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Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Titel: Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Berling
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Razes. Termes wurde Alain de Roucy übergeben, der in der Schlacht von Muret 1213 Peter II., König von Aragon, e r schlagen hatte. Der damit zum Faidit geword e ne Oliver unterstützte den letzten Trencavel. Nach dessen Scheitern wechselte er zu den Fahnen Frankreichs und g e riet somit in erbitterte Gegnerschaft zu Xacbert de Barbera, der den Franzosen weiterhin Widerstand leistete.
    Canço: prov. Lied (vgl. frz. chanson)
    D er E sel des heiligen F ranz 84
    nolens volens: lat. unwillig inter pocula: lat. beim Glase
    L es G itanes 89
    les gitanes: frz. Zigan, Zigeuner; provenç.: gitanos
    Aigues Mortes: frz. wörtl. tote Lauge, von Ludwig IX. im Sumpfg e biet der Ca-margue angelegter rechtwinkliger, befestigter Kreu z zugshafen.
    Minnekirche: Ausdruck für die kirchliche Struktur des K a tharismus
    Sirventes: wörtl. Dienstlieder; Spottverse, die von Troub a douren für und gegen bestimmte Personen verfaßt wu r de n a rmigieri: ital. wörtl. Zeugmeister, verantwortlich für die Wartung der Waffen, im milit ä rischen Rang des Ordens den Rittern nicht gleichgestellt (rotes Kreuz auf schwarzer Kutte).
    An den Gestaden Babylons 96
    Graf Jean de Joinville: geb. 1225, Seneschall der Cha m pagne, nahm am Kreuzzug Ludwig IX. teil und b e schrieb ihn als Chronist.
    nom-de-guerre: frz. Kampfname, Deckname
    Yves der Bretone: geb. 1224, ehemaliger Priester, von K ö nig Ludwig IX. begnadigter Totschläger, in dessen Dienste er dann trat, später Aufnahme in den Dominik a nerorden
    Höchster Schiedsrichter: Beiname für Ludwig IX., der – über alle Zweifel an seiner Katholizität erhaben – zwischen Kaiser und Papst vermittelte.
    poverello: ital. kleiner Armer, Spitzname für Franzisk a ner

    III. IN FUGAM PAPA 105

    in fugam papa: lat. der Papst auf der Flucht

    M appa M undi 108
    mappa mundi: lat. Weltkarte
    Castel Sant ’ Angela: ital. Engelsburg, auf dem Tumulus (Grabmal) des Kaiser Hadrian errichtet
    Capoccio: Rainer von Capoccio, geb. 1181, Kardinaldi a kon von S.M. in Cos-medin, 1216 Beauftragter der K u rie für die Entwicklung des Franziskanerordens, Mitglied der Zisterzienser und Herr von Viterbo.
    Petrus von Capoccio, Kardinaldiakon (1244-1259) von St. Georg ad velum aureum, sein Vetter.
    archtvi secreti: lat. Geheim-Archiv e p ersonae sine gr a tia: lat. Pe r sonen, die nicht begnadigt werden
    Dschebel al-Tarik: Felskegel des Tarik, nach dem Omaij a den-Heerführer, der 711 von Tanger übergesetzt war und dort das Visig o tenheer unter Roderich geschlagen hatte.
    hic sunt leones: lat. hier gibt ’ s Löwen
    Divina Hierosolyma: lat. göttliches Jerusale m t erra inco g nita: lat. das unbekannte Land
    Chrysokeras: griech. Goldenes Horn
    Patriarchat von Aquileja: dt. Aglei (Friaul) fällt am 18.7.1445 unter die Oberhoheit der »Serenissima« (Repu b lik Venedig)
    caput mundi: Haupt(-stadt) der Welt, Rom
    Goldene Horde: unter den Enkel des Dschingis-Khan, B a tu, selbständig gewordenes Khanat, heutiges Weißru ß lan d r econquista: Rückeroberung Südspaniens von den Mauren durch die christl. Königreiche Nordspaniens, insbes. Kast i lien und Aragon. Findet am 6.1.1492 mit dem Fall von Granada ihren Abschluß.
    Schlacht bei Liegnitz: Nach der Einnahme von Kiew am 6.12.1240 spaltete sich das Mongolenheer Batus und griff unter seinem Vetter Baidar das vereinigte Heer des Königs von Polen, des Deutschritterordens und des Herzogs Hei n rich II. von Schlesien an, das es am 9.4.1241 vernichtend schlug.
    Schlacht am Sajofluß: Batu und sein Heerführer Subutai vernichteten am 11.4.1241 die Streitmacht des Königs Bela von Ungarn.
    Gregor IX.: (19.3.1227-22.8.1241), Ugolino di Segni, Ka r dinalbischof von Ostia, Kardinal-Protektor der Franzisk a ner seit 1220.
    Priester Johannes: legendäre Figur eines christl. Prie s ter-Königs im Fernen Osten, von dem sich das Abendland im Zeitalter der Kreuzzüge immer wieder Hilfe versprach. E i ne Zeitlang hielt man (den nestorianisch-christlichen) Dschingis-Khan für diesen Retter, wurde aber durch die Mongoleneinfälle 1240/41 eines Schlechteren belehrt. Dann glaubte man, Priester Johannes käme wie die Königin von Saba aus dem koptischen Abessinien.
    Ögedai: Großkhan der Mongolen, starb am 11.12.1241 in Karak o rum
    Kuriltay: Reichstag der Mongolen. Es dauerte diesmal fünf Jahre bis sich die Erben auf Ögedais ältesten Sohn Guyuk als Großkhan eini g ten.
    spaventa passen: ital. Vogel(Spatzen)Scheuch e o mnes praelati … : lat. Spottvers auf die Aufbringung und Ei n

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