Granatapfel
bestehende Plaques in den Gefäßen aufzulösen!
Empfehlung:
Ändern Sie Ihren Lebensstil, achten Sie auf eine kalorien- und cholesterinbewusste Ernährung und lassen Sie Ihren Blutdruck ärztlich einstellen. Die Einnahme von Blutfettsenkern ist ebenfalls hilfreich. Ein ganz wichtiger Faktor ist ein sinnvolles und gesundes Herz-Kreislauf-Training, das Ihre Gefäße wieder auf Trab bringt. Walking, Joggen und Radfahren sind hier die besten Bewegungsarten. Dies sollten Sie täglich absolvieren, so dass Sie ungefähr auf mindestens 10.000 Schritte am Tag oder etwa siebengelaufene Kilometer kommen. Das Schritttempo solle dabei immer zügig sein und im Walkingbereich liegen (also kein faules Spazierengehen oder Bummeln!), so dass Herz und Kreislauf aktiv werden. Auch der Skilanglauf im Winter oder das Skaten im Sommer sind empfehlenswert.
Genießen Sie täglich jeweils zum Frühstück und zum Mittagessen ein Glas Granatapfelsaft, frisch gepresst aus zwei Granatäpfeln in den Wintermonaten, oder einen Vollsaft oder ein Elixier, oder entsprechend eine Kapsel täglich.
Wer möchte, kann sich zum Mittagessen ein Longdrinkglas mixen mit frisch gepresstem Granatapfelsaft, Orangensaft und Traubensaft. Die Anschaffung einer elektrischen Saftpresse lohnt sich auf jeden Fall.
Auf Ihrem Speiseplan sollten überwiegend Obst und Gemüse zu finden sein. Wenn Sie Rohkost vertragen, ernähren Sie sich hauptsächlich von frischen Salaten. Das können bunte Salate aus Tomaten, Paprika und Gurken sein oder zum Beispiel geriebene Karotten, Kohlrabi oder Radieschen. Essen Sie nur ganz wenig Fleisch, Wurst oder Schinken. Auch mit Fetten sollten Sie sehr vorsichtig sein und hochwertige Öle vorziehen.
Nehmen Sie Medikamente nie zeitgleich mit den Granatapfelprodukten ein. Lassen Sie ungefähr drei Stunden dazwischen verstreichen, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bluthochdruck
Langfristig ist ein nicht behandelter Bluthochdruck immer ein Risiko für Gefäßveränderungen, für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch Herz, Nieren oder Augen werden langfristig geschädigt. Die Anlage zum Bluthochdruck ist genetisch bedingt. Die Ursache kann aber auch in einem stressreichen Leben liegen. Faktoren wie ständiger Leistungsdruck, Rauchen, Stress, Übergewicht, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen begünstigen Bluthochdruck.
Die Inhaltsstoffe des Granatapfels wirken gefäßerweiternd und können zusammen mit einer optimalen Einstellung des Blutdruckslangfristig zu einer deutlichen Verbesserung des Allgemeinzustands führen. Es gibt sogar Studien, die erwiesen haben, dass die regelmäßige Einnahme von Granatapfelprodukten allein schon blutdrucksenkend wirkt. Setzen Sie dennoch Ihre Medikamente nie eigenmächtig ab!
Empfehlung:
Regelmäßige Blutdruckkontrollen zuhause und beim Arzt sind wichtig!
Ein Glas Granatapfelsaft (frisch gepresst oder als Vollsaft) ergänzt die medikamentöse Therapie. Nehmen Sie Ihre Medikamente bitte nicht zeitgleich mit dem Granatapfelsaft zu sich, sondern um mindestens drei Stunden zeitversetzt, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
Achten Sie auf ausreichend Bewegung und eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung (siehe bei Arteriosklerose).
Depressive Verstimmungen
Depressive Verstimmungen treten oft während anstrengender und krisenreicher Lebensphasen auf. Auch chronische Erkrankungen, Dauerschmerzen und Stress tragen dazu bei, dass man das Leben als trist und öde empfindet. Bei Frauen lösen nicht selten hormonelle Schwankungen depressive Schübe aus. So ist zum Beispiel ein Zuviel oder ein Zuwenig an Östrogen mit ursächlich für das schwankende Wohlbefinden. Ein weiteres Phänomen sind lichtmangelbedingte Depressionen vor allem in den Wintermonaten. Sie sind auf einen erhöhten Melatoninspiegel zurückzuführen, das stimmungsaufhellende Serotonin liegt in nur geringer Konzentration vor. Lichttherapie und Vitalstoffe sind bei all diesen genannten Arten der depressiven Verstimmungen eine gute Möglichkeit, das persönliche Wohlbefinden wieder herzustellen. Anders sieht es aus, wenn eine Depression vorliegt, die nicht an anstrengende Lebensumstände, hormonelle Schwankungen oder Lichtmangel gebunden ist. Bei massiven Stoffwechselproblemen, die Depressionenverursachen, spielen die Gene eine besondere Rolle. Eine neurologisch-psychologische Abklärung ist auf jeden Fall immer der richtige Weg, auch bei nur leichten depressiven Schüben.
Der Granatapfel kann dennoch leichte Missstimmungen
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