Grundlos erschoepft - Nebennieren-Insuffizienz
mehr oder weniger folgende Risiken bergen, selbst wenn die Schadstoffe nur in geringfügigen Mengen vorkommen: hoher pH-Wert, erhöhter Feinstaub, giftige Schwermetalle und chemische Zusätze wie Chlor und Fluor. Bakterien, Viren und sogar Parasiten stellten ebenfalls schon ein ernsthaftes Problem dar. Ich empfehle Ihnen als Lösung, einen Filter an Ihren Wasserhahn anzuschließen. Dieser Filter, den Sie sich zulegen, sollte in der Lage sein, chemische Stoffe zurückzuhalten (wie zum Beispiel Chlor, PCB und TCE sowie giftige Schwermetalle, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Mikroorganismen, Rost und Feinstaub), die lebenswichtigen Mineralstoffe jedoch durchzulassen. Achten Sie zudem darauf, dass Sie kein enthärtetes Wasser trinken, denn es weicht Ihre Knochen und Zähne auf. – Sie können Ihre Wasserqualität ganz einfach testen:
● Benutzen Sie einen Tropftest für Chlorid (zu beziehen zum Beispiel über www.wasserpantscher.at ), um die Konzentration von Chlor festzustellen. Je niedriger der Chlorgehalt, umso besser, idealerweise haben Sie gar kein Chlor im Trinkwasser.
● Messen Sie den pH-Wert des Wassers mit einem einfachen Teststreifen (den es zum Beispiel in der Apotheke gibt). Wenn der pH-Wert über 7,6 liegt, ist das Wasser zu hart und verfügt wahrscheinlich über zu viel Feinstaub.
● Kaufen Sie sich eine Flasche kolloidales Silber in der Dosis 15 ppm (in der Apotheke oder im Internet) und geben Sie eine Kappe (einen Teelöffel) voll in ein Glas, das mit 200 Milliliter Wasser gefüllt ist. Wenn das Wasser trüb wird, ist es wahrscheinlich mit Mikroorganismen belastet. Als Kontrolltest können Sie die gleiche Menge an kolloidalem Silber in 200 Milliliter destilliertes Wasser schütten. Dieses sollte daraufhin klar bleiben. Je trüber das Wasser, desto stärker ist es mit Mikroorganismen belastet.
Wasser stellt für Menschen, die an einer Nebennierenschwäche leiden, ein spezielles Problem dar, denn sie neigen einerseits zu einer Dehydrierung, können aber andererseits die im Blut zirkulierenden Elektrolyte (Natrium, Kalium, Magnesium und Chlor) zu stark verdünnen, wenn sie zu viel Wasser trinken. Das richtige Verhältnis von Natrium und Kalium hat einen direkten Einfluss auf die Symptome der Nebennieren-Insuffizienz, und das einfache Wassertrinken verändert dieses Verhältnis. Obwohl die Patienten oftmals durstig sind, fühlen sie sich schlechter, wenn sie Wasser getrunken haben. Um den Natriumanteil zu stärken und dieses Problem damit zu vermeiden, können Sie einen viertel bis halben Teelöffel Salz (Natriumchlorid) in jedes Glas Trinkwasser geben. Wenn Ihre Nebennierenproduktion sehr schwach ist, wird Ihnen das leicht salzige Wasser wahrscheinlich sogar noch besser schmecken, weil der Körper mehr Salz braucht. Sie werden sich auch viel besser fühlen, da Ihr Körper nicht nur Bedarf an Salz, sondern ebenso an Flüssigkeit hat. Wenn Sie sich besonders niedergeschlagen und müde fühlen, sollten Sie mehr Salz in Ihr Wasser geben. Falls Ihnen das salzige Wasser nicht schmeckt, können Sie weniger Salz nehmen oder ganz auf das Salz verzichten. Zu viel Salz im Wasser wird einen Widerwillen in Ihnen hervorrufen, und deshalb sollten Sie einfach darauf achten, welche Konzentration Ihnen am besten schmeckt.
Vorsicht bei Fruchtsäften! Fruchtsäfte eignen sich nicht als tägliches Getränk für jemanden, der unter Hypoadrenie und/oder Hypoglykämie leidet. Nur wenn man sie ab und zu trinkt, und zwar verdünnt und in geringer Menge, sind sie für den Körper tolerierbar. Eine Prise Salz kann helfen, den hohen Anteil von Kalium im Fruchtsaft auszugleichen. Es ist gut möglich, dass Ihnen ein leicht gesalzener Fruchtsaft sogar besser schmeckt. Trinken Sie keinen Fruchtsaft früh am Morgen und auch nicht dann, wenn die Symptome der Nebennieren-Insuffizienz besonders stark sind. Wenn Sie einen Fruchtsaft getrunken haben und innerhalb von neunzig Minuten danach unter den Symptomen einer geringen Nebennierenfunktion leiden, dann ist wahrscheinlich der Saft dafür verantwortlich, und Sie sollten ihn in Zukunft nicht mehr trinken. Orangensaft scheint sich besonders negativ auf den Zustand von Menschen mit einer Nebennierenschwäche auszuwirken. Es kann am konzentrierten Fruchtzucker liegen oder an den Pestiziden in der Schale (alle konventionell angebauten Orangen werden viel gespritzt). Trinken Sie speziell am Vormittag keinen Orangensaft, wenn Sie unter einer Insuffizienz der Nebennieren leiden.
In Hinblick
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