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Grabstein - Mùbei: Die große chinesische Hungerkatastrophe 1958-1962 (German Edition)

Grabstein - Mùbei: Die große chinesische Hungerkatastrophe 1958-1962 (German Edition)

Titel: Grabstein - Mùbei: Die große chinesische Hungerkatastrophe 1958-1962 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yang Jisheng
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kleinere und größere bewaffnete Auseinandersetzungen (2811 von ihnen von unserer Truppe ausgelöst, 828 von Gebietskadern und der Volksmiliz), 16000 feindliche Personen wurden getötet, 4876 verletzt, gefangengenommen 46800, ergeben haben sich 58800 Personen. Vier rückstoßfreie Gewehre, vier Maschinengewehre und jede Menge anderer Waffen wurden beschlagnahmt.« [814]  
    1959 kam es im Bezirk Haixi zu Aufständen von Stämmen. [815]  
    Provinz Gansu:
    Am Abend des 18. März kam es im gesamten Gebiet von Lüzhu im Kreis Zhuoni zu bewaffneten Aufständen, denen sich die Gebiete von Shangdie, Zhagana und Beishan anschlossen. [816]  
    Am 15. August 1958 kam es zu breiten Aufständen in Dongxiang und Guanghe: »Sie riefen reaktionäre Parolen, demolierten die Verwaltung, ermordeten Kader, raubten Banken aus, zerstörten Straßen und Verbindungsstraßen und so weiter. Mitte August haben Truppen aus Lanzhou, unterstützt von der Volksmiliz, noch rechtzeitig das Ganze befriedet.« [817]  
    Am 20. Dezember 1960 kam es zu einem konterrevolutionären Aufstand der »ersten Division der fünften Armee zur Rettung von Land und Volk« in der Volkskommune Zhunzi im Kreis Zhenyuan. [818]  
    1963 kam es zu einem bewaffneten Aufstand in der Volkskommune Jiayuguan in der Stadt Jiayuguan. [819]  
    Provinz Sichuan:
    1958 wurde eine Reihe von restaurativen Aktivitäten reaktionärer Bruderschaften im Kreis Rongchang aufgeklärt. [820]  
    Am 28. Mai 1960 hat Liu Zhishan im Kreis Kai mit über 300 seiner Bruderschaftskumpane in der Volkskommune Vollmond 18 Gewehre geraubt, über 1200 Schuss Munition, das Warenhaus und die allgemeine Rückkaufstelle leergeräumt, die staatliche Forstwirtschaftsfarm besetzt, vier Parteimitglieder und Kader getötet bzw. verletzt und 16 Kader verschleppt.
    Im Juli 1961 hat die »Demokratische Arbeiter- und Bauernpartei« unter ihrem Rädelsführer Xu Shiqing fünf Pistolen gestohlen, 50 Schuss Munition und dann in verschiedenen Gebieten wie Meishan, Qionglai und Xinjin Getreidespeicher und Transportwagen beraubt. [821]  
    Im April 1961 hat das Amt für Öffentliche Sicherheit in der Volkskommune Taiyong im Kreis Jianhe die Anführer der »Chinesischen Heldenpartei« verhaftet. Im August 1962 hat das Amt für Öffentliche Sicherheit in den Kreisen Jianhe und Sansui sämtliche Mitglieder des »politischen Oberkommandos der antikommunstischen Armee des chinesischen Volkes zur Rettung des Landes« festgesetzt. [822]  
    1961 wurde die fünfköpfige Führung der konterrevolutionären Vereinigung »Revolutionäre Armee des chinesischen Volkes« im Kreis Dianjiang festgenommen. [823]  
    Zwischen 1956 und Anfang 1961 sind die bewaffneten Aufstände der Oberschicht der nationalen Minderheit im Gebiet Aba nicht abgerissen. [824]  
    Provinz Guizhou:
    1958 wurden im Bezirk von Qiandongnan 24 Fälle von Konterrevolution aufgeklärt. Darunter waren von relativ großem Einfluss der Aufstand der »Vereinigten antikommunistischen Kampftruppe der freien demokratischen Liga Chinas im Südwesten«, die konterrevolutionäre Clique mit dem Ziel des Landesverrats, die von Insassen der Umerziehungsfarm Zhonghuang im Kreis Liping gebildet wurde, der geplante Aufstand der konterrevolutionären Clique von Guiyang und die konterrevolutionäre Bande »1. April«, die diese Aufruhrpläne wiederbelebte. In diesen vier Fällen wurden 35 Rädelsführer und Hauptverbrecher festgenommen.
    1959 wurden in diesem Bezirk insgesamt 19 Fälle von konterrevolutionären Cliquen aufgeklärt. Im Oktober 1960 wurde ein geplanter Aufstand der »Freien demokratischen Partei Chinas« im Kreis Zhenyuan, der zu diesem Bezirk gehört, aufgedeckt und im Januar 1961 ein geplanter Aufstand der »Hauptkommandos der Partisanen im Randgebiet Chinas« im Gebiet Qingshanjie. [825]  
    Im Juni 1960 sind von den nicht ganz 100000 Menschen im Kreis Jiangkou in der Provinz Guizhou 40000 verhungert. Die Bauern, die mit dem Tode kämpften, haben sich erhoben. Unter den Anführern war der Parteikomiteesekretär der Volkskommune, weil auch in seiner Familie Kinder verhungert sind. Die unbewaffneten Bauern sind sehr schnell von der modern bewaffneten Armee befriedet worden. Der Kreisleiter, der die Speicher geöffnet und Getreide verteilt hatte, hat sich erschossen. Der Kreiskomiteesekretär, der mit seinen falschen Produktionsmeldungen den Aufstand mitverursacht hatte, hat sich ertränkt. [826]  
    1958 kam es im Kreis Baise in Guangxi zu

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