GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor
Leidenschaft dabei irgendwie besänftigt hatte. Er untersuchte mich dann sanft und zart und grunzte überrascht.
»Ja, Herr«, sagte ich, »ich bin Jungfrau.«
Er schien dann einige Zeit zurückgewichen zu sein, kniete vielleicht und überlegte. Ich glaube jetzt, er hatte trotz des Gutachtens nicht erwartete, dass ich wirklich eine Jungfrau wäre und ich glaube weiter, dass er eigentlich kein großes Interesse an meiner Jungfräulichkeit hatte. Ich denke heute, dass er ärgerlich darüber war, dass ich mich so schüchtern, eben jungfräulich, benommen hatte, vielleicht, um von ihm sanfter behandelt zu werden, auch wenn ich gar keine Jungfrau war. Vielleicht durch mein unterwürfiges Küssen der Peitsche umgestimmt, hatte er beschlossen, sich die Zeit für eine Untersuchung zu nehmen, anstatt einfach mit Gewalt Gebrauch von mir zu machen, alle Hindernisse beiseite zu schieben, die meiner Unterwerfung durch ihn behinderten.
»Herr?« fragte ich.
Ich fühlte zu meiner Überraschung, wie eine Kette um meinen linken Knöchel gelegt wurde. Dann entfernte er die Manschetten von meinen Handgelenken. Ich hörte, wie die Peitsche beiseite geworfen wurde.
»Herr?« fragte ich.
Ich kniete und rieb meine Handgelenke. Er kauerte neben mir und nahm mich sehr sanft in seine Arme. Ich begann zu zittern. Ich fühlte seine Lippen an der linken Seite meines Halses, über dem Stahlkragen.
»Ich fürchte mich, Herr.« flüsterte ich.
Er beruhigte mich mit einem Kuss auf die Schulter. Ich war ihm dankbar, konnte aber auch die Wärme seines Atems dort spüren, das machte mich unruhig und wühlte mich auf, und ich konnte auch die Stärke seiner Arme wahrnehmen.
»Oh, Herr«, schluchzte ich, »Herr!«
Eine seiner Hände war hinter meinem Rücken. Mit der anderen Hand signalisierte er mir, dass ich meinen Körper ein wenig anheben sollte, ich tat es und er legte die Hand dann unter meine Knie. Dann hob er mich hoch und legte mich sanft zurück auf die Felle. Ich lag dann dort vor ihm auf dem Rücken, unter der Sklavenhaube. Ich merkte, wie er meinen rechten Knöchel, den ohne Kette, anhob. Ich fühlte seine Lippen auf meinem Knöchel. Seine Hände waren sehr stark. Ich versuchte, mich ein wenig zurückzuziehen, konnte es aber nicht. Er hielt meinen Knöchel fest und küsste mein Bein. Ich bewegte meinen linken Knöchel mit seiner Kette und hörte und hörte das leise Klirren der Kettenglieder. Ich zog meinen linken Knöchel zurück und hob ihn hoch. Ich war erschreckt und alarmiert von den Gefühlen, die ich zu spüren begann und bemerkte, wie eingeschränkt meine Bewegungsmöglich keiten durch die Ketten am linken Bein waren.
Natürlich konnte ich den Alkoven nicht verlassen, hatte aber scheinbar noch genügend Spielraum um in der Agonie der Leidenschaft hilflos um mich zu treten, meine Beine um die meines Herrn zu legen oder um seinen Körper, wenn ich nach unten zum Ring gezogen würde.
Seine Berührungen und Küsse wühlten mich auf, aber er war sehr zart.
»Oh, Herr!« sagte ich.
Meine Haut hinter dem Knie und darüber war sehr empfindlich. Er war geduldig.
»Ich danke dir, Herr.« sagte ich.
Während der nächsten Viertelstunde widmete er seine Aufmerksamkeit meinem anderen Bein, hörte aber auf, wenn er den halben Weg auf der Innenseite meines Schenkels zurückgelegt hatte.
»Herr!« hauchte ich.
Dann küsste er meine Hände, leckte über die Hand flächen und bewegte sich dann zu den Innenseiten der Handgelenke und Unterarme. Innerhalb der nächsten Viertelstunde war er wieder an meinem Hals nahe meinem Kragen angekommen, wo er mich als erstes geküsst hatte, und dann küsste er langsam meine Schulter. Ich lag ängstlich da und wollte reagieren. Ich merkte an seinem Atem, dass seine Lippen sich den meinen näherten, hob meinen Kopf ein wenig an und küsste ihn schüchtern und dankbar. Dann fühlte ich seinen Kopf und sein Haar unter meinem Kinn.
»Ohh.« sagte ich.
Er küsste und leckte und streichelte mich an den Seiten.
»Ah.« sagte er, meine Dankbarkeit nicht wirklich bemer kend, oder jedenfalls nicht so, dass ich es spürte, aber ich glaube, er erwartete sie auch nicht. Ich glaube, er fand mich schön. Und ich glaube, er war stolz,
»Herr!« bettelte ich. »Herr!«
»Herr!« bettelte ich.
Ich wusste jetzt, dass ich in einen Kragen gehörte und er wusste es zweifellos auch.
»Oh!« sagte er verblüfft.
Ich war verkrampft und wartete.
»Oh.« sagte ich leise und erschrocken.
Er war so stark!
»Oh!«
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