Granatapfel
Verzicht auf Alkohol ist der wichtigste Schutzfaktor für die Leber.
Ein Glas Granatapfelsaft täglich ist zur Gesunderhaltung der Leber und zur Unterstützung ihrer Entgiftungsfunktion unerlässlich.
Ersetzen Sie schlechte Fette, wie sie zum Beispiel in Wurst, Fleisch und Fertigprodukten vorkommen, durch wertvolle Öle und entzündungshemmende Nahrungsmittel wie Seefische mit ihren wertvollen Omega-3-Fettsäuren.
Senken Sie den Anteil wertloser Kohlenhydrate wie Kuchen, Torten, Süßigkeiten und Weißmehlprodukte.
Migräne und Kopfschmerzen
Migräne und Kopfschmerzen können genetisch bedingt sein. Allerdings tragen sehr viele unterschiedliche Faktoren dazu bei, dass es zu Migräneattacken oder Kopfschmerzanfällen kommt. Sogenannte Triggerfaktoren sind ausschlaggebend für einen Migräneschub, der bis zu drei Tage dauern kann und eventuell mit Übelkeit, Licht-empfindlichkeitund eingeschränktem Sehfeld oder »Aurasehen« verbunden ist. Psychosomatische Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Wichtig sind ein regelmäßiger Tagesablauf und das Meiden von Stress und Aufregungen. Kopfschmerzen sind hingegen oftmals mit Nacken- und Schulterverspannungen verknüpft. Bewegungsmangel, Muskelverspannungen und ebenfalls Stress und psychosomatische Faktoren begünstigen eine Kopfschmerzattacke. Hinzu kommen Fehlstellungen des Skeletts und Wirbelsäulenbeschwerden, die dann nicht nur Rückenschmerzen, sondern auch Kopfschmerzen verursachen. Bewiesen ist mittlerweile, dass eine ungesunde Lebensweise mit wenig Vitalstoffen und sehr vielen Genussmitteln wie Kaffee, Schwarztee, Süßigkeiten, Alkohol und Weißmehlprodukten Migräneschübe und Kopfschmerzattacken verstärken kann. Kommen dazu noch dauerhafte Medikamenteneinnahmen, entwickelt sich oftmals ein Schmerzkreislauf, der nur noch schwer durchbrochen werden kann.
Und hier setzt der Granatapfel ein. Seine Vitalstoffreichhaltigkeit versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen (Polyphenolen), so dass der Zellstoffwechsel wieder optimal funktionieren kann. Zusammen mit täglicher Bewegung, die Freude macht und völlig ohne Leistungsdruck praktiziert wird, Entspannungsübungen, Stressabbau und einem verlässlichen und geregelten Alltag können Schmerzattacken des Kopfes verzögert oder ganz verhindert werden. Migräneschübe, die durch eine dauerhafte Übersäuerung des Körpers begleitet werden, werden seltener oder hören ganz auf.
Empfehlung:
Für Migränepatienten empfiehlt es sich, den natursüßen Granatapfelvollsaft zu verzehren. Er ist besser verträglich als Muttersaft oder der herbe, frisch gepresste Granatapfelsaft. Achten Sie darauf, dass Sie ihn auf gar keinen Fall auf nüchternen Magen, sondern stets zu einer Mahlzeit einnehmen. Ungewohnte Lebensmittel, die nüchtern genossen werden, können unter Umständen eineAttacke auslösen! Beginnen Sie mit einem halben Glas pro Tag und steigern Sie sich innerhalb eines Monats auf ein ganzes Glas.
Reduzieren Sie gleichzeitig langsam, aber wirklich langsam ihren Genussmittelkonsum. Geschieht diese Reduktion zu schnell und zu radikal, kann sie einen neuen Migräneschub auslösen (ich spreche aus Erfahrung!). Lassen Sie keine Mahlzeiten aus, sondern versuchen Sie, immer zur gleichen Zeit zu essen. Ein hungriger Magen kann ebenfalls einen Schub auslösen.
Wer nur selten Kopfschmerzen hat, genießt ganz normal frischen Saft, Muttersaft oder Vollsaft. Einmal täglich ein Glas wie gehabt.
Kopfschmerz- und Migränepatienten werden angehalten, sich regelmäßig zu bewegen. Walken ohne Verbissenheit und Leistungsdruck, ganz leichtes Stretching und Beweglichkeitsübungen, die den Körper und vor allem die Wirbelsäule geschmeidig halten, sind wichtig. Führen Sie regelmäßig Entspannungsübungen, Atemübungen, leichtes Yoga oder Tai Chi, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training aus.
Eine vitalstoffreiche Ernährung allgemein versteht sich von selbst.
Nervenerkrankungen
Wenn das Denkvermögen nachlässt und die Vergesslichkeit immer mehr zunimmt, ist das ebenso ein Anzeichen einer schleichenden Nervenerkrankung wie eine diagnostizierte Art der Demenz, zum Beispiel die Alzheimererkrankung oder die Parkinsonerkrankung, bei der im Gehirn Areale mit Nervenzellen absterben. Freie Radikale, Vererbung, entzündliche Prozesse im Gehirn, Alkoholkonsum und ganz einfach hohes Lebensalter zählen zu den Risikofaktoren. Ziel ist, gesund und
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