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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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geben auch mir neuen Mut, da uns noch viele lange Tage vor dem Marsch der Drachen gegen Diamante bevorstehen. Unsere Reise zur Erde steht kurz bevor Storm und ich denke du solltest wissen, dass dort der Weg zu den Säulen des Schicksals verborgen liegt. Bald schon wird mein alter Freund Centryon wieder seine Schwingen ausbreiten und den Himmel von Platin beschützen. Deine Zeit wird kommen Storm, da wirst du am Zug sein.“ Storm musste nun über Cenyons Worte nachdenken. Während die fünf den Tunnel hinaus aus der Wiege der Drachen folgten, geschah etwas seltsames, das Amulett des Chaos begann zu funkeln und dann plötzlich grell zu leuchten, doch im nächsten Augenblick verschwand das Licht wieder.

Schwarze Schatten durchfuhren Dimitrius Körper. Er konnte nicht atmen, er konnte sich nicht bewegen, er konnte nicht klar denken. In seinem Geist herrschte gähnende Leere. Es war wie in seinen Träumen, nur mit mehr Schatten. In seinem Kopf sammelten sich schwarze Schatten, die wie wild umherschwirrten. Irgendwann nahmen die Schatten Form an und es zeichnete sich Verständnis in Dimitrius Geist ab, er wusste irgendetwas Schlimmes war ihm zugestoßen, doch konnte er nicht ganz zuordnen was. Mitten in der Leere seines Geistes erschien nun eine Gestalt umgeben von weißem Licht, war es sein Vater? „Ich bin es!“, ließ die Gestalt verlautbaren. Dimitrius Geist meldete sich: „Wer bist du, sag es mir, ich weiß nicht wer du bist.“ Die Gestalt meinte kühl: „Ich bin es dein Vorfahre, der das Amulett des Chaos vor seinen Feinden beschützte und in Sicherheit gebracht hat. Ich bin Adus, einer deiner ältesten Vorfahren. Es freut mich dich endlich kennen zu lernen, ich habe deine Reise ganze Zeit verfolgt und habe dir immer meinen Segen gegeben nun bin ich dir erschienen, weil es dir gelang das Amulett zu finden. Da du sicherlich nicht weißt, wie man die Macht in ihm freisetzt, werde ich dich lehren die Armee des Lichts heraufzubeschwören, denn im Grunde genommen, sollte es für einen Gott wie dich keine große Herausforderung sein, das Medaillon zu öffnen. Es scheint so als hättest du bereits eine meiner Gedenkstellen gesehen, nicht wahr?“ Dimitrius wusste was er meinte: „Ja, das habe ich und dort fand ich ein weiteres Artefakt, was dir gehörte, den Schlüssel der Ewigkeit, dank ihm sind Cenyon und ich jetzt endlich vereint. Aber nun zurück zu dem Amulett, wie du sicher auch weißt steht uns ein fürchterlicher Krieg bevor, die Zeit drängt.“ Adus begann umgehend mit seinem Vortrag: „Ich will dich nicht zulange Aufhalten, wenn du soweit bist und die Armee des Lichts entfesseln willst, musst du einfach die Macht in fließen lassen, damit sie das Amulett öffnet. Wenn dir das gelungen ist, kannst du voller Hoffnung in den Krieg mit den Drachenfürsten gehen, denn dann habt ihr zahlenmäßige Überlegenheit.“ Dimitrius verstand, doch wollte er wissen: „Woher willst du wissen, dass wir dann eine größere Armee haben?“ „Wie gesagt ich habe dich auch deinen Reisen begleitet, aber auch deine Freunde, MicroIce zum Beispiel. Er ist gerade in der Hauptstadt der Drachen wo alle Vorbereitungen für die Schlacht auf Diamante getroffen werden. Ich sah ihn und er war nicht alleine, er hat jemanden gefunden, der dir sehr viel bedeutet und wenn ihr von hier zurück nach Diamante kehrt, wird er schon längst dort sein. Er hat sich richtig entschieden. Das solltest du auch tun“, erklärte Adus. Nun war Dimitrius Geist vollkommen durcheinander: „Was? MicroIce hat sich doch für uns entschieden? Warum? Er hat seinen Vater uns vorgezogen.“ Adus grinste kurz, bevor er verschwand: „Viel Glück Dimitrius, du wirst es brauchen!“ Als er verschwunden war, vernahm Dimitrius ein rütteln seines Körpers: „Dimitrius, wach auf. Ich weiß du hörst mich. Ich liebe dich. Jetzt wach auf!“ Dimitrius erkannte die Stimme auf Anhieb, es war Lilian. Dimitrius öffnete ruckartig die Augen und umarmte sie sofort, schubste sie dabei sogar um, sodass jetzt beide am Boden lagen. „Ich habe dich sosehr vermisst!“, überkam es Dimitrius. „Ich dich auch“, entgegnete sie, „du warst zwei Tage bewusstlos, seit du von Kamian verwundet wurdest, du kannst froh sein, dass du noch lebst, wenn Storm, Blake und die Phönixe nicht gewesen wären, hätten sie dich gleich da unten begraben können!“ „Du siehst ja, es ist nichts passiert, wir sind alle gesund. Du und MicroIce seid auch wieder Teil unserer kleinen Gruppe und

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