GU Lass dich nicht vergiften
10.000–40.000 IE Vitamin D (Sonnenbäder sind besser), 300 µg Vitamin K 2 (MK7), 300–1000 mg Vitamin E (gemischt), 1000–25.000 mg Vitamin C (über den Tag verteilt, auch als Infusion), 2–6 g L-Carnitin (über den Tag verteilt), schwefelhaltige Moleküle (1–3 g Taurin, 1–4 g Acetyl-Cystein, 1 g Acetyl-Glutathion, 4–10 g MSM, 100–500 mg Coenzym Q10 (Ubiquinol), native Omega-3-Fettsäuren (2 EL kaltgepresstes Leinöl oder 8 Kapseln Krill-Öl), 300 µg Selen, andere Spurenelemente (je 2 mg Chrom, Zink, Molybdän, Mangan, Germanium und Bor sowie 100 µg Vanadium. Zusätzlich bei Lp(a) Erhöhung: 1–6 g Vitamin B 3 (Niacinamid oder Niacin).
• Lassen Sie sorgsam alle Zahnmetalle (auch im Kieferknochen) entfernen, zumindestens aber Amalgam und palladiumhaltige Goldmaterialien. Das Gleiche gilt für Entzündungsherde im Kiefer oder an Zahnwurzeln, um erhöhte Entzündungswerte (CRP-Werte) und so das Arterioskleroserisiko zu senken.
• Vermeiden Sie Elektrosmog und schirmen Sie sich entsprechend ab. Weil sich dadurch auch die Schlafqualität verbessert, bildet der Körper mehr Melatonin, das blutdrucksenkend wirkt.
Tipp: Lassen Sie vor dem Schlafen 10–20 mg Melatonin (oder 5-HTP) im Munde zergehen.
• Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol; beides erhöht den Blutdruck.
• Regelmäßiger Ausdauersport senkt dagegen den Blutdruck.
• Meditation und andere Entspannungsmethoden, wie Autogenes Training, Yoga oder Progressive Muskelentspannung, bauen Stress ab, wirken positiv auf die Durchblutung und aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers.
• Ganzkörpersonnenbäder ohne UV-Schutz kurbeln die Vitamin-D-Produktion an und senken so schon nach einem Sonnenbad den Blutdruck. Im Winter helfen alternativ ein Besuch im Solarium oder die Einnahme künstlicher Vitamin-D-Präparate.
• Ärzte der Berliner Charité haben entdeckt, dass der Blutdruck durch Aderlass um 16 mmHg sinkt. Denn möglicherweise beeinflusst auch zu viel Eisen den Wert. Allerdings müssen weitere Untersuchungen erst zeigen, ob sich regelmäßige Blutspenden tatsächlich zur Therapie von Bluthochdruck eignen.
INFO
Was tun bei erhöhtem Puls?
Studien haben gezeigt, dass ein zu hoher Ruhepuls (Pulsschlag direkt nach dem Aufwachen; noch im Liegen gemessen) das Sterberisiko eindeutig erhöht. Idealerweise sollte der Ruhepuls bei 60 bis 80 Schlägen pro Minute liegen; bei Sportlern kommen aufgrund des positiven Trainingseffekts auch niedrigere Pulsraten vor (30 bis 60 Schläge).
Die Hauptursachen für erhöhten Puls gleichen jenen für Bluthochdruck und erhöhten Blutfetten (siehe > ): So führen zum Beispiel Quecksilberbelastung, Amalgamfüllungen, andere Metalle in Zähnen und Kiefer sowie Kieferentzündungen fast immer zu einem erhöhten Ruhepuls. Auch elektromagnetische Felder können die Pulsfrequenz ansteigen lassen. Ebenso erhöht sich diese bei einer Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit nach dem Verzehr von unverträglichen Speisen in der Regel um drei bis fünf Schläge pro Minute.
Zur Therapie eignen sich dieselben Maßnahmen wie bei der Behandlung von Bluthochdruck oder erhöhten Blutfetten. Wichtigste Vitalstoffe sind Magnesium, Kalium, Selen und Coenzym Q 10. Auch täglich 1–2 g Rhodiola (Rosenwurz) und Weißdorn haben sich bewährt. Kaffee, Kakao, grüner und schwarzer Tee erhöhen die Pulsrate. Ganz wichtig: Bei zu stark erhöhtem Puls (250–320 Schläge pro Minute) kann das Herz nicht mehr ausreichend Blut in die Organe befördern. Das sogenannte Kammerflattern kann zudem in Kammerflimmern übergehen (mehr als 320 Schläge/Minute), das unbehandelt tödlich ist.
DEPRESSIONEN
Etwa 5–12 Prozent aller Männer und 10–25 Prozent aller Frauen entwickeln hierzulande im Lauf ihres Lebens eine Depression. Welche Ursachen die Krankheit ins Rollen bringen, bleibt dabei in den meisten Fällen unbekannt. Man nimmt jedoch an, dass neben erblichen Faktoren (endogene Depression) auch soziale Faktoren beziehungsweise traumatische Ereignisse im bisherigen Leben des Erkrankten die Krankheit auslösen. In einigen Fällen (sogenannte sekundäre Depression) findet sich eine oder mehrere körperliche Ursachen, wie Hirnentzündungen, Grippe, Borreliose, Leber-, Nieren- oder Darmerkrankungen, Gehirnerschütterung, Schilddrüsenunterfunktion, Epilepsie, Parkinson, Beginn einer Alzheimer-Demenz oder Hirntumoren.
Etwa 20 Prozent aller Depressionen werden durch Lichtmangel ausgelöst und treten daher besonders im
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