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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Mutter
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Atmen Sie zuerst über sieben Sekunden tief ein und halten Sie den Atem für 21 Sekunden an. In dieser Zeit sind die inneren Organe des Bauchs und der Brust entlastet und es findet ein besserer Abtransport von Giftstoffen über die Lymphe statt.
    • Nun atmen Sie langsam, über einen Zeitraum von 14 Sekunden aus und sofort wieder sieben Sekunden lang ein.
    • Wiederholen Sie diese Abfolge konzentriert und ohne Eile, so oft Sie wollen.
    Anfangs wird es vielleicht nicht immer gelingen, die Zeitvorgaben einzuhalten. In diesem Fall verkürzen Sie die Spannen einfach. Achten Sie aber darauf, dass das Verhältnis gleich bleibt: Das Ausatmen muss immer doppelt so lange dauern wie das Einatmen, das Atemanhalten dreimal so lange wie dieses (Sie können zum Beispiel in diesem Rhythmus atmen: fünf Sekunden einatmen, 15 Sekunden Atem anhalten, 10 Sekunden ausatmen).

    Sinnvolle Untersuchungen
    Anhand verschiedener Blut- und Urintests lässt sich relativ schnell feststellen, ob und welche Giftstoffe den Körper belasten und an welchen Vitalstoffen es ihm mangelt, um dem schnell Abhilfe zu leisten.
    IM NORMALFALL REICHEN die in diesem Buch beschriebenen Maßnahmen und Empfehlungen aus, um die Gesundheit zu erhalten beziehungsweise meist wiederherzustellen. Es ist daher bei leichten oder mittelschweren Krankheiten nicht notwendig, vorab spezielle Bluttest oder andere Untersuchungen durchführen zu lassen – es sei denn, Sie möchten mitverfolgen, wie sich die »Marker« im Lauf der Therapie verbessern.
    Vor allem wenn Sie schwer krank sind, kann es jedoch sinnvoll sein, vom Arzt erst einmal einige Werte im Blut oder in anderen Körperflüssigkeiten ermitteln zu lassen. Dabei gilt: Je kränker Sie sind, desto mehr Analysen sollten durchgeführt werden. Sinnvoll sind die Untersuchungen auch immer dann, wenn bestimmte Krankheiten, wie zum Beispiel Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, Alzheimer und Diabetes, innerhalb der Familie gehäuft auftreten. Die Ergebnisse können dann unter Umständen wertvolle Hinweise für spezielle Vorbeuge- und Therapiemaßnahmen geben.
    Grundsätzlich können die Kosten der meisten hier aufgeführten Untersuchungen von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden, sobald der Test von einem Arzt mit allgemeiner Kassenzulassung verordnet wird. Doch viele niedergelassene Ärzte machen nicht von dieser Möglichkeit Gebrauch – sei es, weil sie die entsprechenden Untersuchungen nicht kennen, sie für unnötig halten oder weil sie ihr Budget nicht übermäßig belasten wollen. Denn auch wenn ein Arzt verordnen kann, was er will: Ihm steht pro Jahr nur ein begrenztes Kostenbudget zur Verfügung. Daher muss er ständig abwägen, welche Maßnahmen »gerechtfertigt« sind.
    Bei den privaten Krankenversicherungen ist es oft nicht viel besser. Gerade Vitamine und Vitalstoffe werden in ihrer überragenden Wirkung für die Gesundheit nicht anerkannt und somit als Nahrungsergänzungen beziehungsweise »Lifestyle-Medikamente« von der Leistungspflicht ausgeschlossen.
    GIFTMESSUNGEN
    Wie einfach wäre es doch, wenn man eine mögliche Belastung durch Giftstoffe in ein paar Tropfen Blut oder Urin nachweisen könnte.
    Doch die meisten Gifte (Ausnahme: Dioxine) reichern sich tief in den Körperorganen an und lassen sich meist weder im Blut noch im Urin, im Speichel, im Stuhl oder in den Haaren nachweisen. Es kann also durchaus sein, dass eine entsprechende Untersuchung keinerlei Hinweise auf eine Vergiftung gibt oder sich das Gift nur in geringen Mengen nachweisen lässt. Studien an Verstorbenen zeigen jedoch eindeutig, dass sich Giftstoffe trotzdem in erheblichem Maße im Gehirn oder in den Nieren ablagern können. Bei Schwerkranken scheint dieser Unterschied noch stärker zu sein. Vor allem bei Menschen, deren Körper eine schlechte Entgiftungsfähigkeit aufweist, können die aufgenommenen Giftstoffe kaum noch von den Organen ins Blut abgegeben und letztendlich über den Urin ausgeschieden werden. Damit bleiben die Messwerte niedrig.
    GIFTSTOFFE MOBILISIEREN
    Allenfalls ein »Mobilisationstest« könnte das Problem der schlechten Nachweisbarkeit beheben. Dazu verabreicht der Arzt dem Patienten entgiftende Substanzen, wie DMPS (siehe > ), welche die Schwermetalle schnell aus dem Körpergewebe herauslösen und den Urin oder den Stuhl regelrecht mit ihnen fluten. Die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten: Schon eine halbe bis zwei Stunden nach der Gabe des Entgiftungsmittels sind erhöhte Giftmengen messbar. Eine

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