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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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offenbaren, dann wirst du das große Ganze, was alle Welten miteinander verbindet verstehen. Schon sehr bald wirst du erfahren wonach du dich so sehr sehnst.“ MicroIce gab auf: „Ich werde Wohl oder Übel auf dich hören müssen! Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, du scheinst mehr über all die Dinge zu wissen, die sich gerade im Gange befinden, als ich mir selbst eingestehen wollte. Es tut mir leid, dass ich anfänglich so scharfe Worte gegen dich gerichtet habe. Ich hoffe wir werden dennoch gute Freunde!“ Aerion lachte: „Wir sind schon jetzt mehr als nur Freunde, du bist mein Wächter, mein Seelenverwandter. Noch nie hatte ich ein engeres Band zu einem Menschen, als zu dir. Wenn ich ehrlich bin, hat mir das Kontra eines Menschen schon länger gefehlt. Es ist gut zu wissen, dass auch Menschen mutig genug sind um einer Bestie zu widersprechen, in früheren Zeiten stand auf so etwas die Todesstrafe, das unnötigste Gesetz, welches die Changers je durch das Parlament geboxt haben, im wahrsten Sinn des Wortes. Dieses Gesetz erhob uns Bestien in den Rang der Götter, zugleich senkte es die Meinung der Menschen auf ein Langzeit Tief. Die Bestien wurden Größenwahnsinnig. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viele Menschen durch dieses Gesetz ihr Leben lassen mussten.“ MicroIce meinte dazu nur: „Auch andere Häuser haben schlechte Gesetze in Kraft treten lassen, man kann das große Übel nicht nur einem Haus zuordnen. Die Changers haben sicher Schuld am Übel, dass diese Sphäre bedroht, doch ich bin mir sicher, dass auch ihr Phönixe euren Teil daran habt.“ Aerion dachte nach, dann fiel es ihm wieder ein, ein dunkles Detail der Vorzeit: „Vor Äonen von Jahren, als die Menschen noch nicht existierten und die Drachen erschaffen wurden, zu jener Zeit, als auch die Phönixe sich aus der Asche der Zeit erhoben. Als Tigoras und Chaos ihren ewigen Kampf in einer finalen Schlacht enden ließen, ernannte Chaos die ersten Götter des Lichts. Wir, die Bestienkönige sahen damals schon das Böse in den Menschen des Nordens. Die Changers waren schon damals Böse genug gewesen die Sphäre ins Verderben zu stürzen. Auch die anderen Häuser hatten schon ihre Untaten verrichtet. Chaos war blind gewesen, hätten wir ihm diese schrecklichen Taten rechtzeitig offenbart, wären wir heute vermutlich nicht in dieser Situation und würden in Frieden leben. Cenyon, Centryon und ich hätten es damals aufhalten müssen, wir hätten diesen Krieg schon damals beenden können, wenn wir nur mutig genug gewesen wären, wir haben niemals die Hoffnung auf das Schicksal verloren. Irgendwann einmal wird sich unsere Entscheidung als richtig erweisen.“ MicroIce unterbrach: „Was wäre anders geworden, wenn ihr damals anders gehandelt hättet? Der Krieg wäre so oder so gekommen, die Zeit hätte ihn vielleicht schon früher losbrechen lassen. Der Hass zwischen Drachen und Phönixen, zwischen Licht und Finsternis ist allgegenwärtig, egal was gewesen wäre, dieser Disput hätte niemals umgangen werden können, lediglich wie sich dieser Kampf zuträgt hätte sich vermutlich verändert, doch im Großen und Ganzen wäre die Situation dieselbe gewesen. Es bringt nichts, wenn du Äonen von Jahren zurückdenkst. Wir dürfen das Hier und Jetzt nicht aus dem Blickfeld verlieren. Chaos hat seine Entscheidung sicher nicht unüberlegt getroffen. Wir müssen alles so hinnehmen wie es kommen wird, du kannst nichts ändern, ich kann nichts ändern. Doch wir alle zusammen können Chaos zeigen, dass er damals die richtige Entscheidung getroffen, hat als er dreizehn Götter des Lichts ernannte. Ich denke jetzt ist es an der Zeit zurück nach Diamante zu fliegen.“ Aerion nickte zuversichtlich. MicroIce hob seine Hand und schickte Aerion in seine Welt zurück, es war zu riskant auf ihm zu fliegen. MicroIce portete sich zurück auf Poseidons Insel, Ady erwartete ihn schon sehnsüchtig und fiel ihm sofort um den Hals, als er erschienen war: „Ich habe dich vermisst!“ MicroIce ergriff die Gelegenheit und presste seine Lippen auf ihre, sie wies ihn nicht zurück, sie genoss es sichtlich und erwiderte den Kuss. Aus dem Kuss wurde rasch mehr…

Als es dunkel wurde, porteten sich die beiden zurück zu ihrem Schiff nach Pearl-City. MicroIce fand, dass die Zeit reif war, dem Planeten Pearl sein Leben zurückzugeben. Er brachte das Pearl-Orb hinauf in den Sphere-Tower von Pearl-City. Er platzierte das Orb an seinem angestammten Platz. Ady staunte: „Es ist

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