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GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

Titel: GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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Sleen-Knochen einen Parsitfisch.
    »Ich wurde aufgehalten.«
    »Du hast großen Krach gemacht«, stellte Imnak fest.
    »Tut mir leid.«
    Jetzt bemerkte ich, daß die Schrauben, die das Gitter hielten, entfernt worden waren.
    »Woher wußtest du, daß du mich hier finden wü r dest?«
    »Ich dachte mir gleich, daß du Mühe haben würdest, den Wächtern dein Eintrittsbegehren zu begründen.«
    »Aber es gibt doch sicher viele Belüftungsschächte.«
    »Ja«, sagte Imnak, »aber nicht viele, in denen Leute herumkriechen.«
    »Hier«, sagte ich und reichte Imnak eine der Röhre n waffen und etliche Projektile aus dem Beutel über meiner Schulter.
    »Was soll man mit der Waffe?« fragte Imnak. »Sie zersprengt das Fleisch, und man kann an der Spitze keine Leine festmachen.«
    »Man kann damit Leute erschießen.«
    »Ja, dazu mag sie angehen.«
    »Ich habe die Absicht, den Sprengsatz dieser Station zu finden und zu zünden. Damit wollen die Kurii verhi n dern, daß ihr Arsenal in unbefugte Hände fällt.«
    »Das sind komplizierte Worte«, sagte Imnak.
    »Ich suche einen Schalter oder Hebel, der diese ganze Anlage – peng! krach! – auseinanderfliegen läßt – so wie der Pfeil, wenn er sein Ziel trifft.«
    »Du willst eine Explosion auslösen?« fragte Imnak.
    »Ja – woher kennst du das Wort?«
    »Karjuk hat mir davon erzählt.«
    »Wo ist Karjuk?«
    »Irgendwo draußen«, sagte Imnak.
    »Hat er je von einer Einrichtung gesprochen, die die Anlage hier vernichten kann?«
    »Ja.«
    »Hat er dir gesagt, wo sie sich befindet?«
    »Nein«, antwortete Imnak. »Ich glaube auch nicht, daß er weiß, wo das Ding ist.«
    »Imnak, nimm diese Waffe und führe möglichst viele Mädchen aus der Station heraus.«
    Imnak zuckte verwirrt die Achseln. »Und was ist mit dir?«
    »Um mich mach dir keine Sorgen.«
    »Na schön«, sagte Imnak und wandte sich zum Gehen.
    »Und wenn du Karjuk siehst«, sagte ich, »bringst du ihn um.«
    »Das wäre Karjuk aber nicht recht.«
    »Trotzdem, tu's!«
    »Und woher bekommen wir einen neuen Wächter?«
    »Karjuk bewacht nicht das Volk, sondern die Kurii.«
    »Woher weißt du, was er bewacht?«
    »Beeil dich!« sagte ich. »Hol die Mädchen zusa m men!«
    »Ist es dir recht, wenn ich mir um dich doch ein wenig Sorgen mache, Tarl, der mit mir jagt?«
    »Ja, ja, ein wenig kannst du dir Sorgen machen.«
    »Gut«, sagte Imnak. Dann machte er kehrt und ve r schwand im Korridor.
    Ich hob den Kopf. An der Decke verliefen die Skl a venschienen, die den Bewegungsraum der Sklaven b e stimmten.
    In diesem Augenblick bogen weiter unten zwei Mä n ner in braunschwarzen Tuniken um eine Ecke.
    »Warum trägst du den Anzug?« fragten sie mich.
    »Ich komme von der Oberfläche«, sagte ich. »Dort oben gibt es Ärger.«
    »Was für Ärger?«
    »Das wissen wir noch nicht.«
    »Gehörst du zur Sicherheitsabteilung?« fragte einer der Männer.
    »Ja.«
    »Euch bekommt man nicht oft zu Gesicht.«
    »Es ist besser, wenn ihr nur eure eigenen Abschnitte kennt«, sagte ich.
    »So ist es sicherer«, sagte einer.
    »Ja«, meinte der andere.
    »Macht sofort Meldung, wenn ihr etwas Verdächtiges bemerkt!« rief ich ihnen zu.
    »Machen wir.«
    »Und sorgt dafür, daß das Gitter hier wieder ang e bracht wird.«
    »Wir sorgen dafür.«
    »Warum ist es offen?« fragte einer der Männer.
    »Ich habe es überprüft.«
    »Oh.«
    »Du hast das Heizgerät deines Anzugs nicht abg e schaltet. Da baut sich die Ladung sehr schnell ab.«
    Ich drückte auf den weiter hervorstehenden Knopf an dem kleinen Kasten.
    »Ich habe das auch einmal vergessen«, sagte einer der Männer. »Man muß da sehr aufpassen, da sich der Anzug den Temperaturen anpaßt.«
    »Vielleicht sollte man auf dem Kästchen ein Licht a n bringen«, meinte ich.
    »Das könnte man aber im Dunkeln sehen«, sagte einer der Männer.
    »Da hast du natürlich recht«, sagte ich.
    Ich ließ sie stehen. Sie machten sich hinter mir an die Arbeit, das Gitter in den Ventilatorenschacht einzusetzen.
    In den Korridoren begegneten mir nur wenige Me n schen. Einmal wich ich zwanzig Mann aus, die zu zweit nebeneinander durch einen Gang eilten.
    Sie standen unter dem Kommando eines Leutnants und waren ausnahmslos bewaffnet.
    Vermutlich waren sie auf dem Weg an die Oberfläche, um bei der Suche und den Ermittlungen zu helfen, die dort oben längst im Gange sein mußten. Es war nur eine Sache der Zeit, bis der aufgesprengte Ventilatorenschacht gefunden wurde.
    Das Mädchen, das sich im

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