz in den Bedürfnissen und Wünschen der goldenen Statue. Sie wollte nur noch ihm gefallen.
Er
stand in ihrem Bewusstsein an erster Stelle.
Sie schlang die Knöchel um seine Taille und drückte ihn an sich.
«Mehr», knurrte die Stimme des Gottes, jung und lebendig und sehr bewusst. Er packte ihre Beine und zog sie hoch bis über seine Schultern.
So lag ihr Kitzler eng zwischen ihren Beinen, während sie ganz offen für ihn und ihm vollständig ausgeliefert war. Er stieß hart und heftig in sie.
Ihre Gefühle überschlugen sich mit jedem Stoß, bis sogar das Atmen zu einem zweitrangigen Bedürfnis wurde. Nicht enden wollende Stöhnlaute drangen aus ihrem Mund, während sie sich zuckend unter seinem festen Griff bewegte.
Der Gott ächzte über ihr, und der Schweiß stand ihm in goldenen Tröpfchen auf der Stirn. Er stieß immer schneller in sie, immer schneller und heftiger zugleich.
Ihre Schreie der Verzückung wurden lauter und lauter, bis es klang, als brüllten hundert Abbys und hundert Götter zugleich ihre Ekstase heraus.
Der Gott zog sich aus ihr zurück, drehte ihren widerstandslosen Körper um und zog ihre Hüften zu sich heran. Dann glitt er von hinten in ihre triefende Vagina und stieß noch heftiger zu.
Abbys Wange glitt über den glatten Marmor, ohne dass sie sich der schwindenden Kraft in ihren Gliedmaßen bewusst geworden wäre. Ihre Lider flatterten, und sie wusste schon längst nicht mehr, wie viele Orgasmen hintereinander sie schon gehabt hatte, bis sie alle zu einem einzigen verschmolzen.
Das alles konnte nur ein Traum sein, dachte sie, als der Raum vor ihrem verschwommenen Blick lebendig zu werden schien. Die Wände waren nicht mehr voller Bilder, sondern wirkten wie ein gemalter Hintergrund aus Hügeln und Bäumen. Die Malereien lebten und tanzten vor dem Podest, auf dem der Gott und Abby einander in wilder, tierischer Hemmungslosigkeit fickten und gemeinsam auf den Höhepunkt zustrebten.
Dann sah sie Myles, umgeben von drei Frauen. Er schien ebenso selbstvergessen wie sie; sein Gesicht war zwischen denüppigen Brüsten der ersten versunken, während die zweite seinen Schwanz leckte und die dritte die Kitzler der beiden anderen bearbeitete.
Die Erkenntnis, dass er ihr ebenso untreu war wie sie ihm, riss sie wie ein Eimer kaltes Wasser aus ihrer glückseligen Benommenheit. «Nein», flüsterte sie.
Abby rappelte sich vom Boden auf, bis sie auf allen vieren kauerte. Ihre Brüste schaukelten heftig unter ihr, während der Gott weiterhin in sie stieß.
«Nein», sagte sie ein wenig lauter, auch wenn ihr vor Schmerz fast die Stimme versagte.
Der Gott packte ihr Haar, riss sie hoch, bis sie nur noch mit den Knien den Boden berührte, und stieß noch einmal tief in sie. «Doch», zischte er und griff um sie herum, um ihre Klitoris zu befingern.
Er drehte die nasse, pralle Knospe zwischen seinen breiten Fingerspitzen hin und her. Abby versteifte sich und gab sich ihrem Orgasmus hin, bis für sie nichts mehr existierte als grelle Lichtpartikel, die durch ihren zuckenden Körper rasten und miteinander kollidierten.
Er ließ sie los, und sie fiel nach vorn, während ihre Scheidenmuskulatur noch immer um den Schwanz des Gottes zuckte. Dieser Höhepunkt verlangte nach mehr als nur ihrer eigenen Erlösung.
Und sie bekam, was sie sich wünschte. Der Gott brüllte auf, und ihr Körper füllte sich mit frischem, flüssigem Gold, das aus seinem zuckenden Prachtstück schoss.
Er zog sich aus ihr zurück und ließ sie auf das Podest sinken, wo sie reglos liegen blieb.
«Du bist mein», hörte sie ihn noch sagen. «Mein.»
Dann verlor sie das Bewusstsein.
Kapitel 12
Ein roter Dunstschleier trübte Myles’ Sehvermögen. Vor ihm stand Abby in Flammen. Ihre blasse Haut war von Verlangen gerötet, und ihre Nippel schienen unter seinen Handflächen die Hitze in ihrem Innern zu sammeln und auf ihn zu übertragen. Er rieb seinen Schwanz an ihrem Rücken, zufrieden damit, sich auf diese Weise zu befriedigen. Er
konnte
sie von hinten nehmen, doch die Statue schien ihm dafür nicht genug Raum zu lassen.
Sich wie ein Teenager an Abby zu reiben, trieb ihn an den Rand des Orgasmus. Jeden Augenblick
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