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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Zeit bis der Kampf von neuem begann. Dimitrius wollte einen unerwarteten Treffer landen, also befahl er Cenyon in einem Sturzflug auf Athryon zu zufliegen, dies war nur möglich da sie wesentlich höher flogen. Der entstanden Sog um Athryon ließ ihn die Kontrolle verlieren, er kam ins schlottern, Shyrin konnte sich nicht mehr festhalten, sie fiel hunderte Meter in die Tiefe, ein Sturz den niemand überleben konnte. In jenem Moment, als Shyrin der letzte Lebenshauch verließ, stieß Athryon einen verzweifelten Schrei aus und fiel tot zu Boden. Die Wucht des Aufpralls war deutlich zu hören. Kamian sah nur wie Shyrin von ihrem Drachen fiel, er schrie verzweifelt und voller Zorn: „Dimitrius damit kommst du nicht durch!“  Cenyon und Eneon flogen nun nebeneinander her in Richtung Ignyen, nun hieß es zwei gegen einen. Es stand außer Frage, dass Kamian und sein Ignyen keine Chance gegen zwei göttliche Phönixe hatten, doch Kamian dachte nicht eine Sekunde daran aufzugeben, er wollte den Tod seiner Geliebten mit allen möglichen Mitteln Rächen, dem Tod von Dimitrius. Ignyen begann Feuer zu speien, Cenyon und Eneon waren geblendet und kehrten deswegen um. Es gelang ihnen dem Feuer von Ignyen auszuweichen. Kamian wies Ignyen zur Landung an. Kamian stieg ab und forderte Dimitrius nun direkt heraus, welche mittels dem Nebelport im Nebel erschien. Cenyon folgte Ignyen welcher ihn herausgefordert hatte. Die beiden Bestien lieferten sich ein heftiges Wettfliegen, Cenyon holte schnell den Vorsprung von Ignyen auf und rammte ihn mit voller Wucht gegen die Decke der Wiege der Drachen. Ignyen fiel hinab, Cenyon folgte ihm und biss ihm den Schwanz ab und zerkratzte die Flügel. Ignyen konnte sich kaum noch wehren, er schrie vor lauter Schmerzen, als er am Boden aufkam, klemmte ihn Cenyon mit seinen Vorderpranken vor sich ein. Die beiden standen sich nun Auge um Auge gegenüber. „Ich habe keine Angst vor euch, töte mich wenn du willst, es werden andere kommen, die dich irgendwann vernichten!“, stotterte der schwerverwundete Ignyen mit einem seiner letzten Atemzüge. Cenyon entgegnete: „Entscheide dich mir zu dienen, dann darfst du leben, ansonsten stirb!“ „Nichts lieber als das, anstatt das ich einem niederen Phönix diene“, stieß Ignyen aus. Cenyon überlegte nicht lange mit einem Biss durchtrennte er die Kehle von Ignyen, das Blut spritzte in alle Richtungen. Ignyen, der Feuerfürst war tot.
Dimitrius und Kamian stand sich gegenüber und warteten darauf, dass der Kampf zwischen Cenyon und Ignyen vorbei war. In jenem Augenblick, als das Leben Ignyens Körper verließ rinn eine Träne über Kamians kaltes Gesicht. „Was hat deine Bestie bloß getan, ihr seid Mörder!“, schrie Kamian zu seinem Gegenüber. Dimitrius blieb kalt und zog seine Klinge. Kamian war geblendet von Zorn und dem Sehnen nach Rache, seine Klinge begann rot zu leuchten, dann eilte er auf Dimitrius zu, welcher natürlich die Schläge von Kamian abwehrte. Storm kam hinter dem Portal hervor und verfolgte den Kampf. Eneon und Blake flogen ganze Zeit an Ort und Stelle über dem Tempel. Dimitrius versuchte mit besonderen Schlägen Kamian sein Schwert aus der Hand zu schlagen, doch es gelang ihm nicht, dann plötzlich erwischte Kamian Dimitrius an der linken Schulter, er stieß einen Schmerzensschrei aus und setzte den Kampf fort. Kamian meinte dazu: „Siehst du wie es meinem Drachen ging, so wird es dir jetzt auch gehen, dir blüht das gleiche Schicksal, wie Ignyen!“ Dimitrius blieb unbeeindruckt und schlug weiter auf Kamian ein. Die Farbe von Kamians Schwert nahm immer mehr ab und es schien, als würde er schwächer werden. Dimitrius nutzte einen kurzen Augenblick indem Kamian unaufmerksam war und schlug ihm die linke Hand ab. Kamians Schmerzen waren so schlimm, dass er das Schwert fallen ließ. Er sank zu Boden und schrie mit Schmerzgeplagtem Gesicht: „Beende es, aber bedenke, mein Meister wird sich bei dir Rächen, du wirst nicht ungestraft davonkommen, Dimitrius Changers, Prinz von Diamante!“ Dimitrius überlegte keinen Augenblick er machte sich bereit, ohne Wimpernzucken rammte er Kamian seine Klinge ins Herz. Kamian lag nun am Boden, tot, Blut rinn aus seinem Arm und der Wunde in der Brust, der Boden glich einem Schlachtfeld. Dimitrius zeigte keine Reue, immerhin hätte er Kamian verschonen können, doch es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Kamian wieder gemordet hätte. Dimitrius steckte die Chaosklinge zurück in ihre

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