GU Lass dich nicht vergiften
Tocotrienolen), 1–6 g Vitamin C (als Ester oder als Reinstoff mit kleinen Dosierungen über den Tag verteilt einnehmen), 1200 mg alpha-Liponsäure (nüchtern; zusätzlich auch ein-bis zweimal pro Woche als Infusion), 1–2g Acetyl-Carnitin (oral oder intravenös), 100–500 mg Coenzym Q10 (als Ubiquinol), 1–5 g Taurin, 2–4 g N-Acetyl-Cystein, 1–2 g S-Acetyl-Glutathion (im Mund zergehen lassen), 6 Kapseln ProCurmin, 12–20 mg NADH (Coenzym Q1), 1200–2000 mg S-Adenyl-Methionin, 600–1800 mg Magnesium, 2–4 g Kalium (nicht bei Nierenfunktionsstörung oder unter Therapie mit Spironolacton, ACE-Hemmer oder At1-Antagonisten), 15–25mg Zink, 150–300 µg Molybdän, 1–3 mg Mangan (nur bei Mangel), 200–500 µg Chrom, 100 µg Vanadium, 150–250 µg Jod, 1–2 mg Bor, 1–2 mg Kupfer (nur bei Mangel), 200–500 µg Vitamin K 2 (MK7), 20–300 mg Melatonin (vor dem Schlafen, auch als Rektalzäpfchen), 300 mg 5-HTP, eventuell auch 1–4 g Glycin und 500 mg GABA, 12–20 mg Asthaxanthin (ist in Rotalgenextrakten und teilweise in Krill-Öl enthalten), 2–6 g Fumarsäure (in Retardform verabreicht), 0,5–1 g Resveratrol, 0,5–2 g OPC, 1–4 g Gingko-Biloba-Extrakte (nur Tropfen, weil Tabletten potenziell schädliches Titandioxid/E171 enthalten), 4–10 g Graspulver, 5–20 g Chlorella, 5–20 g Spirulina
• Mit der nötigen Entgiftung von Schwermetallen darf erst nach der Kiefersanierung begonnen werden; anderenfalls besteht die Gefahr, dass Schwermetalle in die Nervenzellen verschleppt werden. Anfangs wird für mindestens 20 Tage alle zwei Tage eine DMPS-Gabe (bei DMPS-Allergie auch DMSA) verabreicht, anschließend zunächst für mindestens 60 Tage alle fünf Tage, danach für 50 bis 100 Tage alle zehn Tage. Unmittelbar vor und nach Gabe (vier Stunden) dürfen Sie kein Zink oder Kupfer einnehmen. Vor der DMPS-Gabe ist es sinnvoll, 600–1200 mg alpha-Liponsäure einzunehmen oder zu infundieren. Nach etwa 20 Ausleitungen muss zudem meist zum Zink auch Kupfer (1,5–2 mg mg) substituiert werden. Zu viel Kupfer ist zwar giftig, aber ein Mangel hat ebenfalls schädliche Effekte.
• Zur Ausleitung von Aluminium und Eisen aus dem Gehirn hat sich alle drei Tage eine Drittel Ampulle Desferroxamin 0,5 Prozent bewährt (unter die Haut injiziert).
• Bei zu hohen Eisenwerten (Ferritinspiegel über 100) empfehlen sich Aderlässe oder Blutspenden (sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt). Denn zu viel Eisen ist schädlich für die Zellen und erhöht die Giftigkeit anderer Schadfaktoren. Idealer Ferritinspiegel: 50–100.
• Zur Entgiftung von Lösemitteln, Plastikweichmachern, Holzschutzmitteln, Pestiziden und Flammschutzmitteln helfen täglich etwa 20 Minuten in der Sauna zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen (siehe > ).
• Setzen Sie möglichst viel Haut täglich ohne Cremes oder Sonnenschutz für ein paar Minuten dem Mittagssonnenlicht aus (siehe > ).
Weil die UV-B-Strahlung hierzulande von Oktober bis März nicht mehr zur Vitamin-D-Synthese ausreicht, sollten Sie in diesen Monaten täglich 5000–10.000 IE Vitamin D einnehmen (Blutwerte regelmäßig kontrollieren).
• Gehen Sie möglichst lange vor Mitternacht ins Bett und stehen Sie früh wieder auf. Dies fördert die Bildung von Melatonin, das die Nervenzellen vor Quecksilber schützt und regeneriert.
• Nutzen Sie jede Möglichkeit, sich zu bewegen. Bewegung und Sport erhöhen die Durchblutung, die Entgiftung und die Hirnleistung. Muskelbewegung hat eine leistungssteigernde Wirkung auf die Gehirnfunktionen.
• Falls eine Borreliose vorliegt, die bei neurologischen Krankheiten relativ häufig versteckt aktiv sein und auch Nerven zerstören kann, behandeln Sie diese antibiotisch – am besten über mindestens vier Wochen mit einer Kombination aus zwei bis drei geeigneten Antibiotika.
WICHTIG
Lassen Sie Ihre Werte überprüfen
Veranlassen Sie vor Beginn der Behandlung nochmals eine Untersuchung beim Neurologen oder Psychiater (bei Alzheimer etwa MEMO-Ambulanz). Denn durch die Therapie kann sich der Krankheitsfortschritt verlangsamen oder sogar ins Stoppen kommen. In einigen Fällen kommt es auch zu einer leichten Verbesserung der Symptome. Falls die Überprüfung erst dann erfolgt, erkennt der Neurologe die Veränderungen nicht, weil nur Vergleichswerte herangezogen werden können, die lange vor Einsatz der alternativen Therapie ermittelt wurden.
INFO
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