Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
wir haben nun sogar eine Armee. Ich denke es verläuft alles ganz genau nach Plan“, meinte Dimitrius überglücklich Lilian wieder zu haben. „Woher weißt, du das?“ Dimitrius unterbrach: „Dass MicroIce wieder da ist.“ „Genau“ „Belassen wir es bei, ich wurde erleuchtet, im wahrsten Sinn des Wortes.“ Die beiden lagen nun in Dimitrius Gemach am Boden, Storm schritt durch die Tür hindurch gefolgt von MicroIce. „Schau mal, wen wir da haben, der verlorene Sohn kehrt zurück.“ Dimitrius löste die Umarmung von Lilian und umarmte nun MicroIce: „Ich bin so stolz auf dich, du hast dich deinem eigenen Vater entgegengestellt und es freut mich einfach, dass du wieder da bist. Wir brauchen jede Unterstützung, die wir kriegen können.“ MicroIce wusste nun, dass ihm niemand böse war, für das was er getan hatte, immerhin musste er einen teuren Preis dafür bezahlen, eines Tages wird er sein Schicksal erfüllen müssen, seinen Vater aufzuhalten, doch jener Tag war noch fern oder etwa nicht?
Da Dimitrius wieder erwacht war rief er einen Rat der Götter und Berater ein, alle erschienen im Thronsaal, der Halle des Beginns. „Wir haben zwar nun das Amulett des Chaos in unserem Besitz, doch solltet ihr Wissen, dass wir es mit einem starken Gegner zu tun bekommen und wir dürfen die Drachenfürsten auf gar keinen Fall unterschätzen, in wenigen Stunden schon, werde ich die Armee des Lichts heraufbeschwören, bevor unsere Reise weiter in Richtung Erde geht. Gibt es Fragen?“, erklärte Dimitrius beflügelt von Glück und Erleichterung. Storm fragte:
„Woher weißt du so plötzlich all diese Dinge?“ „Adus ist in meinen Gedanken erschienen, als ich bewusstlos war. Er hat mir auch die Rückkehr meiner Freunde prophezeit.“ Lilian fragte bestürzt: „Warum gerade die Erde?“ „Wir brauchen mehr als nur zwei Phönixe und auf der Erde verbirgt sich ein weiterer und angeblich verstecken sich mehrere zukünftige Götter auf diesem Planeten.“ Lilian nickte einverstanden, sie zwinkerte Dimitrius noch zu. Da es keine Fragen mehr gab, schritten sie weiter zum nächsten Punkt, der Erweckung der Armeen des Lichts.
Nun meldete sich Alister zu Wort: „Für die Erweckung der Armeen des Lichts sollten wir uns denke ich hinauf auf die Spitze des Universe-Towers begeben. Den Büchern, nach soll es ein wunderschönes Schauspiel sein, wenn die Armeen des Lichts aufziehen.“ Alle waren einverstanden, natürlich waren alle zu erschöpft, deswegen teleportierten sich alle hinauf in Kammer des Adamant-Orbs. Nun wartete Dimitrius nur mehr auf das Amulett des Chaos, welches gerade angeflogen kam um den Hals von Cenyon. Cenyon hatte seinen Flug sichtlich genossen, er war immer noch so klein, während Eneon bereits in seiner Welt des Rings von Blake verschwunden war. Cenyon freute sich, dass es seinem Bändiger wieder gut ging, nun warteten alle gespannt auf die Armeen des Lichts, also wollte er sie nicht warten lassen und übergab Dimitrius das Amulett des Chaos. Er nahm es danken an und streckte es der Sonne entgegen.
Kapitel 43:
Die Armee des Lichts
Die Sonne stand am Zenit, sie leuchtete heller als je zuvor, niemand wollte auch nur an die dunklen Zeiten denken, welche unaufhaltsam näher kamen. In wenigen Sekunden würden sich die Armeen der Lichts erheben, in altem Glanz und alter Stärke. Dimitrius und die anderen Götter des Lichts standen am Balkon des Universe-Towers, hinter ihnen erhellte das Adamant-Orb die Kammer an der Spitze des höchsten Turmes des Königreichs. Unter ihnen lag die kristallene Stadt des Zentrums, das Herz aller Welten, Diamante-City. Dimitrius streckte seinen Arm aus und streckte es das Amulett des Chaos dem Himmel entgegen, die Sonnenstrahlen brachten das Relikt zum Funkeln, es schien als würde der schwarze Stein im Amulett etwas großes in Bewegung setzen. So kam es schließlich auch, die das Licht eröffnete ein Tor in eine andere Dimension, ein riesiges schwarzes Portal erschien am entfernten Horizont. Mächtige Winde kamen auf, Megans Haare wehten im Wind, Dimitrius Sturmfrisur hielt dem Wind jedoch stand. Langsam regte sich etwas in der Finsternis des Portals. „Seid ihr sicher, dass dieses Portal zu der Beschwörung der Armeen des Lichts gehört?“, ließ MicroIce verlautbaren. Winzige Punkte bewegten sich wild umher, keiner konnte erkennen, was sich da in der ewigen Finsternis bewegte. Dimitrius wusste, die Armeen des Lichts waren erwacht, er zeigte seine Freude auch nach
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