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Grusel Box: Drei Mystery-Thriller (German Edition)

Grusel Box: Drei Mystery-Thriller (German Edition)

Titel: Grusel Box: Drei Mystery-Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scott Nicholson
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stoppen würde.
    Stattdessen sagte er: »Hab keine Angst. Öffne dein Herz. Glaube.«
    Sie blickte in seine Augen und ihre Haut prickelte mit sanfter Elektrizität. So viel Wärme, so viel Versprechen, so viel Frieden strahlte aus ihnen. So viel Menschlichkeit.
    Oh ja . Sie hatte Vertrauen. Sie glaubte. Ihr Herz fühlte sich angeschwollen und warm in ihrer Brust an, wie ein Ballon an einem Sommertag.
    Ich glaube. Sag mir nur, WAS ich glauben soll.
    Das war Wahnsinn. Sie hätte Verstärkung anfordern sollen, der Einsatzzentrale melden sollen, wo sie hinfuhr. Der einzige Mensch, der wusste, was sie machte, war Frank. Sie versuchte, sich sein Gesicht vorzustellen, aber alles, was sie sehen konnte, war das goldene Licht, das Archer ausstrahlte.
    Er berührte ihr Gesicht. Seine Finger waren heiß. Sie konnte den Blick nicht von seinen Augen abwenden, obwohl ein Teil von ihr sich übergeben, ihn schlagen, das Lächeln aus seinem Gesicht kratzen wollte.
    »Der Glaube hat seinen Preis«, sagte er. »Alles was du tun musst, ist, mir alles zu geben. Aber der Lohn ist ebenfalls groß. Das Königreich des Himmels kann dir gehören, mit der ganzen Welt und mehr.«
    Sie würde geben und geben und geben. Nein, das würde sie nicht. Sie diente nur den Steuerzahlern und gesetzestreuen Bürgern. Sie–
    »Die Gemeinde muss ihr Abendmahl haben«, sagte er. »Ein Brot, ein Leib. Und Opfer sind die Währung Gottes. Alles, was ich von dir möchte, ist, dass du dienst.«
    Sie nickte. Das konnte sie tun. Der Glaube verlangte gewisse Opfer, aber der Lohn war ewig, oder nicht?
    »Bitte«, sagte sie und sank auf die Knie. Sie blickte hoch in dieses glückselige Gesicht. »Lass mich dienen.«
    Er bedachte sie mit einem gütigen Nicken. »Du gehörst nicht zu den alten Familien. Aber du arbeitest gegen die Ziele Gottes.«
    Ich habe versagt. Ich bin unwürdig. Ich verdiene Bestrafung.
    Was konnte sie anbieten, das ihre Sünden aufwiegen würde? Was hatte sie? Sie konnte ihre Seele anbieten, aber die war fast wertlos. Sie hatte ihren Körper. Sie konnte ihn opfern und vielleicht so den Gott besänftigen, den sie so herzlos während ihres gesamten Lebens ignoriert hatte.
    »Nimm mich«, sagte sie mit heiserer Stimme und feuchten Augen. Die Herrlichkeit Gottes war so ungeheuer groß. Und ebenso groß war die Herrlichkeit von Archer McFall. »Gebrauche mich auf jede Art, die dir von Nutzen ist.«
    Archer warf den Kopf zurück, als ob er mit Gott kommunizieren würde und einem göttlichen Befehl lauschte, der ihr Schicksal bestimmen würde. Er kniete sich plötzlich hin und richtete sie auf, indem er sie an den Schulterstücken ihrer Jacke packte. Dann wischte er die Tränen aus ihren Augenwinkeln.
    »Weine nicht, mein Kind«, sagte er.
    Sie lächelte ihn an. Wie konnte sie die Glückseligkeit verbergen, die sie erfüllte und die überquoll, die Freude und Verzückung, die er ihr hatte zuteilwerden lassen?
    Er zog sie von der Tür weg. »Erzähle niemandem davon. Heute Nacht wirst du dienen und dir deinen Platz im Schoß Gottes erwerben.
    Oh, Herrlichkeit. Oh, wie gnädig ist Gott in seiner Weisheit! Sie würde das Opfer bringen, um sich ihren Platz zu verdienen, um Archer zu erfreuen, um für die Sünde des Stolzes zu bezahlen, die ihr Leben geprägt hatte.
    »Komm heute Nacht zur Kirche«, sagte er, dann drehte er sich um, ging durch das Zimmer und setzte sich wieder auf das Bett.
    Er brachte seine Krawatte in Ordnung und faltete sanft die Hände im Schoß, als es an der Tür klopfte.
    »Würdest du bitte öffnen?«, sagte Archer.
    Storie drehte sich um und mühte sich in ihrem Eifer zu dienen mit dem Türknauf ab. Sie öffnete die Tür, und Frank Littlefield stand vor ihr. Er hatte die Faust erhoben, bereit dazu, noch einmal zu klopfen.-
    »Hi, Detective«, sagte Frank ohne jegliche Überraschung in seiner Stimme.
    Sie blinzelte aufgrund des plötzlichen Überfalls von Sonnenlicht und war über sein Endringen in ihre geistige Gemeinschaft mit Archer verärgert. »Was machen Sie hier?«, fragte sie.
    Er blickte an ihr vorbei zum Pastor. »Ich bin auf der Suche nach Antworten gekommen, genau wie Sie.«
    »Kommen Sie herein, Sheriff. Wir haben Sie erwartet«, sagte McFall.
     
    David senkte das Gewehr und lächelte.
    Die Haustür wurde aufgerissen und David dachte, dass der Sheriff zurückgekehrt war, um sich an ihn heranzuschleichen und ihn zu überraschen. Er schwenkte das Gewehr zur Tür, den Finger fest auf dem Abzug. Ronnie stand in der Tür, Tim

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