Granatapfel
Dann geht es weiter. Auf sechs bis sieben Kilometer Schaufensterwalking sollten Sie kommen. Das Radfahren in der Ebene ist eine weitere Möglichkeiten, sich ohne allzu große Kraftanstrengung zu bewegen und neue Eindrücke zu sammeln. Schwimmen, Tanzenund Gymnastik können dann das Bewegungsprogramm sinnvoll ergänzen.
Bewegung, die Ihrer Gesundheit wirklich dient, erstreckt sich täglich über sechs bis sieben Kilometer Walking (oder mindestens 10 000 Schritte!).
Eine sinnvolle Anschaffung ist ein Hometrainer, am besten ein Crosstrainer, auf dem man aufrecht steht und gehen kann, oder ein Laufband. Dieses Gerät stellen Sie am besten vor den Fernseher. So können Sie es täglich benutzen und dabei Filme ansehen. Dies ist eine gute Möglichkeit, das öde Training zu absolvieren. Wenn möglich, richten Sie sich einen kleinen Bewegungsraum ein, in dem Sie auch noch Therabänder und Hanteln für ein sinnvolles Muskeltraining lagern. Wem der Platz fehlt, stellt das Gerät einfach ins Wohnzimmer. Das Argument, dass so ein Gerät das Ensemble des Wohnzimmers stört, gilt nicht! Ihre Gesundheit ist in diesem Fall schließlich wichtiger als ein perfektes Wohnzimmeroutfit! Und wo ein Wille ist, ist immer auch ein Weg. Ein bequemeres Training als das auf einem Hometrainer vor dem Fernseher gibt es nicht!
WIE VERTRÄGLICH IST DER VERZEHR VON GRANATÄPFELN?
Der Verzehr von frischen Granatäpfeln löst im Allgemeinen keine Allergien oder Unverträglichkeiten aus. Doch wie bei jedem anderen Obst kann es sein, dass Menschen ganz individuell auf den Genuss von Granatäpfeln reagieren. Das gilt vor allem für Menschen mit einem empfindlichen Magen. Wer sichergehen möchte, dass er nicht auf Granatäpfel allergisch ist, kann ein wenig Granatapfelsaft auf die Haut des Unterarms träufeln. Kommt es zu einer Quaddelbildung, zu Rötungen oder Schwellungen, dann reagieren Sie allergisch auf diese Frucht.
Menschen mit einem empfindlichen Magen sollten frisch gepressten Granatapfelsaft, das Fruchtfleisch oder fertige Granatapfelprodukte nicht auf nüchternen Magen zu sich nehmen. Besserist es, den Saft zum oder direkt nach dem Essen zu genießen. Dies gilt auch für Kapseln. Besonders am frühen Morgen hat es ein empfindlicher Magen nicht leicht mit dem Granatapfel oder anderen sehr herben Obst- und Gemüsesorten. Manche Menschen vertragen morgens überhaupt kein Obst und Gemüse und starten lieber mit einem sanften Haferbrei oder mit leicht verdaulichem Brot in den Tag. Oftmals beruhigt sich der Magen, sobald er einfache Verdauungskost zu verarbeiten hat, so dass ein zweites Frühstück ein wenig reichhaltiger ausfallen darf.
GRANATAPFEL UND MEDIKAMENTENEINNAHME
Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen und Epilepsie, sowie solche für die Blutgerinnung und bei Fettstoffwechselstörungen, können Wechselwirkungen mit Granatapfelprodukten aufweisen. Das heißt, dass sich die Wirksamkeit der Medikamente entweder verstärkt oder verringert. Bei Krebsmedikamenten und bei Antibiotika verbessert sich die Wirksamkeit der Medikamente. Die Inhaltsstoffe des Granatapfels unterstützen sie also aktiv. Der Granatapfel hilft auf jeden Fall, wenn es darum geht, das Immunsystem zu stärken, und stellt deshalb eine sinnvolle Ergänzung herkömmlicher Medikamente dar.
BESCHWERDEN UND ERKRANKUNGEN, DIE SICH DURCH DEN GRANATAPFEL POSITIV BEEINFLUSSEN LASSEN
Viele Beschwerden lassen sich mit Granatäpfeln unterstützend therapieren. Wichtig ist aber, dass Sie immer einen Arzt aufsuchen, der eine genaue Diagnose stellt. Danach können Sie zweigleisig fahren.
Präventiv nützt der Granatapfel außerordentlich. Deshalb empfehle ich, sich die Mühe zu machen und genau zu recherchieren. Oftmals ist bekannt, welche familiäre Disposition für Erkrankungen vorliegt. So gibt es zum Beispiel ausgesprochene »Krebsfamilien« und »Herz-Kreislauf-Familien«. Häufen sich also in Ihrer Familieentweder die Krebsfälle oder die Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Bluthochdruck, Gefäßverengungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen (Eltern-Großeltern-Geschwister), so können Sie davon ausgehen, dass Sie ebenfalls betroffen sein können, wenn Sie nicht rechzeitig Maßnahmen ergreifen und mit gesunder Ernährung und Lebensweise vorbeugen. Ebenso ist Ihnen sicherlich bekannt, ob es innerhalb Ihrer Familie Diabetes, Stoffwechselprobleme, Verdauungsbeschwerden, Übergewicht, Migräne oder Nervenerkrankungen gibt. Auch bei Frauenproblemen lohnt sich ein Blick
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